Die Demo-CD... wie soll sie sein?

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Hallo :)

Mal angenommen, einem unbekannten Musiker läuft abends im Pub ein bekannter Musiker/Produzent/etc. pp. über den Weg und der unbekannte Musiker hat zufällig :)D) eine Demo-CD dabei. Was sollte da eurer Meinung nach (nicht) drauf sein? Und wie sollte sie generell gestaltet sein? Darf auch ein (gekennzeichnetes) Cover vom bekannten Musiker drauf sein (so zum Einschleimen :D)?

Also, wie sollte das Ganze in puncto:
1. Songauswahl
2. Anzahl der Songs
3. Reihenfolge
4. Qualität der Aufnahmen
5. Musikalische Qualität
6. Layout
--- aufgezogen sein?

Danke. :)
 
Eigenschaft
 
Alsooo, ich sages mal gleich am Anfang:
Ich habe keine Erfahrung mit sowas,
das was ich jetzt sage ist,ist nur das, was ich jetz
mal VERMUTE, also keine Gewähr bei falschaussagen;) .

Also.

1: Also nachtürlich solltet ihr eure besten Songs raufmachen,
und ich denke eine Coverversion kann auch nicht schaden,
denn dann hatt man einen Vergleich zum Original.
2: Keine Ahnung wieviel da drauf sein sollten.
Aber ich denke ein paar sollten es schon sein, damit man euch gut beurteilen kann.
3: Bei der Reihenfolge denke ich sollte man zuerst eigene Songs raufmachen.
Ich denke man, man darf nicht sagen "Das Beste zum Schluss" oder "Das Beste zuerst",
denn es sollten ja alles gute Lieder sein :rolleyes:
4: Zu der Qualität der Auufnahmen würde ich sagen,
sie muss jetzt nicht der Oberhammer sein,
aber man sollte sie anhören können.
Wenn man vo lauter Rauschen nix mehr versteht macht das auch keinen Sinn.
5: Ich weis jetzt nixht genau was du damit meinst.
Wenn du damit die Lieder meinst, die sollten natürlich gut sein ;)
6: Keine Ahnung.

Also wie gesagt: das was ich hier schreie ist kein Wissen
und keine Erfahrung, sondern das ist jetzt das, was ich
jetzt auf den ersten Gedanken sagen würde.

Ich hoffe ich konnte dir ein bisschen helfen,
auch wenn es nur Überlegnungen sind :)

Billy
 
ganz ehrlich ?
das Gegenüber würde möglicherweise denken: boah, der/die hat's aber nötig...
(kein Mensch läuft mit solchen Silberlingen durch die Gegend, wurden selbst in tiefsten Damen-Handtaschen noch nie gesichtet...)
das imho grössere Problem:
mit sowas kann man sich einen richtig netten Kontakt auch kaputtmachen
...auf der menschlichen Seite - ziehst man die Scheibe raus, wird der andere zum Geschäftsobjekt
interessanter wäre vielleicht eine 'geheime' online Ecke nur für solche Zwecke, hübsch aber nicht überzogen gestaltet.
Das kann man viel lockerer im Gespräch 'rüberschieben',
oder per Smartphone gleich mal aufrufen, hat eh jeder in der Tasche... so in der Art...

cheers, Tom
 
ich finde es vor allem wichtig, dass die songs auf der cd (ich denke, 3-4 sollten es sein, in mehr wird er wahrscheinlich eh nicht reinhören) repräsentativ sind. was bringt es dir, wenn er dich wegen zwei tollen metalnummern lobt, du aber eigentlich sonst nur poprockballaden machst (naja, übertrieben). insbesondere das erste lied muss gleich zeigen, was du machst und lust auf mehr machen. und bloß kein ewig langes panflötenintro nur weil dann der übergang bei minute 7 so toll kommt. bei der qualität der aufnahmen sollte man beachten, dass es heutzutage extrem einfach ist, einigermaßen anständige aufnahmen zu machen. der musiker/produzent/whatever wird wahrscheinlich mit demo cds zugeschüttet, warum sollte er es sich antun, eine fiepende diktiergerätaufnahme anzuhören? aus dem selben grund sollte die cd äußerlich was hermachen. sonst geht sie einfach in den massen verloren. ich persönlich finde die idee mit dem nachgezeichntet cover nicht gut.
außerdem find ich telefunkys einwand wichtig, die art und weise wie man die demo cd übergibt ist wichtig. nicht aufdrängen, sonst landet sie ganz schnell im mülleimer (wenn sie überhaupt angenommen wird).
 
Mal unabhängig von der Art und Weise der Kontaktaufnahme kann man generell sagen, dass je hochwertiger dein Produkt ist, umso besser auch der der Eindruck desjenigen ausfallen wird, dem du dein Demo präsentierst. Und das lässt sich auf jeden Aspekt anwenden: Audioproduktion, Artwork, Print- und Verpackungsqualität etc.

Gegenbeispiel: Wer Musik macht, die (im durchaus positiven Sinne) nach Kellerloch und Ranz schreit, fährt vielleicht sogar gut damit, sein Demo optisch etwas DIY-mäßig aussehen zu lassen. Es kommt immer auf den Gesamteindruck und Eigenständigkeit an.
 
Moin!

1. Songauswahl -> die Songs die am besten von der Hand gingen und am stärksten sind
2. Anzahl der Songs -> 3-4
3. Reihenfolge -> DER Song wo sich die Band einig ist dass er der Favorit ist als erstes, dann für die anderen ähnlich vorgehen.
4. Qualität der Aufnahmen -> Muss nicht mal so gut sein, da zählt eher ein ausgefeiltes Arrangement
5. Musikalische Qualität -> natürlich gut
6. Layout -> CD Cover? Entweder auffällig mit einer geilen idee oder sehr simpel.

Gruss,

Mike
 

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