Der Gitarrist als Relikt

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Naja alles schön auf die Spitze getrieben. Jeder so wie er es mag und finanziell halten möchte und kann.
 
Ist leiderleider ein sehr altes Thema ;)
 
aber sehr nett zu lesen^^
 
wo kann man unterschreiben?

:rolleyes:
 
Netter Text.

Aber der Verkäufer hat ihm gesagt, die PRS würde zu steril klingen??
 
Ohnehin: Wer mehr über [Taetigkeit] redet / schreibt / liest als er [Taetigkeit] ausübt, bringt es sowieso zu nichts.
 
Ohnehin: Wer mehr über [Taetigkeit] redet / schreibt / liest als er [Taetigkeit] ausübt, bringt es sowieso zu nichts.

Naja, ein wenig Theorie lernen könnte den meisten Gitarristen nicht schaden. Wo kommt im Musikhaus der schiefste Krach her? Zum Großteil aus der Gitarren- und Bassecke!

Es gibt viele Tätigkeiten wo das Studium sehr sinnvoll sein kann, bevor es mit der handfesten Tätigkeit losgeht. Bei den meisten Dingen ist es aber der Mittelweg der gut funktioniert.
 
Ich verstehe nicht so ganz die Aussage in dem Artikel :gruebel:
Wer auf Verkäufer hört ist selber schuld? Teuer ist immer böse? Gitarristen sind alle doof?

Ich finde die Tatsache etwas befremdlich, dass sich scheinbar viele Leute stark von dem beeinflussen lassen was andere sagen oder schreiben.
Eine eigene Meinung kann man sich doch sowieso nur durch selber probieren bilden.

Außerdem worüber würden wir uns blos aufregen, wenn es nicht so wäre wie es nunmal ist?

Leben und sterben lassen - oder wie war das :D
 
Aber davon lebt doch auch dieses Forum - und Fachsimpeln macht doch auch Spaß. Und am spannendsten sind die Themen, die polarisieren - wenn 50% so meinen und die anderen eben anders herum.

LG Hubert
 
Bei Youtube gibt es auf dem Kanal von Fender, die sogenannte "Airstream" Konzertreihe, wo Bands, in einem alten Wohnwagen sitzend, halbakustisch ein paar Titel spielen.
Das Augenmerk liegt dabei eher auf jungen, alternativen, smarten Bands, die sich erst noch einen Namen machen müssen, aber dennoch gut sind.
Es gehen, seitens der User, natürlich regelmäßig die Daumen runter für diese Newcomer, in den Kommentaren wird gemotzt ohne Ende und gefordert man möge doch lieber etwas Richtung SRV bringen als diese Schnösel.

Dort werden, meiner Meinung nach, viele Klischees so richtig bestätigt. Der Gitarrist, der sich eingeigelt hat und alles ablehnt, was nicht in sein schmales Weltbild passt.
Das Gitarrespielen wird dabei eher als eine merkwürdige Sportart angesehen, in der man sich erstmal gegenseitig übertreffen muss.
Ikonen sind nicht Beckenbauer oder Rummenigge, sondern Hendrix und SRV.
Dass erstmal das entsprechende "Trainigsgerät" angeschafft gehört, versteht sich von selbst - der obligatorische Röhrenamp ist dabei noch das kleinere Übel.

Ich persönlich verehre auch Gitarristen wie Hendrix usw... allerdings sind diese Ikonen damals um einiges progressiver an die Musik als Kunstrichtung (!) gegangen und haben weniger Normen erfüllt, als es heute in oben genannten Kreisen verlangt wird.
Auch was die Ausstattung (das "Gear") angeht, kann man die sechziger Jahre absolut nicht mit der heutigen Zeit bzw. dem heutigen Angebot vergleichen. Der Markt war kleiner, die Preise höher, die Produktionsmethoden und -kosten anders.
Lange Rede kurzer Sinn, ich handele nach der Maxime "Was gut klingt, ist erlaubt." - schon "traditionsbewusst" aber nicht dogmatisch.
Für mich ist Musik lebendige Kunst und keine spießige Sportart, auch kein altes Sofa, das in der Ecke verstaubt oder ein Oldtimer, den man sich in die Garage stellt.
 
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Ich verstehe nicht so ganz die Aussage in dem Artikel :gruebel:

Jau, stimmt. Ich find den Artikel nicht sonderlich gut geschrieben, da hab ich hier im Forum schon besser geschriebene Beiträge zum Thema gelesen....

Und ich muss auch ehrlich sagen: Das, was mich mitlerweile mehr nervt als engstirnig rückschrittige Gitarristen sind die Leute, die sich ständig über solche beschweren. Lasst doch den Leuten ihren Spaß an aufgerissenen 100 Watt-Plexis, wenn das für sie das non plus ultra ist, warum nicht. Man muss doch nicht immer jeden bekehren. Und Dummschwätzer gibts sowieso in beide Richtungen, sowohl die, die bahaupten, dass eben nur non-Master -Vollröhrenamps klingen und eben solche, die alles was nicht 100 Presets hat, als Schrott bezeichnen. Und immer diese Rumreitereien auf zu lauten Röhrenamps und von wegen "alles über 50 Watt an 4x12 ist ein Relikt aus den 60ern" und dann "schmeißt all euer Zeug weg und kauft stattdessen 5 Watt Amps, das ist die Zukunft". Das ist doch Käse. Die Leute, die sich über engstirnige Vintage-Junkies beschweren, sind meistens fast genau so intolerant, weil sie selbige im Gitarristenkreis nicht akzeptieren.
Wie schon gesagt wurde: Ohren zu und durch, macht euer Ding, geilt euch nicht an Unsinns-Gesprächen von beiden Seiten auf und findet euren Sound! ;)

lg
 
Mir gefällt der Artikel. :D

Alex
 

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