Der "richtige" Verstärker für Broad'Tron PUs ("Wohnzimmer"-Röhre) ?

  • Ersteller jmkoeln
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Glückwunsch zur Streamliner, wenn du einen Fender nimmst machst du nichts falsch, noch einige Pedale davor, einen Overdrive, ein Tremolo
klingt etwas nostalgisch und wenn der Amp noch keinen eingebauten Reverb hat auch noch das.
 
Puuuh ja, Leute,

Einsteiger hin, Fortgeschrittener her....glaubst du wirklich du solltest die Sache so vom Kopf her angehen?
Wenn man sich das so durchliest könnte man meinen es ginge um weiß der Geier was für ne schwierige Entscheidung bei der man alle Details mathematisch abwägen müsste....ich glaube, dass du so die Möglichkeit erhöhst dich in Theorie zu verstricken und genau den falschen Amp zu kaufen...!

Warum nimmst du nicht einfach die Gitarre wenn du sie hast und spielst damit verschiedene Amps an?

Gruss,
Bernie
 
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Glückwunsch zur Streamliner, wenn du einen Fender nimmst machst du nichts falsch, noch einige Pedale davor, einen Overdrive, ein Tremolo
klingt etwas nostalgisch und wenn der Amp noch keinen eingebauten Reverb hat auch noch das.

Da hast du recht ... unbedingtes "Muss" sind Spring Reverb, Slapback Delay, ggf Tremolo und je nach Spielart ein eher Low-Gainiges Overdrive :) Dann macht das Ganze gleich viel mehr Spass :)
 
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*Aus ursprünglich neu erstelltem Thema als Aktualisierung hier angehängt (vgl. #27)*

'Nabend Zusammen!

Eine neue Gitarre ist auf dem Weg zu mir und meinem Verstärker...... der mir schon jetzt kaum genügt um spaß zu haben - mit der Neuen sehe ich da soviel Frust-Potential, daß ich mich schonmal vorsichtig nach einem adäquaten Amp umgucke.

Die Ausgangslage:

- Erwartet wird eine Gretsch Streamliner Jr. (BroadTron-PUs).
- Gespielt wird ausschließlich im Wohnzimmer - selten auch "gegen" andere Gitarren.....nie mit Schlagzeug o.ä. Der Lautstärkepegel sollte Mietwohnungstauglich sein - ich kann mir aber durchaus auch mal die Kante geben - oft genug Sturmfrei:)
- Meine Spielerfahrung ordne ich zwischen 'ambitionierter Anfänger' und 'Fortgeschrittener' ein.
- Musikrichtung(en): Blues, Rock, Pop .....häufig auf der Liste: AC/DC, Santana, Aerosmith, Guns 'n Roses, Clapton. Dudele aber auch gerne mal klassisch Bluesig durch die Gegend.....(Hooker, King, Guy....)

Derzeit begleitet mich ein Bugera V5 Infinium. An meiner Strat tut der's schon irgendwie aber mir geht da in Sachen Overdrive schon was ab......nicht nur bei Zimmerlautstärke. Da wird die neue Klampfe auch nicht viel dran ändern. Auch die Klangvielfalt haut mich nicht so richtig um - reicht aber bei den Cleans für mich aus.
Das Thema 'Pedale' bin ich bisher wohl auch falsch angegangen......mein TC Honeypot Fuzz - das lt. Werbetext dei Brücke zwischen Overdrive und Fuzz schließen soll - produziert fast nur unanhörbares.

Der Wunsch:

Eine kleine Röhren-Combo (ggf. durch Pedal(e) unterstützt) , die vertretbar Clean und vernünftig Overdrive kann. Das ganze auch in Zimmerlautstärke.
Der Preis sollte 550,- nicht unbedingt überschreiten.....wenn es für 551.- den Super-Oberhammer gibt - dann natürlich her damit!
Bin auch offen für gebrauchtes - wer mir allerdings konkret etwas anbieten möchte, sollte berücksichtigen, daß wohl noch 2-3 Monate bis zur Anschaffung ins Land gehen.

Bisher auf der Liste (Für einen Test-Tag im Köln-Kalker-Musikantenstadl):

Ibanez TSA 15 (Weil da alles an Board zu sein scheint, was ich so brauche)

VOX AC10 (Weil er toll klingen und Pedale ggf. gut annehmen soll)

Laney Cub12 R (Weil er dem Vox im Zweifel den <1Watt-Eingang voraus hat.....und außerdem ein Underdog-Dasein zu führen scheint)


FRAGEN:

Um welches Modell würdet Ihr das Testfeld erweitern? Und warum dieses Modell?

Was gibt es an den o.g. Modellen auszusetzen? Negative Erfahrungen?

Welches gebrauchte Modell sollte ich mir unbedingt mal ansehen?


Jetzt ran an die Tasten und viel Spaß beim Gedankenaustauch....... Danke für's mitmchen:great:!
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Den Marshall DSL-20C kannst du noch anspielen sowie den Origin-20C.
Ebenso die neuen Blackstar HT MKII Modelle (HT-5R MKII und HT-20R MKII) und den Fender Bassbreaker 15 (der kostet übrigens 551 Euro - ein Zeichen? :D).

Meine Empfehlung: Spare noch etwas und kauf dir einen gebrauchten JVM215C.
Warum? Einfach, weil es der flexibelste und bestklingendste Amp ist, der auch - trotz 50W Vollröhre - leise super klingt!
 
Meine Empfehlung: Spare noch etwas und kauf dir einen gebrauchten JVM215C.
Warum? Einfach, weil es der flexibelste und bestklingendste Amp ist, der auch - trotz 50W Vollröhre - leise super klingt!

Da werde ich mal genauer gucken:eek:!
 
Ich habe den via neuem Thema aktualisierten Status der Amp-Suche mal hierher überführt (vgl. #24), damit die Zusammenhänge nicht neu ausdiskutiert werden müssen.

LG Lenny (für die Moderation)
 
Ich habe den via neuem Thema aktualisierten Status der Amp-Suche mal hierher überführt, damit die Zusammenhänge nicht neu ausdiskutiert werden müssen.

LG Lenny
Danke - hatte glatt vergessen, daß es den Faden hier gibt:)
 
ich habe auch eine Streamliner 2655 und habe festgestellt, dass die Tonabnehmer, zumindest der am Hals, ziemlich dumpf klingen. Das sind auch Broadtrons. Das kann auch an der Elektrik liegen. Was bei mir am Steg sehr gut funktioniert und mir sehr gut gefällt, ist für britische Sounds a la ACDC das Carl Martin Plexitone ( das hat sehr viele Höhenreserven ) oder für "US Sound" das Les Lius, das auch einen eher bissigen Sound hat. Das kompensiert beides die Höhenarmut der PUs und am Steg ist es so für Rocksounds wirklich sehr cool. Man darf eben danach nur keine Tele anschließen, sonst hauts einem alles weg, weil dafür dann viel zu viele Höhen drin sind. Ampseitig funktioniert das sowohl über einen Fender Blues Jr. Tweed mit 112 Box ( WGS ET65 ) als auch über einen Marshall 2466 mit 212 Box ( V30). Beide Amps laufen clean, Zerre nur mit Pedal
 
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ich habe auch eine Streamliner 2655 und habe festgestellt, dass die Tonabnehmer, zumindest der am Hals, ziemlich dumpf klingen. Das sind auch Broadtrons. Das kann auch an der Elektrik liegen. Was bei mir am Steg sehr gut funktioniert und mir sehr gut gefällt, ist für britische Sounds a la ACDC das Carl Martin Plexitone

Das kleine goldene oder das große Schwarze? Pedalberatung fidet in Köln-Kalk leider an meinem bevorzugten Einaufstag nicht statt....... da sind gute Tipps immer hilfreich :))
 
Das kleine goldene oder das große Schwarze? Pedalberatung fidet in Köln-Kalk leider an meinem bevorzugten Einaufstag nicht statt....... da sind gute Tipps immer hilfreich :))

Die goldene ... die schwarze ist schon eine andere "Hausnummer" - aber auch eine ganz andere Gitarre. Die 2655 ist glaube ich generell nicht so für clean ausgelegt. Wobei die schwarze auch Rock kann. Die Broadtrons sind ja Humbucker und von daher schon etwas "breiter". Ehrlicherweise habe ich für den Hals PU kaum einen Einsatzzweck, denn der mumpfelt schon ordentlich vor sich hin. Pedale gibt es sicher viele, die man nutzen kann - ist die Frage wo man hin will.

In welcher Gitarre stecken denn die Broadtrons ? - Du hast geschrieben "Blues und Rock".
Das ist mit der 2655 zB auf jeden Fall drin.
Wie gesagt, bei mir ist:
ACDC = Carl Martin Plexitone
Stones / Black Crowes = Lovepedal Les Lius

Was auch sehr gut geht ist das Paul Cochrane Timmy ( entweder ab und an gebraucht oder in USA bestellen ). Alle drei sind keine HiGain Pedale, wobei das "große" Plexitone auch HiGain kann - aber eben Marshall HiGain und immer ziemlich dreckig. Volle, runde Sahnesounds gehen damit eher nicht - wobei man da mit dem TonePoti der Gitarre auch schon was machen kann
 

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