Classic Clean Rock

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Hab mich mal wieder bissel gespielt und wollt euch mal mein neuen Werk präsentieren.

Ich habe das ganze mit raltiv billigen Boxen gemischt. Leider hab ich keinen Vergleich auf hochwertige Abhörmonitore (die werden aber gerade gekauft).

Es sei noch gesagt, dass ich absouluter Anfänger bin und auch nur "günstige" Mikros hab :nix: Auch das Timing meiner Mitspieler ist noch nicht ausgereift aber wir stehen ja noch ganz am Anfang. Hauptsache für uns ist, dass es Spaß macht =)

http://soundcloud.com/moertlg/mix-509

Freue mich über Kritik =)
 
Eigenschaft
 
Hm, du hast die Probleme eigentlich schon selbst so gut wie alle angesprochen :)

Timing-Probleme, und eine klanglich unausgewogene Mischung, die sicher auch auf die billigen Boxen zurückzuführen ist.
Ich finde es hat aber jetzt nicht viel Sinn, dir nun konkretere Tipps zu geben, da ja wie du schreibst bald hochwertige Abhörmonitore kaufst, und dann ja auch selbst (hoffentlich) vieles besser hören wirst.

Aber da wäre noch was. Da fehlt doch etwas in dem Song...
Wo ist denn eine Melodie? ;)
Ohne die wird das weder eiin Song, noch gar ein "Werk" :ugly:
 
Servus Reflex,

danke erst mal für deine Antwort! . Mittlerweile hab ich mir die KRK RP6 zugelegt und vieles geändert was ich vorher garnicht gehört hab.

Die Melodie im lied kommt in diesem Fall von einem Gesangs-Duo. Die Instrumente sollen hier nur den Hintergrund schaffen =)
 
Na, dann schnell einen Mix mit den KRK hinterher schieben ;)
 
so, das ist jetzt der 2. Mixversuch. Ich hab die KRK jetzt 2 Tage und hab mich natürlich noch nicht ganz an den Sound gewöhnt. Aber man hört plötzlich dinge, die man vorher einfach nicht hatte und natürlich auch nichts dran machen kann :D

Hatte neulich mal ein paar Drum-Mics von einem Bekannten da. Ich glaub von Shure so ein Beta-Koffer oder wie der heißt. Der Unterschied zu meinen Mics war natürlich brutal...naja mein Komplettes Drum-Mic Set hat ja nur 79 Euro gekostet...aber das ist wieder ein anderes Thema.

Der Mix ist jetzt mit den ganz billigen Mics aufgenommen und dafür find ich es jetzt als anfänger garnicht übel. Allerdings bin ich mit der Bass-Drum nicht sehr zufrieden, da kann ich aber machen was ich will. Das Siganl was ich bekomme gibt nicht besonders viel her :nix:

Neue Mics werd ich mit jetzt langsam mal Kaufen und Stück für Stück ergänzen.

Hier noch der aktuelle Mixversuch =)

http://soundcloud.com/moertlg/mixversuch-nummero-2/s-bz9LA
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi Distruction :)

Ich sehe das Hauptproblem im Bassbereich so zwischen 50 und 150Hz (ca.). Dort wirkt Bass und BD irgendwie nicht zusammen sondern so übereinander gekleistert.
Du hättest in den Mitten eigentlich noch ziemlich Platz (vom Arrangement her) um dort dem E-Bass mehr Klang zu geben.
Dann könnst du die tiefen Frequenzen reduzieren und etwas mehr Platz für die BD schaffen. :)
..zumindest theoretisch, wenns nicht funktioniert kanns sein, dass Bass und BD außeinander fallen.
Aber so weit musst du ja nicht gehen. ;)

LG Jakob
 
Hi Jakob,

danke für die Kritik =)...wie ist dass den jetzt beim Bass, nimmt man hier dann nen Lowpass filter und setzt den bei etwa 150hz an? Ich habe immer befürchtet, dass der Bass seinen Wumms verliert wenn ich die ganz tiefen Frequenzen rausnehme.

Gut auf der anderen Seite ist es natürlich klar, dass sich die beiden gegenseitig ausnocken wenn se auf der gleichen Frequenz arbeiten...:D
 
Deine Befürchtungen einen Low Cut zu verwenden sind berechtigt. ;)
Ich würde es mit einem Lowshelf (Kuhschwanzfilter) mal mit -4dB ab 150Hz bei mittlerem Q probieren.
Dafür kannst du im Gegensatz mal versuchen ob es Frequenzbereiche beim Bass gibt wo er eigentlich recht cool klingen würde wenn er etwas lauter wär.
Mein 1. Versuch wär zB. mal bei 1-2kHz um 5-10dB anheben. Q so um die 1. Klingt jetzt vielleicht viel, aber so wie ich das höre hat das jetzige Signal dort nicht so viel.
Gibts vielleicht eine DI-Spur? Diese sind idR. gerade in diesem Frequenzbereich meist stärker als der Amp (abhängig von den Einstellungen klarerweise, aber bis jetzt wars bei mir oft so).

Gut auf der anderen Seite ist es natürlich klar, dass sich die beiden gegenseitig ausnocken wenn se auf der gleichen Frequenz arbeiten...
Ganz so arg sollte man das nicht sehen. Wenn mehrere Instrumente ihren Schwerpunkt innerhalb eines kleinen Frequenzbereiches haben ist es natürlich schlecht. Aber das Gegenteil (also starkes Beschneiden und Begrenzen) ist auch nicht natürlich.
Man denke nur an ein Orchester. Dort gibt es oft Stellen wo über 6 Instrumentengruppen (in der Regel vielfach besetzt) innerhalb einer Oktave spielen. Die Obertöne von allen Instrumentengruppen überdecken sich in einem sehr großen Teil unserers Hörbereichs. Trotzdem klingts gut - wenns gut instrumentiert ist. :)

Ich hab gerade gelesen (etwas spät ich weis), dass dazu noch zwei Gesangsstimmen kommen.
Währe es nicht sinnvoll erst dann mit dem richtigen Mix zu beginnen?
Für mich hat diese Bottom-Up-Philosophie (Drum - Bass - Git - Vox/Solo) noch nie Sinn ergeben.
Gerade für einen ohne viel Erfahrung kann das eigentlich nicht funktionieren.

LG Jakob
 

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