Uff... Spirit Carries On könnte vom Solo her schwierig werden, dafür braucht man Zack.
Was ich empfehlen könnte wären eher:
"Finally Free" das ist auch ganz gut um ein bisschen Stretching der Finger zu üben.
"Ouverture 1928" ein paar komplizierte Stellen aber auch wieder 'ne gute Übung.
"Silent Man" ist zwar größtenteils clean oder Akustik, ist aber trotzdem ganz nett...
Wenn du eine Siebensaiter hast empfiehlt sich auch noch "Lie" oder "The Mirror" von der Awake.
"Erotomania" ist eigentlich auch garnicht sooo kompliziert, wenn man das letzte Solo mal auslässt, das kann man aber ja auch später nochmal angehen, ist auf jeden Fall gut um sich der Angst vor "krummen" Takten zu stellen.
"Hollow Years" ist auch nicht so schlimm, "Solitary Shell" ebenso.
Wenn du halt die Soli mitmachen willst, kanns schon kompliziert werden, ist aber nur eine mehr oder weniger starke Übungsfrage. Manche sind recht einfach, manche sehr fies. "Through Her Eyes" zum Beispiel. Da ists schwieriger, den Sound und das Feeling richtig hinzubekommen, als das - an und für sich sehr unkomplizierte und auch einfache - Solo zu können.
Nachtrag: Was ich dir empfehlen würde, wäre, dir mal ein Songbook von DT zu holen, entweder ein Best-Of oder ein ganzes Album und dann die Stücke gemäß deinem eigenen Können lernen und üben. Dann kannst du selbst entscheiden, wann du reif für ein komplizierteres Stück bist.
Da kann ich dir das "Scenes From A Memory"-Songbook voll und ganz empfehlen, zumal das Album das ausgewogenste Verhältnis von schwierigen und einfachen Stücken hat, wenn du mich fragst. Abgesehen davon, dass es auch mein Lieblingsalbum ist... *hüstel*
Achja: Und es ist besser von einem Songbook aus zu lernen, damit du dir keine Fehler aus schlechten Internettabulaturen aneignest, das gilt aber für fast alle Bands und fast alle Stücke.