Boss BR 800 oder Zoom R24

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Hallo, ich möchte nicht nur auf eine Software limitiert sein und möchte mir deshalb entweder das Zoom R24 oder das Boss BR 800 zulegen. Ich nehme hauptsächlich nur Stimme mit Backing Tracks auf. Der Grund, warum ich diese Geräte ausgewählt habe, ist, dass sie gleichzeitig als Audio Interface zu nutzen sind.

Ich würde mich spontan für das Zoom entscheiden, da es Cubase (abgespeckt) statt Cakewalk Sonar enthält...doch das kann ja nicht das Haupt-Auswahl-Kriterium sein...

Vielleicht mag mir jemand hier helfen und mir sagen, welches die Vorzüge des jeweiligen Gerätes sind, vor allem hinsichtlich meines Bedarfs. Wie gesagt, bei mir kommt höchstens mal ein Piano und eine Gitarre dazu, eigentlich nutze ich aber hauptsächlich Stimme.

Vielen Dank im voraus!!!
 
Eigenschaft
 
Ich selber habe das Zoom R16 und bin sehr zufrieden damit.
Warum hast du das R24 und nicht das R8 in der Auswahl? Wäre doch eher das passenden Pendant zum BR-800.
 
Danke dir. Ich muss dir ehrlich gestehen, dass mir diese beiden empfohlen wurden...von zwei verschiedenen Seiten, versteht sich :). Nun bin ich aber Anfänger, und weiß gar nicht so recht, wonach ich suchen soll... Wenn ich richtig gesehen habe, nimmt das R8 nur zwei Spuren gleichzeitig aufnimmt, das BR 800 hingegen 4... 2 ist ja recht wenig...
Wie wichtig ist denn die Menge der Kanäle für die Phantomspeisung?
Wie ihr seht...bin gerade echt aufgeschmissen...
Woher hole ich mir denn Cubase für das Zoom? Dabei ist es nicht...

Ok, den Download habe ich zumindest gefunden :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie wichtig ist denn die Menge der Kanäle für die Phantomspeisung?
Prinzipiell ist die Menge/Anzahl der Kanäle für die Phantomspeisung völlig egal.
Du benötigst eine Phantomspeisung damit du Mikrofone (z.B. Kondensator Mikrofone die 48V brauchen wie ein AT2020) betreiben kannst.

Kurz:
Du brauchst also pro Kanal den du gleichzeitig mit einem externen 48V-Mikrofon Aufnehmen willst, eine Phantomeinspeisung.

Sollte dein Gerät das nicht unterstützen, gibt es Phantomspeisungs-Adapter wie z.B. der Behringer PS 400 (hab ich selbst keine Erfahrung mit).
 
Also ich würde keins von beidem nehmen und mir lieber ein anständiges Audio-Interface mit nem Mixing-Controller zulegen.
Damit bist du erstens deutlich flexibler und zweitens musst du dich nicht mit schlechter Interface-Qualität rumschlagen.

Momentan habe ich nämlich das Gefühl, dass du die Teile ausgesucht hast, weil sie cool aussehen und noch keine Anforderung gelesen, die so ein Gerät tatsächlich nötig machen würden.
 
Also ich würde keins von beidem nehmen und mir lieber ein anständiges Audio-Interface mit nem Mixing-Controller zulegen.
Damit bist du erstens deutlich flexibler und zweitens musst du dich nicht mit schlechter Interface-Qualität rumschlagen.

Das ist interessant.

Ich wollte mir eigentlich nächsten Monat ein Boss BR 800 holen und auch genau dieses natürlich dann als Audio-Interface benutzen.
Das BR 800 wirds für mich werden, da ich dort ein 48V Kondi anschließen kann, en Drum-Computer habe, ihn als Looper benutzen kann, ein Gitarren Effektgerät, ein Bass Effektgerät, ein Gesangs Effektgerät und natürlich auch ein Audio-Interface mit DAW Steuerung (Ich nutze Cubase).
Die Effekte reichen mir für meine Bedürfnisse... ich bin kein Profi, sondern Amateur und die Qualität sollte für meine Zwecke super sein.

Ein weiteres Ziel ist es, mein Alesis SR18, Jamman Solo XT und mein Steinberg UR 22 zu ersetzen.

Aber nun die Frage - Wieso ist dort die Interface Qualität schlecht?
Wie definierst du "schlecht" in diesem Zusammenhang? Hohe Latenzen?
 
Zum einen sind die Treiber nicht so bombastisch und wenn ein Interface keine guten Treiber mitbringt, ist es für mich schon gestorben.
Latenzen, Aussetzer, Abstürze, etc. Alles Dinge, die ein schlechter Treiber verursacht.

Ich würde so ein Teil nur dann nehmen, wenn ich unbedingt zu 100% mobil damit sein muss.
Und auch dann würde ich mir mehrmals überlegen, ob ich ne All-in-one-Lösung haben wollte.

Man muss sich halt auch mal überlegen, was man da auf den Tisch legt... Für 400€ bekommt man ein komplettes Studio im Format eines Taschenrechners...
Irgendwo müssen die ja auch Geld verdienen, also kann die Qualität gar nicht an jeder Stelle gut sein und da wird halt häufig an der Software gespart.
 
Jetzt verunsicherst du mich... Das Mobil muss für mich nicht unbedingt sein.
Du würdest also eher zu Rekordern ohne Effekte, wie z.B. ein Tascam DP-03 oder Tascam DP-008 tendieren, oder generell gar nichts von dieser "Art" von Geräten und ein Steinberg UR22/44 z.B. nehmen?
 
Ich persönlich bin dazu übergegangen nur noch Geräte zu kaufen, die das können, wofür sie konzipiert wurden und nicht noch jede Menge unnötigen Kram mitbringen, den man eigentlich nicht wirklich braucht und den sie auch nur halbherzig umsetzen.
Dafür dann aber das jeweilige Gerät in guter bis sehr guter Qualität.

So kam ich zum Beispiel zu RME und seinen Interfaces. Die Dinger sind genau Interfaces und sonst nichts. Das dafür aber auf einem exzellenten Level.
Ist aber nicht die hier diskutierte Preisklasse.

In der Preisklasse darunter würde ich zu Steinberg greifen.
 
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