Brainstorming Schlagwerkzeuge

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Schmeißt mir bitte alle eure ungefiltetern und unkommentierten Gedanken zu.
Meine Tochter wird 9, möchte auf lange Sicht Schlagzeug spielen, habe ihr gesagt, dass wir das mal nach Abschluss der Grundschule angehen. Jetzt hat sie Geburtstag und wir überlegen, was man ihr sinnvolles schenken kann.
Beitrag automatisch zusammengefügt:

Ich war noch nicht zu ende Handy hat es schon hochgeladen.
Habe in einem Musikladen ein Buch gesehen, so Pianobücher kennt ja jeder aber das war ein Schlagzeugbuch. Ansonsten überlege ich ihr diese Gummiplatte mit zwei Sicks zu schenken.
Was fällt euch noch alles ein um vielleicht einen ersten Zugang zum Rhythmus zu bekommen.
Nennt mir alles egal wie abwägig es euch erscheint, danke.
 
Eigenschaft
 
Eine Stunde Schnupper-Unterricht bei einem Lehrer?
 
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Bongos oder Cajons wären eine Alternative. Das sind nämlich echte Instrumente und erschwinglich.

Practicepads sind zwar gut, um sich Theorie reinzuzimmern. Aber nur Patterns üben ist etwas arg langweilig für ein 9-Jähriges Kind.
 
Bongos weiß ich haben wir mal selbst gebaut.
Probestunde Schlagzeug hatte sie schon, fand sie gut. Es ist aktuell ein organisatorisches Problem mit dem Unterricht, wenn sie auf der weiterführenden Schule ist und selbstständig Bus und Bahn fahren und folglich auch selbstständig zum Unterricht käm, kann man drüber nachdenken.
 
Es gibt ja auch pads, die Klang geben und die man zum.Üben nehmen kann. Vorteil: Lautstärke einstellbar.
Klang, Solidität und ähnliches Feeling/Spielverhalten ist dann eher eine Frage des Budges.
 
Cajon.
Das ist alleine schon ein ganz gutes Taschenschlagzeug, universeller und leichter zu lernen als Bongos.

Mein Sohn hat in der Grundschule auf E-Drums Schlagzeug gelernt. Macht leider nicht so viel Spaß wie ein echtes Set, das auf Nuancen im Anschlag, auf unterschiedliche Sticks und Spieltechniken reagiert. Er ist dann eher auf die komischen anderen Soundeffekte geschwenkt oder hat die Demo laufen lassen. Ist inzwischen verkauft.

Inzwischen habe ich auf Cajon Basis ein Drumset erstellt, das schon gut funktioniert und nicht so laut ist. Damit kann man viel Spaß haben und meine Kiddies setzen sich jetzt sogar beide immer wieder mal dran, weil es inspiriert. Vermutlich wird da jeder seine Prioritäten anders setzen. Aber schon die Minimalstufe mit Fußmaschine, HiHat und kleiner Snare reicht für schöne Grooves. HiHat, Snare und Fußmaschine würde ich genau so wieder verwenden, aber beim Cajon wäre vermutlich das Thomann Bass Boost Cajon beim Neukauf mein Mittel der Wahl.
 
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+1 für Cajon!
Es trainiert total das Rhythmusgefühl und man spührt was unterschiedliches Draufschlagen bewirkt.
Ich habe ein Cajon LaPeru von Schlagwerk
 
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Cajon ist schon geil, aber normale Schlagzeuger sind meist nicht sehr begeistert, wenn da kein Chrom glitzert. Habe ich den Eindruck.

In solchen Fällen immer Gebrauchtes suchen, da sind die Verluste bei Aufgeben nicht so groß.
 
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Wenn's klein sein soll dann vielleicht so etwas:
Ich hab das bei Thomann mal angespielt.
Tendenziell wäre ich aber weiterhin bei meiner Cajon Lösung. Die Kick Drum war für mich etwas zu lasch und HiHat würde ich mit Fußpedal daneben stellen.
 
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Hmm die Cajons könnten etwas sein, sogar mein Mann ist einverstanden. Suche gerade noch bis wie viel Kilo die als Sitz belastbar sind. Also für die Kleine irrelevant aber vielleicht für Erwachsene interessant.
 
Ich stand mal vor par Jahren genau in der Situation. Wir haben uns für ein sehr günstiges e drum set entschieden. Kann auch gut zusammengeklappt und weggeräumt werden. Mama und Papa hatten auch Spaß damit.
Wenn sich par Freunde und Verwandte mitbeteiligen ist das gut machbar.
 
Ich finde es ja suboptimal, einem Kind Musikequipment zu schenken und zu sagen, lern mal ein bisschen…

Ohne Unterricht wird das aus meiner Erfahrung selten was. Muss natürlich organisiert werden. Aber wo ein Wille, da ein Weg.

Ich bin anscheinend auch einer der wenigen, der diese Cajon-Mode nicht versteht. Irgendwie kommt da doch immer nur dieser „Galopperrhythmus“ raus (kennt noch jemand „den Lambada“ von Badesalz?). Für versierte Drummer sicher eine transportfreundliche Schlagzeugalternative. Für Kinder/Anfänger doch eher wenig abwechslungsreich und daher schnell langweilig?

Gruß,
glombi
 
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Habe mir gerade den Sketch angesehen, der ist gut.
 
Na ja… ich sehe das eher anders. Als erstes kommt die Neugier, die Freude ein Instrument zu entdecken. Und daraus kommt dann der Wunsch Unterricht zu nehmen.
Bei mir zum Beispiel wurde das früher gar nicht gefördert. So mit dreizehn Jahren habe ich mir einen billigen Bass mit Taschengeld und schülerjob zusammengespart, hab mir selber Sachen beigebracht und bin dann später zum Unterricht gekommen. Ist auch was draus geworden. Ich würde meinem Kind immer wieder ein Instrument hinstellen und sagen: mach mal… ich weis von anderen die zum Klavier Unterricht „gezwungen“ werden… und da bleibt dann die Neugier und Freude auf der Strecke und wird irgendwann verweigert.
 
Hmm die Cajons könnten etwas sein, sogar mein Mann ist einverstanden. Suche gerade noch bis wie viel Kilo die als Sitz belastbar sind. Also für die Kleine irrelevant aber vielleicht für Erwachsene interessant.

Cajon ist für Erwachsene. Belastbarer als manch Stuhl. Kann also als Möbel der Endverwertung zugeführt werden.
 
Irgendwie kommt da doch immer nur dieser „Galopperrhythmus“ raus
Aber da geht noch mehr. Außer man beschränkt sich darauf. Was unser Percussionist allein auf dem Cajon anstellt ...

Was auch noch was bringt: Brushes. Ich habe die hier:
Schlagwerk BRC01 Cajon Brush #1

Und die sind schwer genug, um auch den Bass anzuschlagen. Mit Jazzbesen vom Schlagzeug geht das nicht, da fehlt das Gewicht.

Wenn man weiter ist: noch einen Schellenkranz auf eine Schaumstoffunterlage daneben legen als HiHat Ersatz ...
oder Finger Shots
LP 442F Finger One Shots

oder Finger Jingles
Meinl FJS1S-BK Cajon Finger Jingles
 
Meine Kinder sind sehr kreativ, spielen mehr mit Pappe, Stiften und Papier, als mit vorgegebenem Spielzeug. Versuchen sich am Spiele entwickeln und Geschichten schreiben. Denke ein Cajon zum Ausprobieren könnte etwas sein. Es scheint recht stabil zu sein. Vom Design ist bei meiner Großen die gerade total auf Detektivgeschichten steht , wohl das mit dem Fingerabdruck als Print gesetzt.

Bin aber weiterhin für jede Idee dankbar. Gerade die kleineren Sachen könnten ggf etwas für die Schultüte meines Sohnes sein.
 
Ich hatte beim Sohnemann das gleiche Problem.

Fand relativ rasch ein Schlagzeug zum mieten - und habe beim Vermieter auch einen Musikstudenten gefunden der dann privat bei uns zuhause nach Absprache Stunden erteilt hat. Beides zu annehmbaren Kosten. Leider verlief das Ganze im Sande, weil sich der Junior dann doch dem schrauben an seinen Oldtimern zuwandte.

Viel Glück!
 
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Meine Kinder sind sehr kreativ, spielen mehr mit Pappe, Stiften und Papier, als mit vorgegebenem Spielzeug. Versuchen sich am Spiele entwickeln und Geschichten schreiben. Denke ein Cajon zum Ausprobieren könnte etwas sein. Es scheint recht stabil zu sein. Vom Design ist bei meiner Großen die gerade total auf Detektivgeschichten steht , wohl das mit dem Fingerabdruck als Print gesetzt.

Bin aber weiterhin für jede Idee dankbar. Gerade die kleineren Sachen könnten ggf etwas für die Schultüte meines Sohnes sein.
Es gibt auch Cajon-Selbstbausätze. Vielleicht ergibt das ein schönes gemeinsames Projekt ... dann kann man auch gleich entdecken, wie der Ton eigentlich entsteht und was dabei eine Rolle spielt. Kann man natürlich auch nachher anmalen ...

Wenn die Kinder gerne basteln und kreativ sind: Shaker lassen sich prima selbst aus Dosen, Papprollen, Gläsern und sonstigen Behältnissen selbst zusammen bauen. Steine, Murmeln, Hülsenfrüchte oder ähnliches reintun, verschließen, ausprobieren. Je nach Material und dem, was und wie viel man davon reinmacht, ändern sich Klang und Lautstärke.
Einfach, macht Spaß und eröffnet eine Entdeckungsreise in die Welt der Geräusche. Und man kann damit einfache beats und Rhythmen selbst erzeugen.
Und die Dinger mit Bemalen und Bekleben prima aufhübschen.

Mein Tipp für die Schultüte wären tatsächlich ein paar Eiershaker: verschiedene Farben und Klänge, kostet nicht viel, macht Spaß und wenn das Interesse irgendwann erlahmt ist es auch nicht so schlimm.

x-Riff
 
Selbtbauen ist ok. Nur würde nicht lange halten und ich hätte irgendwann Reis oder andere Sachen im Kinderzimmer liegen. :(
Der Kleine nimmt halt auch gerne alles auseinander.
Mein Mann hatte mal einen Regenmacher mit ihm gebastelt, tolles Teil, aus einer etwas festeren Papprolle von den Patientenliegenauflagen mit Nägeln.
Nachter sah der Kleine aus wie "Jesus", mit Wunden von Nageln in den Füßen. Er hatte sich auf die Rolle draufgestelle und sie dabei platt gedrückt und die Nägel waren rausgekommen.
Es muss schon etwas stabil sein und das Cajon wirkt stabil.
 
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