CD-Player über lange Strecke an PA anschließen?

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Hallo,


ich bin auf der Suche nach einem Weg, um einen CD-Player über eine recht lange Strecke (20 Meter) an unsere PA anzuschließen. Fragt bitte nicht, warum ich das machen will :)


Also bin ich in den Musikladen meines Vertrauens :) und habe gefragt, ob die dort ein Cinch-Kabel mit 20 Meter Länge haben. Der Verkäufer dort meinte allerdings, sie hätten nur Cinch-Kabel bis zu 6 Meter Länge. Bei Kabeln mit 20 Meter Länge hätte man sowieso viel zu viel Signalverlust und Störungen, so dass dann am Ende nur noch Rauschen und Knacksen ankäme.


Er fragte dann, ob wir eine Funkanlage, z.B. von einem Schnurlosmikrofon hätten. Ja, haben wir - mehrere Daisy-Systeme (Zeck bzw. Nachfolgeprodukte). Also hat er mir empfohlen, einfach ein Cinch-Kabel zu nehmen und an ein Ende ein XLR-Kabel zu löten, damit auf den Daisy-Sender zu gehen und das Signal über Funk zu übertragen. Vom Löten her meinte er, beide Plus-Pole des Cinch-Kabels (vom linken und rechten Kanal) zusammen auf Pin 2, beide Masse-Signale auf Pin 1, und Pin 3 könne frei bleiben.


Also hab ich das ganze so gelötet und ausprobiert. Klang ziemlich beschissen: Bässe fehlten völlig (Klang so a la "Kofferradio") und war ein ziemlicher Brumm drauf. Also dachte ich mir - klingt irgendwie nach einem Masseproblem.


Daheim dann im Internet nachgeschaut und dort gefunden, man solle die Pins 1 und 3 mit einer Brücke verbinden. Gesagt, getan. Klang ist jetzt besser, allerdings ist das Signal jetzt sehr, sehr, sehr leise. Ich muss an dem Daisy-Sender das Signal voll aufdrehen und an der PA den Gain voll aufdrehen. Dann klappt es zwar, aber das kann doch auch noch nicht das Gelbe vom Ei sein :)


Kann mir vielleicht jemand sagen, was ich falsch mache? :)
 
Eigenschaft
 
Viel zu umständlich und auch ziemlich falsch (was der Händler Dir sagte).

Das Signal eines CD-Players ist zwar nur unsymmetrisch und damit je nach Umgebung (Elektronik, Lichtsteuerung) anfällig für Störeinstreuungen, aber andererseits auch recht hochpegelig. Bei hohen Pegeln fallen die Störungen meist unter den Tisch. Hast Du es denn schon mal so probiert? Ach so, nee, hast ja kein Kabel gekriegt in dieser Länge...

Also ich an Deiner Stelle würde die Wireless-Sache sofort vergessen und zwei andere Möglichkeiten ins Auge fassen:

1. Das 20m Kabel von Chinch (CD) auf ? (hast nicht gesagt, was) selber löten, und zwar mit gutem, doppelt geschirmten Instrumentenkabel. Für Li eines und für Re eines. Brauchst dazu die Chinchstecker mit der größeren Kabelöffnung an der Tülle.
Nachteil: keine Garantie, daß das funktioniert, ist zwar relativ (!) wahrscheinlich, aber nicht garantiert.

2. Mit einem (2) kurzen Chinch-Klinke-Kabel in DI-Boxen gehen und von dort aus mit normalem XLR-Mikrokabel ins Pult (?) Vorteil: Garantie, daß es geht (denn genau dafür sind DI-Boxen erfunden worden) und eine Investition fürs Leben :) (denn DI-Boxen kann man immer mal brauchen.....)
 
gerol80 schrieb:
... Vom Löten her meinte er, beide Plus-Pole des Cinch-Kabels (vom linken und rechten Kanal) zusammen auf Pin 2, beide Masse-Signale auf Pin 1, und Pin 3 könne frei bleiben....

Nochmal dazu, der Typ schlägt Dir also vor, die beiden Ausgänge Deines CD-Players kurzzuschließen, von einer Widerstandsentkopplung war wohl nicht die Rede....


Wer hilft mir dabei, diesen Wissensbolzen zu erschlagen??????:screwy:

Machs nicht so! Es kann gut gehen, aber genausogut kann es sein, daß Du den Ausgang Deines CD zerschießt!
 
Naja, theoretisch müsste es ein Cinch auf 2x Mono-Klinke sein (für einen Stereo-Eingang an der PA, Cinch-Eingänge hat die leider nicht).

DI-Box hab ich leider nur eine da.

Außerdem ist uns das mit dem CD-Player leider erst gestern eingefallen und morgen ist schon die erste Veranstaltung, wo wir das bräuchten :)

Kurz zur Erklärung: es geht um eine Faschingssitzung. Nachts, wenn das Programm vorbei ist, soll da noch ein bisschen Musik von CD laufen. Bisher stand der CD-Player direkt neben der PA auf der Bühne - was dazu geführt hat, dass permanent irgendwelche Leute auf der Bühne zwischen dem ganzen Equipment rumlaufen, weil sie ne CD wechseln wollen. Und wenn's dann mal nachts um drei Uhr ist, sind ja einige da nicht mehr so ganz nüchtern :) ... also war uns das nicht so recht, dass da so reges Treiben zwischen sämtlichen Instrumenten, PA, usw. herrscht.

Also sind wir auf die Idee gekommen, den CD-Player mit hinter die Bartheke zu stellen. Da kommt niemand hin, der dort nichts verloren hat und die Bar-"Mannschaft" könnte einfach alle Stunde ne neue CD einlegen.

Problematisch ist wohl auch, morgen da noch schnell so ein langes Kabel zu verlegen, ohne dass es jemand irgendwo runterreißen oder drüberstolpern kann. Nächstes Jahr wär das kein Problem - da könnte man es vorher sicher unterbringen, bevor die ganze Bühne, Kulissen und sonstiges aufgebaut wird. Aber jetzt, wo das alles schon steht, ist das eher schwierig. Deshalb hatte mir die Idee mit dem Funk schon ganz gut gefallen :)

tonstudio2 schrieb:
Nochmal dazu, der Typ schlägt Dir also vor, die beiden Ausgänge Deines CD-Players kurzzuschließen, von einer Widerstandsentkopplung war wohl nicht die Rede....
Äh, nein ... davon war nicht die Rede :)

Ich hab ja auch gefragt, wie das funktionieren soll, da das Signal vom CD-Player natürlich Stereo ist, die Funkanlage ja aber nur Mono überträgt. Und dann meinte er eben, einfach beide Kanäle auf Pin 2 löten.

Da wir grade schon mal bei dem Thema sind? Was macht eigentlich eine DI-Box? Ich hab irgendwie im Kopf, dass man die benutzt, um ein Signal zu "entbrummen"? Aber wofür genau braucht man eine DI-Box und wie arbeitet so ein Dingens?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
gerol80 schrieb:
Naja, theoretisch müsste es ein Cinch auf 2x Mono-Klinke sein
Das sollte ja kein Problem sein....

Außerdem ist uns das mit dem CD-Player leider erst gestern eingefallen und morgen ist schon die erste Veranstaltung, wo wir das bräuchten :)
Das ist schon eher eins, etwas knapp...

- was dazu geführt hat, dass permanent irgendwelche Leute auf der Bühne zwischen dem ganzen Equipment rumlaufen, weil sie ne CD wechseln wollen. Und wenn's dann mal nachts um drei Uhr ist, sind ja einige da nicht mehr so ganz nüchtern :) ... also war uns das nicht so recht, dass da so reges Treiben zwischen sämtlichen Instrumenten, PA, usw. herrscht.
Das ist verständlich....

Also sind wir auf die Idee gekommen, den CD-Player mit hinter die Bartheke zu stellen. Da kommt niemand hin, der dort nichts verloren hat und die Bar-"Mannschaft" könnte einfach alle Stunde ne neue CD einlegen.
Das auch...

Problematisch ist wohl auch, morgen da noch schnell so ein langes Kabel zu verlegen, ohne dass es jemand irgendwo runterreißen oder drüberstolpern kann.
Wäre trotzdem die beste und schnellste Lösung - und, es sind zwei Kabel ;) ...

Deshalb hatte mir die Idee mit dem Funk schon ganz gut gefallen :)
Auch verständlich, dann aber zwei Kanäle (Li + Re).
XLR-Belegung: 1 = Abschirmung (Masse), 2 = der "heiße" vom Chinch, 3 = Brücke zu 1 (Masse) (!), so müßte es auch gehen. Hoffentlich hast Du genug Zeit, es rechtzeitig vorher auszuprobieren!
Ist es Dir nicht möglich, auf die Schnelle noch eine DI zu leihen? Und 2x 20m Mikrokabel?
(mit Adapter XLR auf Chinch, am Ende gehst Du ja doch wieder unsymmetrisch in das Pult / den Amp rein....)
 
gerol80 schrieb:
Da wir grade schon mal bei dem Thema sind? Was macht eigentlich eine DI-Box? Ich hab irgendwie im Kopf, dass man die benutzt, um ein Signal zu "entbrummen"? Aber wofür genau braucht man eine DI-Box und wie arbeitet so ein Dingens?

Jaja, die Suchfunktion...bei DI-Boxen sträubt die sich irgendwie, wohl wegen dem Bindestrich...:(

Hier: https://www.musiker-board.de/vb/showthread.php?t=95445

mal ein bißchen nachlesen.;)
 
Hm, ich kenne niemanden, der mir schnell mal ne DI-Box leihen könnte (zumindest fällt mir jetzt absolut keiner ein).

Außerdem bräuchte ich dann ja im Mischpult zwei Eingänge (da die Stereo-Eingänge ja zwar zwei Klinken-Eingänge haben, aber immer nur einen XLR-Eingang). Wenn ich am Mischpult mit Klinke ankommen würde, dann würde ich einfach den Stereo-Eingang nehmen, an dem ansonsten der MiniDisc-Player hängt, von dem während der Sitzung die Musik für die Garden etc. kommt. Aber mit XLR müsste ich ja mindestens einen anderen Eingang nehmen und müsste dann dort die ganze Einstellung (Gain, Höhen, Mitten, Bässe, Effekte etc.) ändern. Das gefällt mir eigentlich auch nicht so wirklich.
Dasselbe Problem ergibt sich ja auch bei dem Benutzen der Daisy-Sender. Dann muss ich die komplette Mikrofoneinstellung "ruinieren", damit die CD was klingt. Und beim nächsten Auftritt darf ich dann zwischen dem Singen und während dem Keyboard-Spielen mich immer mal wieder schnell umdrehen, um hinter meinem Rücken noch schnell die Mikrofone wieder richtig einstellen :)

Wenn ich schaue, dass ich irgendwo ein ganz normales 20 Meter-Cinchkabel bekomme (MediaMarkt o.ä.) und gehe dann über einen Female-Female-Cinchadapter auf unser ganz normales Cinch-Klinke-Kabel, über das auch der MiniDisc-Player angeschlossen ist? Würde das nicht auch gehen?

Mein Problem ist einfach, dass ich bis morgen wohl nirgendwo noch eine DI-Box und zwei 20-Meter-Mikrokabel herbekomme.
 
gerol80 schrieb:
...Wenn ich schaue, dass ich irgendwo ein ganz normales 20 Meter-Cinchkabel bekomme (MediaMarkt o.ä.) und gehe dann über einen Female-Female-Cinchadapter auf unser ganz normales Cinch-Klinke-Kabel, über das auch der MiniDisc-Player angeschlossen ist? Würde das nicht auch gehen?....

ts2 schrieb:
Das Signal eines CD-Players ist zwar nur unsymmetrisch und damit je nach Umgebung (Elektronik, Lichtsteuerung) anfällig für Störeinstreuungen, aber andererseits auch recht hochpegelig. Bei hohen Pegeln fallen die Störungen meist unter den Tisch. Hast Du es denn schon mal so probiert? Ach so, nee, hast ja kein Kabel gekriegt in dieser Länge...

Also, einen Versuch ist es auf jeden Fall wert. Sieh zu, daß Du ein Kabel der besseren Qualität bekommst. Goldene Stecker sind (in Deinem Fall) nicht unbedingt nötig ;) , wichtiger ist es, daß das Kabel nicht so nähgarnmäßig dünn ist und einen guten Schirm hat.
Kannst zwar nicht reinsehen, aber davon ausgehen, je größer der Durchmesser des Kabels, desto besser die Schirmung und desto größer auch der Querschnitt des Innenleiters, damit weniger Verluste über die Länge... Außerdem ist bei dickeren Kabeln die Tritt- und Reißfestigkeit höher (meistens):) .

Viel Erfolg!
 
tonstudio2 schrieb:
Also, einen Versuch ist es auf jeden Fall wert.
Tja, das mit den Versuchen ist immer so ne Sache. Wenn das ganze nicht klappt, dann bleib ich auf dem Kabel sitzen (da der Verein mir sicher kein Kabel bezahlt, das er nicht gebrauchen kann). Und so ein 20 Meter-Kabel kostet in nem MediaMarkt o.ä. sicher ein halbes Vermögen, bei Kabeln langen solche Läden immer kräftig zu (falls die sowas überhaupt haben :) ).

tonstudio2 schrieb:
Außerdem ist bei dickeren Kabeln die Tritt- und Reißfestigkeit höher (meistens):) .
Also irgendwo auf den Boden legen kann ich das sowieso nicht. Da gäbe es massiven Ärger. Es ist eher so gewollt, dass man bloß nie über ein Kabel drüberstolpern kann ... oder noch besser: dass man die Kabel am besten überhaupt nicht sieht :)
 
gerol80 schrieb:
Tja, das mit den Versuchen ist immer so ne Sache.
Stimmt!

gerol80 schrieb:
Und so ein 20 Meter-Kabel kostet in nem MediaMarkt o.ä. sicher ein halbes Vermögen, bei Kabeln langen solche Läden immer kräftig zu (falls die sowas überhaupt haben :) ).

Deswegen:
ts2 schrieb:
1. Das 20m Kabel von Chinch (CD) auf ? (hast nicht gesagt, was) selber löten, und zwar mit gutem, doppelt geschirmten Instrumentenkabel. Für Li eines und für Re eines. Brauchst dazu die Chinchstecker mit der größeren Kabelöffnung an der Tülle.
Kommt wahrscheinlich billiger als fertig konfektioniert...

gerol80 schrieb:
Also irgendwo auf den Boden legen kann ich das sowieso nicht. Da gäbe es massiven Ärger. Es ist eher so gewollt, dass man bloß nie über ein Kabel drüberstolpern kann ... oder noch besser: dass man die Kabel am besten überhaupt nicht sieht :)
Kenne ich auch ....:mad: , Boxen, Mikros Kabel etc. darf man nicht sehen, aber alles muß perfekt funktionieren. Und wenn man es hingekriegt hat, nicht mal ein danke....die Welt ist so...:screwy:

Wenn partout über Mono-Funk, dann würde ich einen 1kOhm in jeden heißen Weg der CD-Ausgänge vorschlagen. Also CD-Li > 1kOhm > XLR 2 und CD-Re > 1kOhm > XLR 2....Bringt zwar einen kleinen Pegelverlust, sollte sich aber am Mischpult wieder aufholen lassen, geht ja sowieso nur um Party-Backbeschallung.... Kenne aber auch Deine Funkstrecke nicht, ist die überhaupt für Line-Signale (wie von CD) geeignet? Oder kann die nur Mikrofonpegel im Eingang ab. Wenn das so wäre, brauchst Du einen richtigen Elektroniker - und das bis morgen, oi, oi.....
 
Äh, keine Ahnung, wofür das Funk-Dingens geeignet ist. Es sind halt Zeck Daisy-Systeme bzw. Amptec A-DS2, wie die neueren heißen. Normalerweise sind diese Aufstecksender schon dafür gedacht, sie auf Mikrofone zu stecken :)

Ich hatte ja auch schon den Eindruck, dass ohne Brücke zwischen Pin 1 und 3 das Signal viel zu stark für den Sender war (wenn ich den CD-Player direkt mit dem Kabel ans Pult angeschlossen habe, musste ich den Gain ziemlich zurückdrehen im Vergleich zu dem Cinch-Klinke-Kabel). Mit Brücke ist das Signal aber jetzt wohl eigentlich zu schwach, da ich den Gain am Pult und das Sendesignal am Sender voll aufdrehen muss.

Noch eine Frage zu dem selbstgelöteten Kabel: statt zwei Monokabeln könnte man doch auch ein Stereokabel nehmen, oder? Dann hätte ich wenigstens nur ein Kabel, was ich irgendwo verstecken muss. Oder hat das irgendwelche Nachteile wegen Schirmung etc.? Nicht dass dann doch so ein blöder Brummton drauf ist.
 
gerol80 schrieb:
Tja, das mit den Versuchen ist immer so ne Sache. Wenn das ganze nicht klappt, dann bleib ich auf dem Kabel sitzen (da der Verein mir sicher kein Kabel bezahlt, das er nicht gebrauchen kann). Und so ein 20 Meter-Kabel kostet in nem MediaMarkt o.ä. sicher ein halbes Vermögen, bei Kabeln langen solche Läden immer kräftig zu (falls die sowas überhaupt haben :) ).

Also irgendwo auf den Boden legen kann ich das sowieso nicht. Da gäbe es massiven Ärger. Es ist eher so gewollt, dass man bloß nie über ein Kabel drüberstolpern kann ... oder noch besser: dass man die Kabel am besten überhaupt nicht sieht :)

Wo in D sitzt du denn? Ich hab Zeug rumliegen (München).

Ansonsten fürs nächste mal: www.reichelt.de
Da zahlst du für das Zeug höchstens 15 Euro (außer du machst die umständliche Variante mit DI Box).

@tonstudio
Das mit den ZWEI Kabeln für Stereo halte ich für keine gute Idee, außer man verkabelt es richtig und geht auf symetrische Eingänge. Ansonsten unbedingt ein Kabel, da man sich sonst eventuell eine riesige Antenne baut!
 
gerol80 schrieb:
Äh, keine Ahnung, wofür das Funk-Dingens geeignet ist. Es sind halt Zeck Daisy-Systeme bzw. Amptec A-DS2, wie die neueren heißen. Normalerweise sind diese Aufstecksender schon dafür gedacht, sie auf Mikrofone zu stecken :)
Müßte ich erst mal googeln oder so.... aber zwischen Line- und Mikropegel ist ein Unterschied von 1000:1, Du würdest den Sender also voll übersteuern, wenn der nicht auf Linepegel umschaltbar ist....

gerol80 schrieb:
Noch eine Frage zu dem selbstgelöteten Kabel: statt zwei Monokabeln könnte man doch auch ein Stereokabel nehmen, oder? Dann hätte ich wenigstens nur ein Kabel, was ich irgendwo verstecken muss. Oder hat das irgendwelche Nachteile wegen Schirmung etc.? Nicht dass dann doch so ein blöder Brummton drauf ist.
Kannst Du natürlich machen, der einzige (und in Deinem Fall ist das wohl keiner) Nachteil ist, daß sich der Kanaltrennungsabstand (Li >< Re) eher in Richtung Mono verändert. Aber keine Sorge, das ist für Dich wirklich nicht relevant, ich erwähne es nur der Vollständigkeit halber ;)
 
Naja, München ist schon etwas weit :)

Und was ist jetzt der Kanaltrennungsabstand? :)

Naja, ich denke, für morgen und Samstag werde ich das jetzt mal mit dem Funk-Dingens machen ... und für nächsten Freitag bastel ich vielleicht so ein Kabel. Bis morgen ist mir das echt zu viel Stress :)
 
gerol80 schrieb:
Naja, München ist schon etwas weit :)

Und was ist jetzt der Kanaltrennungsabstand? :)

Naja, ich denke, für morgen und Samstag werde ich das jetzt mal mit dem Funk-Dingens machen ... und für nächsten Freitag bastel ich vielleicht so ein Kabel. Bis morgen ist mir das echt zu viel Stress :)

Kanaltrennung ist genug zwischen Adern im Kabel. Wenn du das Zeug bei Reichelt bestellst, müsste es bis Do. da sein (bestell telefonisch, dann sagen dir die das).
Wnn du auf zwei symetrische Eingänge (die das starke Signal vertragen) am Mischpult gehen willst, dann mach das mit zwei Kabeln, wenn du auf asymetrische Eingänge am Mischpult willst, unbedingt ein Kabel!
 
Es gibt auch solche video überträger mit funk, für wenn man ein sat-empfanger in 1 raum hat, und in ein anderes raum zuschauen möchte. Die haben 3x cinch, mal gelb (video) und mal rot, mal weiss (links und rechts audio).
So eine haben wir bereits mit erfolg eingesetzt um unsere musik von der band in ein restaurant auch über die hausanlage zu laufen lassen. Die bekommt man hier in jeden supermarkt oder elektroladen (hat Conrad auch).
Man sollte aber nicht sparen auf der preis, es gibt welche von weniger dann 100€, und welche von 120-130€ die doch merkbar besser sind (Philips).
LG
NightflY
 
tonstudio2 schrieb:
Kannst Du natürlich machen, der einzige (und in Deinem Fall ist das wohl keiner) Nachteil ist, daß sich der Kanaltrennungsabstand (Li >< Re) eher in Richtung Mono verändert. Aber keine Sorge, das ist für Dich wirklich nicht relevant, ich erwähne es nur der Vollständigkeit halber ;)

Vorsicht, du baust eine Brummschleife, da du beide Schirme auf beiden Seiten verbindest. Die Fläche zwischen den Kabeln bildet somit eine Induktionsschleife und fängt dir Brumm ein. Sehr schlechte Idee! Das macht bei symetrischer Verkabelung nix, aber bei asymetrischer ist das garnicht gut. Wenn man jetzt auf symetrische Eingänge geht, dann kann man das machen (Cinch Masse auf Schirm und eine von 2 Adern und auf der anderen Seite symetrisch zwischen den Adern, das verhindert auch Brumm sehr effektiv!!!), aber wenn die andere Seite auch asymetrisch ist, unbedingt ein Kabel!
 
Wenn ich irgendwo was bestelle, dann bei Thomann. Da weiß ich, dass ich es schnell bekomme.
Und woher weiß ich, ob der Powermixer symmetrische oder asymmetrische Eingänge hat?? Es ist ein Dynacord PowerMate 1600.

Oh je ... wenn ich dem Verein vorschlage, etwas für 120 oder 130 Euro zu kaufen, dann steinigen die mich :)
 
gerol80 schrieb:
Naja, München ist schon etwas weit :)
99817 ist aber Thüringen!;)

gerol80 schrieb:
Und was ist jetzt der Kanaltrennungsabstand? :)
Ja, nicht das korrekte Fachwort, das mir nicht einfallen will, mach Dich nur lustig, Du!
Wenn der KTA = 0 ist haste eben Mono, sonst eben Stereo. Genauer, das Übersprechen des Linken auf den Rechten Kanal und umgekehrt.
Und wenn Du mich jetzt fragst, was Übersprechen ist, nehm ich Dich nicht mehr ernst, schalte aus und geh ins Bett! :D :D :D

gerol80 schrieb:
Naja, ich denke, für morgen und Samstag werde ich das jetzt mal mit dem Funk-Dingens machen ... und für nächsten Freitag bastel ich vielleicht so ein Kabel. Bis morgen ist mir das echt zu viel Stress :)
Jau, klar...
Viel Glück!

Komisch aber ist schon, daß meiner einer der einzige von rund 30000 Usern ist, die dazu was zu sagen haben - sonst ist das anders, verstehe ich eigentlich nicht, auch ich kann mich irren und falsch liegen, oder ein andere hat eine bessere Idee....
die schlafen wohl alle schon?!?!?

Bis bald mal wieder, gerol80!
tschüß!
 
Carl schrieb:
Vorsicht, du baust eine Brummschleife, da du beide Schirme auf beiden Seiten verbindest. Die Fläche zwischen den Kabeln bildet somit eine Induktionsschleife und fängt dir Brumm ein. Sehr schlechte Idee! Das macht bei symetrischer Verkabelung nix, aber bei asymetrischer ist das garnicht gut. Wenn man jetzt auf symetrische Eingänge geht, dann kann man das machen (Cinch Masse auf Schirm und eine von 2 Adern und auf der anderen Seite symetrisch zwischen den Adern, das verhindert auch Brumm sehr effektiv!!!), aber wenn die andere Seite auch asymetrisch ist, unbedingt ein Kabel!
Äh sorry ... aber spätestens hier versteh ich nur noch Bahnhof :)

Was jetzt? Ein (Stereo-)Kabel oder zwei (Mono-)Kabel?? Und wie genau muss das dann verlötet werden??
 

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