Die richtigen PUs finden...für Squier Bass

[DaniArrow]

Servus zusammen,

mein zweiter Bass, schon etwas älter, ein Squier Deluxe Special mit P-Bass PU und J-Bass PU drunter.
Da ich das gute Teil über die Jahre schon relativ fertig gemacht hab ^^ (öfter mal umgefallen, Aufkleber, Brandspuren) sieht der Lack recht kacke aus.
Ich hab mir dann gedacht "gut, der war so popel-grün-gold, der sah vorher auch schon schlecht aus", Lack abgeschliffen und mit Farbe gebeizt, neues Schlagbrett drauf ect.

Mittlerweile häng ich wieder etwas an dem Ding, da ja doch etwas Arbeit drin steckt und er ist eigentlich auch ganz gut bespielbar. Deswegen hab ich mich jetzt entschieden neue Elektronik + neue PUs rein zu bauen.

Was ist denn (am besten als Set) empfehlenswert? Ich brauche wie gesagt einen Precision PU und einen Jazz PU drunter, sollte für Hard Rock und Metal herhalten. (In meinem Fender USA Preci hab ich den standard PU von Fender drin gelassen, mit dem bin ich ganz zufrieden.)

Es sollte halt schon schön dreckig knurren, wie ein Preci eben, aber die einzelnen Noten sollten schon einigermaßen präzise hörbar sein. Ich spiele BEAD Tuning, was die Sache auch nicht einfacher macht, über den Marshall MB450 und ne SWR 6x10" Box.

 

[Heike]

In meinem Fender USA Preci hab ich den standard PU von Fender drin gelassen, mit dem bin ich ganz zufrieden.

Das ist doch schonmal 'ne Ansage, gibt's tatsächlich als Einzelteile von Fender. Für mehr Definition würde ein J schon sorgen. Für Brummfreiheit wäre da vielleicht die Samarium Cobalt Noiseless (SCN) Variante nicht schlecht.

Eine klassische Alternative ist DiMarzio Model P+J, einerseits definierter, kompakter, andererseits kann man die auch unhöflich knurren lassen.

Eine andere klassische Alternative ist Seymour Duncan/Basslines Quarterpound, sehr drückend, P alleine schon definiert wie sonst erst die PJ Kombination. Allerdings fehlen manchen Preci-Spielern ihre heißgeliebten warmen Mitten zu sehr.