Brauche lange mich einzuspielen

  • Ersteller 4DayCreep
  • Erstellt am
4
4DayCreep
Registrierter Benutzer
Zuletzt hier
26.10.14
Registriert
25.10.14
Beiträge
1
Kekse
0
Vielleicht bin ich einfach zu blöd, aber ich habe schon gesucht und nichts zu dem Thema gefunden ^^

Also Ich habe irgendwie das "Problem", dass ich unheimlich lange brauche mich "einzuspielen"

Ich nehme also meine Gitarre, fange an zu spielen und denke mir "oh gott bin ich schlecht" - dann kann ich nicht einmal die einfachsten Sachen sauber spielen. - daraufhin bin ich sauer mich selbst, stelle die Klampfe weg um kurz später das ganze Spiel zu wiederholen.. Nach dem dritten mal oder so (so wars zumindest heute) kann ich plötzlich spielen und bin teilweise überrascht dass ich auch schwierigere Licks problemlos schaffe...

woran liegt das - und wichtiger wie kann ich es vermeiden/diese Phase verkürzen?


Danke schonmal für eure Tipps :D
 
Eigenschaft
 
Naja du könntest natürlich ein paar vernünftige Aufwärmübungen machen, die dazu gedacht sind, dich schnell warm zu spielen. Da gibts eine ganze Menge gute.

Ist ja nun kein Verbrechen wenn man sich warmspielen muss. Kommt in den besten Familien vor ;)
 
Ein paar Gitarristen spielen sich teils um die 1 1/2 bis 2h vor der show warm. Diese arbeiten meistens ein "kleines" Programm ab was damit anfängt sich erstmal locker zu machen und die muskeln zu entspannen. Danach kommen erstmal die einfachen sachen dran (langsame rhytmische Sachen zB) & steigern das dann immer bis zum Beispiel sweep picking & co.

Versuch nicht gleich die schweren Licks etc zu spielen sondern mach erstmal 20min ganz einfache Sachen. Erst wenn du dich wohl fühlst gehst du das "schwere Zeug" an.

Ich hab zB. 3 Songs die ich zu erst spiele bevor ich irgendwas anderes mache. Alle 3 sind total unterschiedlich von der Schwierigkeit. Sitzt der erste Song, geh ich zum nächsten usw. Das könnte man auch machen zum Beispiel.
 
Positiv Denken.;)

Ich war ne Zeitlang so ähnlich drauf und war immer von mir selbst enttäuscht, wenn was nicht so funktioniert hat, wie es sollte. Dabei hat mir geholfen, eben nicht gleich auf zu geben, sondern weiter zu machen. Mittlerweile hab ich keine Probleme.

Ansonsten wie bereits geschrieben erst einmal mit leichten Sachen aufwärmen und dann immer mehr steigern.

Viel Glück:great:
 
Das ist ein reines Kopf-Problem. Ich habe Leute kennengelernt die gehen in ein Studio rein, packen ihren Kram aus, brennen einen First-Take mit 120% Energie und Konzentrartion ab und gehen dann wieder. Ihre Vorbereitung ist rein mental. Es geht darum sich in einen Zustand zu versetzen in dem man sich seiner Fähigkeiten sicher ist.

Für mich ist dieses Buch der Knaller. Wenn man ein bisschen offen für Autosuggestion und Meditation ist, dann kann man hier viele seiner Frustmomente abbauen:
http://www.amazon.de/Effortless-Mastery-Kenny-Werner/dp/156224003X
Man muss manchmal hinnehmen, dass es etwas esotherisch umschrieben ist, aber letztlich funktioniert es wie autogenes Training.
 
Das ist ein reines Kopf-Problem. Ich habe Leute kennengelernt die gehen in ein Studio rein, packen ihren Kram aus, brennen einen First-Take mit 120% Energie und Konzentrartion ab und gehen dann wieder.

Ich würde nicht sagen dass das ein reines kopfproblem ist. Nr weil das bei einigen Musikern so ist gilt das noch nicht für alle. Der bewegungsapparat will aufgewärmt werden. Und einen Nachteil hat das warmspielennja nun nicht und hilft normalerweise auch beider Vorbeugung von sehnscheidenentzündungen etc.
 
Denke auch das es von Mensch zu Mensch unterschiedlich ist wie lange die Muskeln und Sehnen brauchen um "warm" zu werden. Ich nutze die Aufwärmphase um neue Tonleitern zu lernen.
So bin ich danach nicht nur Warm gespielt , sonder erweitere auch immer mein "Wissen".


Gruß
chris
 
Der bewegungsapparat will aufgewärmt werden.

Jo, bei mir auch. Ich spiele irgendwas (frei nach Schnauze, vorwiegend mit viel "Bewegungsarbeit"), mache anschließend ein Päuschen und danach klappts.
Entscheidend ist das kleine Päuschen, oder es dauert mit zunehmendem Alter immer länger, bis die Finger durchblutet werden:D
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Das ist ein reines Kopf-Problem.

Also, das ist schlicht Quatsch!

Millionen von Sportlern haben also einfach ein Kopfproblem. Wenn sie das lösen könnten, wäre es also möglich, direkt aus dem Mannschaftsbus auszusteigen, auf den Platz zu gehen und Fussball zu spielen oder einen 100 Meter Lauf hinzulegen.
Alle Physiotherapeuten, die Stretching, Aufwärmen und sonstwas empfehlen, sind also alles Spinner, die keine Ahnung haben?

Ich habe also auch ein mentales Problem, weil ich meine Finger aufwärmen muss, weil ich aufgrund einiger Zipperlein, die ich mir, wie ich jetzt weiss, nur einbilde, auch mindestens eine Viertelstunde brauche, bis ich auf Betriebstemperatur bin?

Also ehrlich, wie kommt man denn auf sowas?
 
Bitte beim Thema bleiben. Der TE wird sich schon aus den unterschiedlichen Posts die für ihn persönlichen nützlichen Tipps raussuchen. Klärt das per PN oder macht einen neuen Thread auf. Wäre ja nicht der erste Thread der da durch verwurstet wird. Ich bin generell für eine Diskussion, nur wenn das hier wieder los geht wie im "Gebote" Thread bringt das dem TE nichts.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Ganz so laissez-faire würde ich das nicht handhaben. Man sollte schon mit dafür Sorgen dass der TE keinen Unsinn erzählt bekommt, der in schlimmster Konsequenz auch körperliche Schäden nach sich ziehen kann. Ihn sich selbst zu überlassen und einfach jeden schreiben und jeden Tip, sei er noch so abstrus, einfach unkommentiert stehen zu lassen halte ich für falsch.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 3 Benutzer
Ganz so laissez-faire würde ich das nicht handhaben. Man sollte schon mit dafür Sorgen dass der TE keinen Unsinn erzählt bekommt, der in schlimmster Konsequenz auch körperliche Schäden nach sich ziehen kann. Ihn sich selbst zu überlassen und einfach jeden schreiben und jeden Tip, sei er noch so abstrus, einfach unkommentiert stehen zu lassen halte ich für falsch.


Was unsinn ist und was nicht, sollte der Thread ersteller dann schon selbst rausfinden. Jeder definiert das für sich anders. Das zB "entspanne deine Hand in dem du ein Nagel reinhaust" schwachsinn ist, sollte irgendwo selbstverständlich sein und ich traue dem TE auch zu das zu erkennen.

Zum Topic: Um mal vielleicht noch einen Eindruck zu bekommen wie man sich noch aufwärmen kann: john petrucci - rock discipline
Die übungen sind vielleicht nicht geeignet für Anfänger, aber um eine Struktur aufzubauen vielleicht ganz nett.
 
Bitte beim Thema bleiben. Der TE wird sich schon aus den unterschiedlichen Posts die für ihn persönlichen nützlichen Tipps raussuchen. Klärt das per PN oder macht einen neuen Thread auf. Wäre ja nicht der erste Thread der da durch verwurstet wird. Ich bin generell für eine Diskussion, nur wenn das hier wieder los geht wie im "Gebote" Thread bringt das dem TE nichts.

Wenn er wüsste, was Unsinn ist, und was nicht, hätte er diese Frage nicht gestellt!
Schon 'mal daran gedacht?
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Einen unter Umständen gefährlichen Tip so stehen lassen zu wollen um die Threadordnung aufrecht zu erhalten ist absolut unverantwortlich. wir wissen absolut nichts über den TE und die Frage deutet für mich darauf hin dass er noch nicht so lange dabei ist. Dass er gute Tips von schlechten ohne Hilfe auseinanderhalten kann ist eine reine Spekulation und dafür sehe ich keine Grundlage. Herausfinden dass etwas falsch ist tut man auch übrigens besonders oft dann, wenn man die negativen Konsequenzen zu spüren bekommt. Dein Vergleich hinkt leider. Man kann etwas immer lächerlich machen in dem man es mit etwas lächerlichem vergleicht, das ist aber ebenso wenig hilfreich wie obiger Tip.

Und so schnell kann man es schaffen, einen Thread in dem es um das aufwärmen geht zu verwandeln in einen thread in dem um über das Diskutieren diskutiert wird. Ich würde auch das mal spielerisch als "nicht hilfreich" diagnostizieren. Zudem bin ich kein großer Freund von Backseatmodding. Ich bin mir sicher, sollte die Diskussion aus dem Ruder laufen, so wird sich ein Mod melden.

Als Aufwärmungsübung wird normalerweise gerne die Spinne empfohlen. die hat mir auch immer geholfen wenn es um sowas geht. Heute baue ich mein Programm so auf dass das aufwärmen dabei passiert. Es sind immer ein paar einfach Strummingsachen dabei, bevor es in differenzierte Pickings und danach erst in Soli übergeht.
Mit meiner Coverband ist das etwas anderes, da muss ich mich wirklich vor dem Auftritt kurz hinsetzen und ein paar Übungen machen. Wie eben z.B. die Spinne.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Wenn er wüsste, was Unsinn ist, und was nicht, hätte er diese Frage nicht gestellt!
Schon 'mal daran gedacht?

Les dir den Eingangspost nochmals durch und überleg in welchem Sub Forum wir hier sind. Tipp: Die Frage lautet nicht:"Diskutiert mit mir welche aufwärm übungen mist sind und welche nicht."

Dem TE zu liebe klink ich mich damit auch aus, sonst steht hier bald ein :zu:in Grün. ;)
 
Auch auf die Gefahr hin, dass hier ein Moderator eingreift:

1. Was hat das mit dem Subforum zu tun? "Know -How", "E - Gitarren". Heisst das, dass man jeden (auch gefährlichen! s.a. MrPolli) Blödsinn schreiben darf?

2. Wenn hier einer völlig nutzlos diskutieren will, bist es ja wohl Du, oder?

Also wirklich! Manchmal ist es nicht fassen!
 
Auch auf die Gefahr hin, dass hier ein Moderator eingreift:

1. Was hat das mit dem Subforum zu tun? "Know -How", "E - Gitarren". Heisst das, dass man jeden (auch gefährlichen! s.a. MrPolli) Blödsinn schreiben darf?

2. Wenn hier einer völlig nutzlos diskutieren will, bist es ja wohl Du, oder?

Also wirklich! Manchmal ist es nicht fassen!

Schreib doch bitte noch "Furchtbar". :D

Und nochmals bitte ich zum Topic zurück zu kommen.
 
Ok, Leute, bitte alle mal tief durchatmen. Es ist Sonntag, wir hatten durch die Zeitumstellung alle eine Stunde mehr um zu feiern, zu entspannen, sein Instrument zu betätigen, zu schlafen, in Ruhe einen Kaffee zu trinken oder was auch immer. Also alles kein Grund zum Stress :).

Zurück zum Thema: Es gibt Tage, da klappt einfach gar nix und man ist selber genervt davon, braucht also etwas länger Zeit um aus seinem Instrument etwas halbwegs Vernünftiges rauszuholen. Was wichtig ist, ist eine gewisse Struktur. Ich persönlich gehöre zu den Leuten, die nie einfach mal schnell ihre Gitarre auspacken und losspielen können. Habe fürs Gitarrespielen wohl einfach zu spät angefangen und meine Fingerchen waren/sind dafür dann wohl zu ungeschmeidig und bedürfen eines gewissen Aufwärmtrainings. Mein Ritual ist mehr oder weniger immer das selbe:
Gitarre in aller Ruhe stimmen, dann Tonleitern/Pentatonikübungen machen + ein paar Übungen aus Bernd Koflers Buch "Warm Ups - Professional Fingertraining For Guitarists". Dann spiele ich immer den Anfang von LedZeps "Since I've Been Loving You" und das Riff aus "Still Got The Blues". Das geht quasi im Schlaf und beruhigt mich mental bzw. ich kann mich besser aufs Wesentliche konzentrieren. Nach diesem ewig gleichbleibendem Ritual bin ich eigentlich "ready to rock".
 
Genau. Immer mit die Ruhe;)

Es ist ja die "körperliche" Sache, andererseits der Übungs- bzw. Wiederholungseffekt.

Der Beitrag von chaos.claus geht ja auch eher in die Richtung:
Leute die ins Studio gehen können ihren Part. Da geht es wirklich um Aufwärmen, Flexibilität oder Tragegriff-Falten aus den Fingern wachsen lassen usw..

In der Threadfrage geht es außerdem darum, dass Stücke zuerst nicht klappen und eine wesentliche Verbesserung nach einer Pause einsetzt.
Es wurde halt wieder gefestigt, in der Pause vom Kopf verarbeitet und dann klappts. Quasi wie man "in sein Spiel kommt", den Faden findet....usw.

Also nicht nur um ein körperliches- sondern auch um ein Aufwärmen im Kopf:gruebel: Wenn man schon länger spielt ist das doch alles anders wie am Anfang?
Man kann die Threadfrage ja aus verschiedenen Richtung betrachten....
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Die Sache mit der Pause und dann klappts..........ja, ich denke schon, daß das irgendwo was mit "Aufwärmen im Kopf" zu tun hat. Ich kann jetzt nur für mich persönlich sprechen, denke aber, daß es dem einen oder anderen da wohl ähnlich gehen mag. Wenn ich zur Gitarre greife, schwirrt der Kopf vielleicht noch von allem möglich anderen. Berufsalltag, irgendwas mit Familie/Freunde/Bekannte, irgendwelche Tagesereignisse etc. Ist ja nicht so, daß ich den ganzen Tag ausschließlich Musik im Kopf habe. Wäre eventuell nett, aber das Leben ist halt ne bitch und zwingt einem dann zu etwas anderem.
Meine Rituale nutze ich dann quasi dazu, runterzukommen und mich ausschließlich auf mein Baby, sprich die Gitarre und die Musik zu konzentrieren, auf das zu spielende Lied etc. Ist quasi ne Art Umschalten im Kopf. Würde man mir ein Lied hinknallen nach dem Motto: "So, bitte spielen, jetzt gleich sofort" würde mein Kopf da wohl auch blockieren und sagen "Nö, halt, warte mal......" Da ginge es mir wohl ähnlich wie dem TE. Er braucht wohl auch diese Pause um überhaupt erstmal "auf Linie gebracht zu werden". Von daher denke ich schon, daß ein festes Aufwärmritual hilfreich wäre. Sofort gefordert zu werden kann auch schnell mal überfordern, warum also das Ganze dann nicht etwas langsamer angehen lassen?
 
Zuletzt bearbeitet:

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben