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ElZacko
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Hello,
möchte euch ein etwas Älteres Stück aus meiner Sammlung zu Gemüte führen. Der Song ruft bei den Zuhörern die meisten Emotionen hervor. Auch mir selbst läuft ehrlich gesagt immer wieder eine Gänsehaut über die Arme wenn ich ihn vortrage. Oftmals bin ich aber nicht wirklich überzeugt ob auch rüber kommt was ich sagen will. Deßhalb dürft ihr euch nun darüber auslassen.
Angeregt wurde ich zu diesen Zeilen von einem Zitat, welches mir einmal unter die Augen kam. Dies geschah zu einem Moment in welchem ich mir zum ersten Mal selbst gestanden habe, was die Dinge in meinem Leben sind die mir fehlen.
Er lässt sich nur schwer in ein Genre einteilen. Ist aber wohl eher in Richtung Folk.
"Wer einsam ist, spielt gern den Clown. Niemand ahnt unter der Narrengrimasse das Weinen." - Émile Zola (franz. Schriftsteller)
Wörterbuch, Wienerisch - Hochdeutsch, wie immer per PM zu haben.
Der Narr
REF: Jo i spü gern den Narren
Weu dann muaß i mi ned offenbaren
I muaß ned sog'n wias ma geht
A wann mir des Wosser bis zum Hois steht
Verse: I muaß ned sogn, dass mir mei Voda fehlt, der is im Himme oben beim God und trinkt mit eam a Bier.
Und i waß wir seng uns wieder, dennoch is Einsamkeit de brennt in mir.
Schäne Johr hamma ghabt, bevurst von uns gangen bist, wia di da Tod ghoit hot an God sein Tisch.
Was bliebn is, is die Leere, a ganz tiafes Loch, durt wo früher mei Herz g'wen is.
REF: Owa i spü gern den Narren
Weu dann muaß i mi ned offenbaren
I muaß ned sogn wias ma geht.
A wenn mir des Wasser bis zum Hois steht.
Verse: I muaß ned sogn, dass mir mei Tochter fehlt, des ma gnumma habts, zu der Zugang i kann mehr hob.
Dabei gibt's nix anders auf der Wöd des i no so gern hab wia mein Gschropp.
Es bleibt zum Hoffen, dasst wennst öda bist, amoi vorbeikummst, das anklopfst an mei Tür.
Und dann red ma hoit so lang wiast wüst und vielleicht sogst amoi Voda zu mir.
REF: Derweil spü i gern den Narren
Dann muaß i des ned offenbaren
Muaß ned sogn wias ma geht,
a wenn mir des Wasser bis zum Hois steht.
Verse: I muaß ned sogn, dass mir a Frau fehlt, de mi zuwenimmt, mir zuahuacht, die mi liebt und mi versteht.
A Frau auf de ma hoitn kann, die zu mir steht und nie wieder geht.
Fois i di amoi find, du Engel, wenn unser Weg si kreuzt, i ließert die nie wieder geh.
Und absolut kane Bedenken hätt i dabei denn es wurdert garantiert ganz schön.
REF: Aber i spü hoit den Narren
I tua mi ned offenbaren.
I sog gor kann wias ma geht.
A ned, dass mirs Wosser bis zum Hois steht.
I spü hoit den Norren
Des offen sein verschiab i auf Morgen.
Über des denk i nimmer noch,
erst wenn i morgen allanich wieder aufwach.
möchte euch ein etwas Älteres Stück aus meiner Sammlung zu Gemüte führen. Der Song ruft bei den Zuhörern die meisten Emotionen hervor. Auch mir selbst läuft ehrlich gesagt immer wieder eine Gänsehaut über die Arme wenn ich ihn vortrage. Oftmals bin ich aber nicht wirklich überzeugt ob auch rüber kommt was ich sagen will. Deßhalb dürft ihr euch nun darüber auslassen.
Angeregt wurde ich zu diesen Zeilen von einem Zitat, welches mir einmal unter die Augen kam. Dies geschah zu einem Moment in welchem ich mir zum ersten Mal selbst gestanden habe, was die Dinge in meinem Leben sind die mir fehlen.
Er lässt sich nur schwer in ein Genre einteilen. Ist aber wohl eher in Richtung Folk.
"Wer einsam ist, spielt gern den Clown. Niemand ahnt unter der Narrengrimasse das Weinen." - Émile Zola (franz. Schriftsteller)
Wörterbuch, Wienerisch - Hochdeutsch, wie immer per PM zu haben.
Der Narr
REF: Jo i spü gern den Narren
Weu dann muaß i mi ned offenbaren
I muaß ned sog'n wias ma geht
A wann mir des Wosser bis zum Hois steht
Verse: I muaß ned sogn, dass mir mei Voda fehlt, der is im Himme oben beim God und trinkt mit eam a Bier.
Und i waß wir seng uns wieder, dennoch is Einsamkeit de brennt in mir.
Schäne Johr hamma ghabt, bevurst von uns gangen bist, wia di da Tod ghoit hot an God sein Tisch.
Was bliebn is, is die Leere, a ganz tiafes Loch, durt wo früher mei Herz g'wen is.
REF: Owa i spü gern den Narren
Weu dann muaß i mi ned offenbaren
I muaß ned sogn wias ma geht.
A wenn mir des Wasser bis zum Hois steht.
Verse: I muaß ned sogn, dass mir mei Tochter fehlt, des ma gnumma habts, zu der Zugang i kann mehr hob.
Dabei gibt's nix anders auf der Wöd des i no so gern hab wia mein Gschropp.
Es bleibt zum Hoffen, dasst wennst öda bist, amoi vorbeikummst, das anklopfst an mei Tür.
Und dann red ma hoit so lang wiast wüst und vielleicht sogst amoi Voda zu mir.
REF: Derweil spü i gern den Narren
Dann muaß i des ned offenbaren
Muaß ned sogn wias ma geht,
a wenn mir des Wasser bis zum Hois steht.
Verse: I muaß ned sogn, dass mir a Frau fehlt, de mi zuwenimmt, mir zuahuacht, die mi liebt und mi versteht.
A Frau auf de ma hoitn kann, die zu mir steht und nie wieder geht.
Fois i di amoi find, du Engel, wenn unser Weg si kreuzt, i ließert die nie wieder geh.
Und absolut kane Bedenken hätt i dabei denn es wurdert garantiert ganz schön.
REF: Aber i spü hoit den Narren
I tua mi ned offenbaren.
I sog gor kann wias ma geht.
A ned, dass mirs Wosser bis zum Hois steht.
I spü hoit den Norren
Des offen sein verschiab i auf Morgen.
Über des denk i nimmer noch,
erst wenn i morgen allanich wieder aufwach.
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