Den einen perfekten Snaresound immer wo die Snare kommt...

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Dustoffreedom
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Okay, das klingt etwas bescheuert: aber ich weiß leider nicht, wie man es sonst nennen sollte ;)

Liebe Leute,

ich arbeite gerade an einem Song mit einem echten Schlagzeug. Nun ist es eben so, dass die Snare-Hits teilweise sehr unterschiedlich klingen. Manche so lala, manche richtig gut. Jetzt muss es doch einen Weg geben, meinem Cubase 5 zu befehlen, es soll immer wenn die Snare gespielt wird (was nach Gating ziemlich leicht zu ermittel sein sollte), er nur diesen einen Audiofile spielt, wo die Snare einmal so richtig geil klang.
Geht das irgendwie? Und wie nennt man das, was ich vorhabe?
Ich hoffe, ich konnte es einiger Maßen rüber bringen!

LG,

Mo
 
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Dann musst Du halt diesen einen Snaredrum-Hit ausschneiden und einen Sampler bemühen. Man kann doch nicht wirklich erwarten, dass eine Software jede menschliche Unzulänglichkeit (in diesem Fall: nicht gescheit einspielen zu können) ausbügelt und das auch noch als Automatismus (Knöpfchen drücken und alles ist super). Ich verstehe sowas einfach nicht...
 
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Er nutzt Cubase, da geht das alles mit Hausmitteln. :)
 
Ja ich weiss das. Er hat aber Cubase 5......:rolleyes:
 
Ach die Version, wo man noch keine Samples in den GAO importieren kann?:D

Ansonsten den hier
http://www.tx16wx.com/
Und dann Hitpoint to midi
 
Jetzt muss es doch einen Weg geben, meinem Cubase 5 zu befehlen
Befehle er den Drummer, nicht das Programm! (erster Ansatz)

Nun ist es eben so, dass die Snare-Hits teilweise sehr unterschiedlich klingen.

Das mag jetzt in der Natur des Betrachters liegen, WIE unterschiedlich die Sounds sind.
Wenn der Drummer wirklich z.B. in einem Refrain mal normal angeschlagen hat und mal mit Rim-Shot (bitte nicht mit Rim-Click verwechseln), dann liegt es nicht am Betrachter, sondern am Drummer.
Oder wenn die Stockspitze mal im Center war und dann wieder 10cm vom Center weg: Dem Drummer auf die Finger hauen!
(Feststellen kann man dies, wenn der Drummer ein pulver-beschichtetes Schlagfell auf der Snare hat und schaut, wo die Abnutzung durch die Stockspitzen so stattfindet. Wird aber hier wohl nicht mehr möglich sein, da die Recording-Session ja wohl schon durch ist...)

Es ist primär nicht DEIN Job, GRAVIERENDE Fehler der Darbietenden auszubügeln.
Wenn aber der Darbietende (Drummer) nicht ausreichend vor dem Mikro leistet, zahlt er (oder die Band) dann etwas :evil: mehr für Deinen Aufwand drauf! (zweiter Ansatz)

Ich hatte früher mal mit einer Fusion-Band eine Studio-Aufnahme (hat mit Studio-Kosten, CD-Pressung, GEMA, Lizenz-Einholung wg. Cover usw. und Auslieferung bis in den Saturn-Markt ca. 3.500,00 D-Mark gekostet)

Da haben wir als Band aber die A****backen zusammengekniffen und VORHER kräftig geübt! :opa:
Scheint heutzutage wohl irgendwie aus der Mode gekommen zu sein - nach dem Motto: Der Toni wird es schon richten...:igitt:
 
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Es ist kein Verbrechen, die Artikulationsmöglichkeit einer Snaredrum auszunutzen. Dazu gehören Rimshots genaus wie Half Edge Schläge (Ja...man muss nicht immer in die Mitte hauen:D). Die Unterschiede könnten durchaus vom Drummer so gewollt sein.

Ohne Hörprobe wohl schwierig zu beurteilen, ob die Unterschiede im Rahmen der normalen Menschlichkeit liegen, oder auf fehlendes Know How zurückzuführen sind.
Das könnte mitunter sehr langweilig klingen, wenn der Snareschlag immer gleich klingt.
 
Ja und genau das ist jetzt der grosse schwarze Kasten des Rätselratens... :rolleyes:

Ich nehme mir auch die Freiheit, zu nuancieren - aber wie gesagt: NUANCEN - keine gravitalen Soundänderungen!

Wenn es hart zugeht, spiele ich ähnlich Jeff Porcaro: Vom Center aus maximal im Umkreis einer 5 D-Mark-Münze.
(Ja, um das zu lernen, habe ich Unterricht bei Martin "Stöcki" Stöck genommen, der schon über 500 CDs eingetrommelt hat, mit PUR auf Tournee war, in Nashville gern gesehener Session-Drummer ist.)
 
Klassische Aufgabe eines Drum Replacers.
 

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