Boss RC-3 Meinungen

  • Ersteller lespaulplayer123
  • Erstellt am

Bist du mit der Preisleistung des RC-3 zufrieden?

  • Ja

    Stimmen: 6 85,7%
  • Nein

    Stimmen: 1 14,3%

  • Umfrageteilnehmer
    7
L
lespaulplayer123
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Hallo,

ich möchte mir gerne eine Boss RC-3 Loop Station zulegen, da ich finde, dass das ganz cool klingt, was man im Internt so liest (über das mit den Rhytmen etc.)

Nun habe ich einige Fragen:

1. Kommt ihr gut mit dem Looper zurecht?
2. Was sind Vor-und Nachteile?
3. Bei diesen verschiedenen Backing Tracks die drauf sind, werden die Schlagzeug Loops dann über den E-Gitarren Verstärker gespielt?
4. Kann ich auch Backing Tracks, welche mehrstimmig sind vom PC draufladen?
5. Macht es Sinn, mir diesen Looper als "noch Anfänger" zuzulegen?

Es würde mich sehr freuen, wenn ich ein paar Antworten bekomme!

Danke schonmal im Voraus

SG
Max
 
Eigenschaft
 
1. Ja, wenn man sich sorgfältig und geduldig, einarbeitet, was bei solchen Geräten absolut erfoderlich ist.
3. Ja
4. Ja. Ein Audiotrack ist eine Datei mit Musik und es ist ihm egal, ob es eine Akustikgitarre oder ein Orchester enthält. Der RC spielt allerdings nur *.WAV Dateien ab. *.MP3 musst Du mit mit einem geeigenten Programm am PC in WAV konvertieren.
5. Die Sinnfrage wird häufig gestellt und immer wieder macht sie wenig Sinn ... Du solltest zumindest wissen, wann ein Takt beginnt und wann er endet, damit Du Aufnahme und Aufnahmestopp an den richtigen stellen mit dem Fußschalter betätigst.
 
1 - alles easy
2 - keine Nachteile, grosser Speicher, USB Port zum Daten hin und herschieben, perfektes Timing, Anschlussmöglichkeit für einen optionalen Fussschalter (sehr empfehlenswert)
3 - ja, die Begleitung läuft aus dem selben Ausgang wie das Gitarrensignal
4 - ja
5 - unbedingt

ist ein sehr gutes Pedal

Edit sagt: ich habe mein RC-3 gebraucht, absolut neuwertig für 140€ gekauft. Preis Leistung geht also für mich völlig in Ordnung.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich werfe mal den Jamman Solo XT von Digitech in den virtuellen Raum. Das Ding hat die gleichen features ( sogar noch ein paar mehr ) wie der Boss rc3 auf Lager kostet aber ca. 40 Euro weniger. Hat denn mal jmd die beiden Treter getestet und verglichen? Was man so liest scheint das Boss Teil in der Einfachheit der Bedienung und vom Rauschverhalten ja auch nicht unbedingt besser zu sein.

Zum Einstieg in die Welt des Loopens sind der rc3 oder der jamman solo xt schon gut geeignet, man könnte höchstens überlegen eine noch abgespecktere Version wie den rc1 oder den jamman xp oder den ditto von tc electronic zu wählen. Vorteil dieser Kisten wäre zum einen der günstigere Preis, sowie die einfachere Bedienbarkeit ( im Sinne von "das Gerät verstehen"). Allerdings fehlen bei diesen abgespeckten Versionen wichtige Funktionen, zB die time stretching Funktion, welche sehr hilfreich sein kann, wenn man zu Übungszwecken einen Loop verlangsamen will, dann die Möglichkeit ein exaktes Tempo einzugeben und in Kombination mit autorecord ein sehr sauberen Loopübergang zu schaffen oder ein USB Anschluss um bequem WAV files in den looper zu laden.
 
Sieh' zu, dass Du 'nen gebrauchten RC2 bekommst. Der hat die definitiv besseren und umfrangreicheren Drumloops.
Außer den Speichermöglichkeiten via PC hat der RC3 keinerlei Vorteile. Im musikalischen Handling also eher Nachteile.
 
Naja, drumloops kann man sich beim rc3 oder solo xt via usb draufladen. Die rythmusspuren vom rc2 hab ich mir mal auf utube angehört, so wirklich überzeugt haben sie mich nicht. Beim rc2 könnte man sich z.B. über einen drumcomputer auch bessere rhythmusspuren basteln aber bei 11 speicherplätzen wirds schnell eng.
Beim solo xt kann man ausserdem zwischen 2-15 beats taktlänge auswählen, rc3 hat mw nur 3 und 4 viertel takt, beim rc2 weiss ichs net. Was mich beim solo xt gerade etwas nervt ist die in meinen Augen wenig selbsterklärende Bedienung, möglicherweise ist die beim rc2 schon angenehmer. Ich habe mir auch erst überlegt ein gebrauchtes rc2 zu kaufen aber der Preis war mir für ein gebrauchtes Teil ohne Garantie einfach zu hoch. Bei ebay gingen die teilweise für 110 Euro plus Versand übern Tisch, einen jamman solo xt kriegt man für knapp 120 Euro inkl Versand und 3 Jahre Garantie.
 
... Ich habe mir auch erst überlegt ein gebrauchtes rc2 zu kaufen aber der Preis war mir für ein gebrauchtes Teil ohne Garantie einfach zu hoch. Bei ebay gingen die teilweise für 110 Euro plus Versand übern Tisch, ...
Das könnte einen Grund haben ... ;)

Drumloops sind auch nicht einfach nur Drumloops. Hinzu kommt bei den RCs, dass das Gespielte mit dem Takt (den Drumbeats) synchronisiert wird. Sehr hilfreich, wenn man live einspielt.
Der perfekte Umgang will aber geübt sein ... :ugly:
 
Vielleicht ist der Grund für den Preis ja eine hohe Nachfrage... :p
Naja ich habe eben versucht zu hinterfragen inwiefern denn diese hohe NF überhaupt gerechtfertigt ist.

Und dass die Rythmguides synchronisiert sind und die geladenen drumloops nicht ist auch klar. Aber wenn man z.B. mit Drumcomputer arbeitet und das exakte Tempo kennt sollte sich mithilfe von autorec und quantize Funktion doch eine halbwegs saubere Rhythmusgrundlage schaffen lassen. Zumindest zum üben für zu Hause. Für den live Betrieb würde ich eigentlich keine der besagten Kisten verwenden wollen, da würde ich schon zu etwas hochwertigerem greifen.
 
Ho, Ho, Ho Loop-Gemeinde,

ich habe auch lange die ganzen Fürs und Widers vom Boss RC-3 und Jamman Solo XT hin- und herjongliert. Bin im Besitz des RC-2, hatte dann den RC-3 aus treuer Tradition angeschafft. Wir mussten uns leider wieder trennen - es kam keine Liebe auf. Jetzt ist der RC-3 wieder solo - und ich habe einen Solo XT :D

Warum?

1. Exakter Dial-In der BPM
Und dass die Rythmguides synchronisiert sind und die geladenen drumloops nicht ist auch klar. Aber wenn man z.B. mit Drumcomputer arbeitet und das exakte Tempo kennt sollte sich mithilfe von autorec und quantize Funktion doch eine halbwegs saubere Rhythmusgrundlage schaffen lassen.

Mit dem Solo XT ist das eine ganzwegs saubere Sache. Entweder via Sequencer am PC oder mit dem Volca Beats: BPM der Drumquelle mit dem Solo-XT numerisch abgleichen...und voilá - keine Naht zu hören und alle Beats/Elemente auf den Zählzeiten. Dann sind die Drums quantisiert in der Kiste - als transferierte Wav-Datei vom PC oder als Auto-Record-Mitschnitt vom Drum-Computer. Aber noch lieber: Solo XT auf Volca-Beats-BPM einstellen und einfach parallel laufen lassen. Für das Timing muss ich zwar mein ganzes Qi im Zeigefinger konzentrieren, aber dann sind die Drums unabhängig und man kann variieren, breaken, fillen und, und, und...

Was auch super mit dem Dial-In der BPM und Wav-Files ist...siehe hier: https://www.musiker-board.de/thread...von-loops-im-livebetrieb.584257/#post-7267860

In der Performance mache ich das so: Über die Metronom-Visualisierung starte ich mein Gitarren-Arrangement. Dann kommen die Drums dazu. Das ist dramaturgisch echt cooler, als wenn die von Anfang an mittackern. Was aber auch nicht schlecht ist. Kommt darauf an, was ich machen will.

2. Synchronisation mehrerer Jammans - Ja, Mann :great:
Den Solo XT gibt's aktuell für 119 Euronen. Dann nochmal knappe 80 für einen Express XT. Dann hat man noch einen Batterie-Looper für die Sommer-Aktion in Feld, Wald und Wiese und zu Hause schon ein kleines Modularsystem. Ich nutze das für mich für komplexere Arrangements alleine. Und wenn der Gitarren-Kollege vorbeikommt, hat jeder einen für eine synchrone Session. Denn Bier und Looper soll man nicht teilen...

Aber einen Nachteil hat der Solo XT - er braucht sein eigenes Netzteil, weil die Stecker-Maße nicht typisch sind und daher Daisy-Chaining nicht drin ist.

So kam es vom RC zum XT...
 
Hey Danke für das feedback!

Aber: hat der rc3 nicht auch eine auto rec und dial in bpm Funktion? Klang jetzt bei Dir so, dass eine beatsync mit einem drumcomputer via autorec und dial in bpm nur beim jamman möglich ist.
Klar, der jamman kostet atm einfach 40 Kröten weniger und hat nahezu identische features.
Ich hatte jetzt noch nicht sehr viel Zeit mich meinem solo xt ausführlich zu widmen, aber die Bedienung finde ich auf den ersten Blick wenig intuitiv, teilweise auch recht umständlich. Klar muss man sich da erstmal einarbeiten, wie war denn Dein Eindruck vom rc3 was die Bedienung angeht im Vergleich zum solo xt?
 
Beim RC-3 kann man keine exakten BPM-Werte eingeben, das Tempo wird über eine Tap-Taste eingestellt. Synchronisierung mit externen Drumquellen geht zwar damit grundsätzlich, aber oft liegt man doch minimalst daneben. Das reicht aber schon für einen hörbaren "Knick" im Übergang vom Loopende zum Anfang, weil Drum-Computer einfach gnadenlos exakt sind. Als ich den RC-3 in der Testphase hatte, habe ich mir damit geholfen, dass ich den letzten Drum-Takt als Break einfach sehr "luftig-frei" gehalten habe. Dann fiel es weniger bis gar nicht auf.

In der grundsätzlichen Bedienung von Rec, Play, Dub, Stop, Un- und Redo finde ich RC-3 und Solo XT absolut vergleichbar. Die üblichen Fuß-Combos. Habe mich vom RC-2 kommend auf dem Solo direkt wohl gefühlt, zumal beide ja auch vom Fuß-Feeling gleich sind. Die Entscheidung ist nur aufgrund der Synchronisationsmöglichkeiten gefallen. Da hat der XT die Nase vorn. Andererseits kann man mit den integrierten Drums vom RC-3 immer spontan entscheiden, wie lang der Loop werden soll...
 
Tatsache! Grad nochmal im manual nachgelesen, der boss kann scheinbar wirklich nur tab tempo. Damit ist das Ding für mich auch endgültig gestorben, zumal ich einen alten alesis sr16 für die beats verwenden möchte.
Nochmals vielen Dank!
 
Der RC-3 kann doch die BPM errechnen wenn man nichts voreinstellt, oder?
 
Yep, die BPM werden entsprechend der Looplänge berechnet - im Nachinhein nach dem Stop-Kommando mit dem Fuß anhand einer Faustformel, die dem Nutzer eine gewisse Taktzanahl unterstellt. Und ob's ein runder Loop wird, ist aber vom Stop-Timing abhängig.
 
Hab da ein genrelles Problem mit den Loopern. Ich besitze zwar noch den RC 2 ohne USB und mein Problem bezieht sich somit eigentlich auf RC 2. Allerdings scheinen der RC 3 als auch der Jamman Solo XT die gleiche Problematik zu haben. Daher klinke ich mich mal ein. Vielleicht kann einer was dazu sagen.
Die Loops die ich einspiele und aufnehme kann ich sowohl mit dem RC 2 als auch mit RC 3 oder Solo XT auf den Rechner ziehen. Beim RC 2 gehe ich einfach mit einem Klinkenkabel aus dem Output des RC 2 und gehe in den Line In meines Computers. Offne eine DAW, gehe auf record und starte den Looper. Der abgespeicherte Loop wird nun aufgenommen. Beim RC 3 und dem Solo Xt gehts ja genauso nur eben via USB. Soweit so gut.
Der mit der DAW gezogene Loop ist aber extrem leise. Obwohl der Outputregler voll aufgedreht ist. Ich habe dann die Spur in der DAW in der Lautstärke angehoben. Soweit so schlecht. Denn nicht nur der Gitarrensound wird in der Lautstärke angehoben sondern auch unangenehme Nebengeräusche, die der Looper zu produzieren scheint. Die Aufnahme ist also ziemlich unbrauchbar.

Folgendes habe ich nun überlegt. Entweder liegt das daran, dass ich den Amp relativ leise habe beim einspielen des Loops. Denn ich spiele einen 40 Watt Röhrenamp in der Mietwohnung und drossel den mit einem Volumenpedal im FX-Loop. Könnte das evtl. ein Grund sein, warum der Loop auf der Aufnahme so entsprechend leise ist und somit in der DAW in der Lautstärke angehoben werden muss? Wäre das Signal vielleicht lauter, wenn ich den Amp lauter stelle während ich den Loop aufnehme? Wenn dem so ist, dann müsste der Loop dann ja beimkopieren auf den Rechner auch nicht mehr so leise sein. Heißt ich müsste ihn nicht anheben und würde somit auch nicht die unangenehmen Störgeräusche des Loopers verstärken.

Ich schätze aber mal, dass das Problem ein anderes ist und nichts damit zu tun hat wie laut mein Amp ist. Sondern wohl eher ein Mangel des Loopers darstellt.
Wäre es dann vielleicht noch möglich folgendes zu tun. Also Gitarre--Effektpedale--Amp---( Volumenpedal----Looper ) Volumenpedal und Looper befinden sich im FX Loopdes Amps. Der Jamman Solo XT hat ja beispielsweise zwei Outputs. Einer wäre ja belegt, da der Looper ja im FX Loop angeschlossen ist. Einer ist noch frei. Könnte man aus dem zweiten Output nicht mit einem Kabel direkt ins Audiointerface gehen? Bednekt aber dabei bitte, dass ich ja über meinen Röhrenamp spiele. Verbunden ist das ganze mit dem Rechner über den zweiten Putput des Loopers.
Ist das möglich so ein gutes Signal aufnzunehmen, dass eine passende Lautstärke hat und keine Nebengeräusche mitliefert?

Ich suche halt nach einer günstigen möglichkeit meinen Amp aufzunehmen ohne dabei die Dynamik und charakteristik meines Verstärkes einbüßen zu müssen. Das das so nicht 100% zu realisieren ist ist mir schon klar.
Aber ich muss sagen, dass die Loops die ich mit dem RC 2 auf den Rechner gezogen habe, wesentlich besser und mehr nach meinem Fender AMp klingen als alle Modelling Sachen die ich bisher ausprobiert hatte. Wenn nur eben dieses Lautstärkeproblem nicht wäre und diese Störgeräusche. Daher meine beiden Lösungsansätze. Ob das zu realisieren ist, weiß ich nicht. Aber wenn beim Transfer der Loops vom Looper auf den Rechner kein so hoher Lautstärkeverlust herrschen würde, dann wären die Aufnahmen zumindest für meine Zwecke recht brauchbar.

Kann mir einer von euch ein paar Takte dazu sagen?
 

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