Cello und Octaver

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Wie der eine oder die andere weiß, hab ich ja mein Cello mit einem Tonabnehmer ausgestattet und bin damit sehr zu frieden.
Jetzt war ich im letzten Urlaub faul und hab meinen E-Bass zu Hause gelassen und nur Cello und Oktaver mitgenommen :).

Der Octaver OCT-5 der Marke Axtar ist ewig alt, ich hab ihn vor laaaanger Zeit für 50 D-Mark (west ;)) gebraucht gekauft...
Aber er funktioniert noch :)

alter Octaver.jpg


Im Pizzicato hab ich sogar einen akzeptablen Kontrabass-ähnlichen Klang erzeugen können :great: :)

- ABER gestrichen geht da gar nichts :bad: :weep: :( . Wie ein Knabe im Stimmbruch kommt mal die Oktave, mal nichts... Dabei könnte das so interessant sein...


Mit diesem Problem im Kopf bin ich über die diesjährige Musikmesse geschlichen und hab Augen und Ohren offen gehalten, einige Gespräche geführt und dank MB-Connections vielleicht eine Lösung gefunden . Der Walrus-Audio luminary oder ein POG2 sollten sich in der Lage zeigen, ein gestrichenes Cellosignal oktavieren zu können. Dieses meinte zumindest der Profi-Effektgerät-Tester @EytschPi42 , den ich auf der Musikmesse sprach, kurz bevor er dieses Video drehte . Er erklärte mir, dass ein gestrichenes Cello ein Signal erzeugt, dass dem einer verzerrten E-Gitarre ähnelt. Somit war dann klar, dass meine Suche mit umgeswitchten Pedalboards weitergeht...

Ich werde versuchen, sowohl das Luminary, als auch das POG-2 mal mit dem Cello zu testen und halte euch auf dem Laufenden!

Wer hat Erfahrungen mit Streichinstrumenten und Oktavern?

:gruebel: irgendwer hatte mal was geschrieben...
 
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Ich verwende den Harmonizer meines line6 POD HD500 mit der Geige. Das funktioniert echt super!
Terz hoch, Quart runter (oder umgekehrt?)
Auch die Oktavierung geht.
Wenn Du willst kannst Du mir ja eine Cello-Sequenz aufnehmen und ich schicke sie dann durch den Oktaver des 500er.
Mal sehn, was dabei raus kommt :)
 
Mein MuEff das Boss ME 50 bietet auch die Möglichkeit des Oktavierens. Allerdings nutze ich diesen Effekt so gut wie nie.
Die Oktave nach unten klingt absolut schwammig, die Oktave nach oben piepst und klingt zickig.

Über das Pedal ließen sich stufenlos alle dazwischenliegenden Intervalle einstellen, was aber im Liveeinsatz zu friemelig ist. Da spiele ich lieber Doppelgriffe.
 
Ein Digitech RP-355 oktaviert zuverlässig auf G- und D-Saite. Es geht auch 2 Oktaven runter, womit dann die Geige im echten Bassbereich ankommt. Signale der A- und E-Saite werden nicht gut erkannt - warum auch immer:confused:

Im Digitech stecken übrigens unterschiedliche Octaver-Algorhytmen, je weniger Parameter einzustellen sind, desto besser klappt das Ganze. Dies bezieht sich vor allem auf die Frage, wann das oktavierte Signal einsetzt, bei komplexen Einstellungen kann es zu spürbarer Latenz kommen, was dann mit ständigem "vor dem Beat" spielen ausgeglichen werden muss, das nervt und klingt nie perfekt...
 

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