Brauche Rat zum Thema Saitenwahl.......

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schanzerhunter
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Hallo Leute,
Ich benutze nun schon einige Zeit die "d'addario strings exl120" in der Größe 009-042 und muss sagen dass ich auch wirklich damit zu frieden war. Nun las ich auf einer anderen Website dass sich fortgeschrittene oder erfahrenere auf dieses Größe verzichten sollten und die next größere Größe, also 010ner sätze benutzen sollten, da diese wohl irgendwie geeigneter seien.
Was meint ihr dazu sind die 009ner nur Anfänger Saiten, oder ist das von jedem Geschmackssache.:gruebel:
vielen Dank schon mal:D;)
 
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Saiten die 126.!
Man kann das eigentlich ohne große Diskussion ganz einfach beantworten:
Erfahrung, Spielstärke, "besser oder schlechter" haben nichts mit der Stärke der gewählten Saiten zu tun!

Nichts. Nothing at all. Ingenting.

Nur damit, was der Spieler mag. Mancher mag dünner, mancher dicker.

So ist es eben.

Und wer immer Dir was anderes einreden will: Glaube ihm nicht!
 
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guck mal, hier war das Thema grad
https://www.musiker-board.de/einsteigerbereich-e-git/580833-mythos-dicke-saiten.html

wenn ich das mal zusammenfassen darf, sind sich alle einig, dass sie sich nicht einig sind. Sprich, jeder erzählt dir was anderes. Also Geschmackssache.
So extrem wie du es ausdrückst "sind die 009ner nur Anfänger Saiten" ist die Antwort natürlich "nein", aber das hast du dir sicher schon gedacht^^

Am besten probierst du mal selbst aus.
 
Die Dicke der Saiten sagt nichts über den Fortschritt des Gitarristen aus. Ich spiele z.B. 011-Saiten auf einer Strat im Standardtuning und spiele erst seit Januar diesen Jahres.

Spiele das was dir am besten liegt. Ein 10-46 Satz ist nur am meisten verbreitet.
 
Nun las ich auf einer anderen Website dass sich fortgeschrittene oder erfahrenere auf dieses Größe verzichten sollten und die next größere Größe, also 010ner sätze benutzen sollten, da diese wohl irgendwie geeigneter seien.

Vergiss das, das ist Schmarrn. Die Saitenstärke ist in erster Linie Geschmackssache, allerdings in gewissen (physikalischen) Grenzen, abhängig von Tuning und Mensur. Solang die Intonation sauber ist und Dir das Spielgefühl zusagt passt alles.
 
Also 09er sind gut für Bendings. Aber 10er sind deshalb verbreiteter beim Standard Tuning weil sie fetter klingen, da dicker, trotzdem noch gut zu benden sind und für Drop D auch optimal sind. Es ist aber wie gesagt immer Geschmack und Gewohnheitssache.
 
Also 09er sind gut für Bendings. Aber 10er sind deshalb verbreiteter beim Standard Tuning weil sie fetter klingen, da dicker, trotzdem noch gut zu benden sind und für Drop D auch optimal sind. Es ist aber wie gesagt immer Geschmack und Gewohnheitssache.
Wobei z.B Gitarristen wie Angus Young und Billy Gibbons die 9er bzw sogar 8er Sätze spielen keinen dünnen Sound haben. Ganz im Gegenteil. Aber mal gucken wann die den Schritt zum Profi Gitarristen mit dickeren Saiten machen ;)
Ich selbst hab nach Jahren 10-52 auf 10-46 zurück gewechselt weil ich die angenehmer zu bespielen und auch besser vom Sound finde...
 
Ich selber habe unterschiedliche stärken auf meinen Gitarren.
8-42 auf meiner strat, 9-46 auf meiner powerstrat und meiner Explorer(beides auf d#-D# gestimmt), 14-68 auf meiner lp (dropped a#) und hoffentlich bald 14-94 auf meiner 8saiter.
Der Unterschied zwischen Explorer und strat ist eigentlich nur wegen der kürzeren Mensur um das selbe spielgefühl zu bekommen.
Die lp und die 8er brauchen durch die tiefe Stimmung einfach dickere Saiten.

Einzig die 8ter saite der strat nervt, da ich sie nach jedem spielen wechseln muss...meine Finger sind bendings mit weit dickeren Saiten gewöhnt...


inkl autokorrektur Fehlern
 
es wird immer gesagt Billy Gibbons sound wäre fett.... ich find den sound super, aber er ist einfach nicht fett ebenso jimmy page - super sound aber nicht in meiner definition von fett...
SVR kling fett...
 
es wird immer gesagt Billy Gibbons sound wäre fett.... ich find den sound super, aber er ist einfach nicht fett ebenso jimmy page - super sound aber nicht in meiner definition von fett...
SVR kling fett...
Wobei SRV ja aber auch fette Saiten spielte. Wenn ich es richtig Kopf habe, nämlich 13er, aber einen Halbton tiefer, was in etwa 12ern entsprechen soll. Brian May spielt meines Wissens aber recht dünne Saiten und hat schon einen recht dicken, tragenden Leadsound, wie ich finde.

Ich hatte übrigens früher die gleiche Vorstellung wie der Threadstarter und bin von 9ern zunächst auf 10er, wenig später auf 11er hoch. Mittlerweile bin ich wieder bei 10ern angelangt, die mir vom Sound her besser gefallen und sich mMn auch leichter spielen lassen als 11er.
 
Und wieder wunderbar zu beobachten, wie sich so ein Thread fast zwangsläufig entwickeln muss.... .

Nach dem 5. Beitrag war das Thema eigentlich mehr als durch.
Dann aber kommt das Reizwort "fett" und schon kann es lsogehen. "Gibbons klingt!", "Nein, SRV klingt fet!", "Ja, aber spielt ja auch 13er, die er 'runterstimmt.",
"Also Brian May, der klingt richtig fett, trotz dünner Saiten."

Und -Trommelwirbel zum Auftakt der 10. Runde - jetzt kommt die ultimative Frage: W a s h e i s s t d e n n " f e t t " überhaupt?

Leute, Leute: lasst es sein!
 
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ich denke der Umgangston hier war spitze und freundlich und der thread nicht mehr oder weniger sinnlos als ca 90% aller threads in internet foren...
wenn Du aber gerade einen Lagerkoller bekommst hilft es am meisten wenn man sich selber einfach rauszieht als von 10 Leuten zu verlangen, ein Thema zu beenden....
 
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Doch genau, das schlage ich vor.
Allein schon, weil es wahrscheinlich mittlerweile 50 bis 100 Threads zu diesem Thema gibt, die immer im Nirwana enden, weil es manche Leute einfach nicht wahrhaben wollen, dass es unumstössliche Wahrheiten gibt!

Und hier Wahrheit Nr. 74: "Jeder spielt die Saitenstärke, die ihm am besten gefällt!
Und hier noch die Wahrheit Nr. 32: "Was "fett" klingt, definiert und empfindet jeder anders!"

Und hier noch ein inhaltlicher Hinweis ("Lagerkoller"):

Ein User, offensichtlich ein Anfänger stellt eine Frage, auf die es eine klare, eindeutige, nicht in Zweifel zu ziehende Antwort gibt.
Diese Antwort wird in absoluter Klarheit mindestens 4 Mal gegeben!!!

Und jetzt fangen die echten Kenner doch noch an zu diskutieren. Und der TE bleibt letztlich ratlos zurück und fragt sich "Ja, was denn nu!"

Soviel zum Thema "Lagerkoller", sinnlose und unnötige vom Zaun gebrochene Diksussionen, die dem TE nichts bringen!

So: und jetzt kann ein Mod zu sowas was sagen.

Mein Vorschlag: Thread beenden! (und das ausgerechnet in meinem 4.000. Beitrag!)
 
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oh je ich denke so gut wie jedes Thema wurde schon tausendfach diskutiert und wird es dennoch immer wieder, sei es long tenon - vs short tennon, 50ies vs 60ies hals, cryo tuning, Nitrolack vs polylack, ptp vs platine, usw usf,...

das du deine Wahrheit gefunden hast ist ja super aber evtl hilft es ja anderen (nicht nur dem TE) Diskussionen zu lesen und sich selbst eine Meinung zu bilden zumal ja grundsätzlich auf die SuFu verwiesen wird...

aber jetzt ist das Thema ja eh durch und völlig off topic
 
Wobei SRV ja aber auch fette Saiten spielte. Wenn ich es richtig Kopf habe, nämlich 13er, aber einen Halbton tiefer, was in etwa 12ern entsprechen soll.

SRV spielte anfangs 13er. Später zeigte sein Gitarrenbauer ihm wie er mit 11ern den gleichen Sound hinbekommt, bevor er sich die Finger völlig ruinierte. Wenn man sich die live Aufnahmen anguckt, sieht man wie sich sein Spiel etwas verändert hat. Mit 13ern zieht man nicht mehr alles und muss tricksen. Mit den 11ern hatte er da freiere Hand.
 
Dass 09er als Anfängersaiten verpönt sind liegt einfach daran dass sie sich leicht spielen lassen und es für die (untrainierten) Fingerchen eines ambitionierten Gitarreros so einfacher wird.

Ich persönlich war auch mal bei 011ern und bin derweil wieder auf 09er runter. Kommt immer drauf an was man machen will aber ich finde die Gitarre hat weitaus mehr Anteil am Ton aus als Saitenstärken.
 
Übrigens spielt Billy Gibbons 7er Saiten.
Sound ist sowieso subjektiv und Saiten sind nur einer der vielen Faktoren, die bei Sound eine Rolle spielen.
Man ist nicht männlicher, weil man dickere Saiten spielt.
 
So: und jetzt kann ein Mod zu sowas was sagen.
Na ja, so ganz Unrecht hat 'Empty' ja nun wirklich nicht ;)! Vielleicht können wir uns, bevor der Thread geschlossen werden müsste, darauf verständigen, dem TE noch etwas Zeit zum Verschnaufen zu geben?

Immerhin hat er sich ja noch nicht äussern können, mag es vielleicht auch gar nicht mehr tun, ist einfach noch nicht dazwischen gekommen, liest gar in den anderen von Euch angemerkten "126" Saiten-Threads, während Ihr in der Zwischenzeit schon die gesamte Gitarrengötter-Galerie durch habt :D!

Also, macht vielleicht auch erst einmal ein wenig PAUSE - o.K. ;)??

LG Lenny
 
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D
  • Gelöscht von C_Lenny
  • Grund: Aber bitte nicht HIER nachfragen ;-) .....
Ich rate gerade Anfängern lieber zu dünnen Saiten. Lernt man auf dicken Saiten, neigt man dazu sehr fest zu greifen, weil es sich weniger auswirkt. Bei dünnen Saiten verzieht sich der Ton schnell, wenn man zu fest greift. das klint dann beschissen und man gewöhnt sich automatisch an, nicht so fest zuzupacken. Greift man mit weniger Kraft ist es leichter schnell und flüssig zu spielen. Ein einmal gelernter Fehler ist viel schwerer zu korrigieren, als es gleich richtig zu lernen. Dicke Saiten braucht man auf der Western Gitarre, wegen der Lautstärke. Auf der E- Gitarre haben so viele Faktoren Einfluss auf den Klang, da macht die Dicke der Saiten nicht viel aus.
Es spricht auch nichts dagegen, später die dünnen Saiten zu behalten. Man muss es sich nicht schwerer machen, als es ist.
 

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