diskussion über website-aussagen

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screamer04
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http://www.elektronikinfo.de/audio/elektrogitarre.htm#Holz
finden sich einige aussagen, die vielem wiedersprechen, was man hier so hört!

da gibt es aussagen wie:
"der korpus... hat Gegensatz zur weitverbreiteten Meinung bei Solid-Body-Elektrogitarren keinen nennenswerten Einfluß auf den Klang." :eek:
" Verschiedene, im Gitarrenbau übliche Harthölzer wird man hingegen klanglich nicht unterscheiden können"
" Insbesondere spielt eine dünne Deckschicht aus besonderem Holz wie z.B. dem beliebten Vogelaugenahorn aus klanglicher Sicht keine Rolle, macht sich aber optisch natürlich positiv bemerkbar." :eek:
"Auch ist es absoluter Unsinn, daß sich der Lack bei Solid-Body-Gitarren klanglich auswirkt"
"Deshalb hängt der Klang nur von dem Schwingungsverhalten der Saite selbst und den Wiedergabeeigenschaften des Tonabnehmers und der gesamten Wiedergabekette inklusive Lautsprecher und Raumakustik ab" :eek:
u.s.w.

was sagt ihr dazu?! :confused:
hat da jemand einfach keine ahnung von gitarren und bezieht sich nur auf das physikalische oder treffen die aussagen zu?
 
Eigenschaft
 
screamer04 schrieb:
"der korpus... hat Gegensatz zur weitverbreiteten Meinung bei Solid-Body-Elektrogitarren keinen nennenswerten Einfluß auf den Klang." :eek:

Kommt drauf an was er meint.
Die Form is scheissegal (Im Gegensatz zu der Form bei Akustikgitarren).

screamer04 schrieb:
" Verschiedene, im Gitarrenbau übliche Harthölzer wird man hingegen klanglich nicht unterscheiden können"

Glaub ich ihm. Wenn man 2 gleich harte Hölzer hat glaub ich nicht dass die jemand unterscheiden kann, da die dann meistens auch sehr ähnlich gewachsen sind, sich also an sich sehr ähneln.

screamer04 schrieb:
" Insbesondere spielt eine dünne Deckschicht aus besonderem Holz wie z.B. dem beliebten Vogelaugenahorn aus klanglicher Sicht keine Rolle, macht sich aber optisch natürlich positiv bemerkbar." :eek:

"Dünn" sagts schon. "Dünn" is was anderes als das 2 cm fette "Top" auf ner Les Paul. 2 cm sind schon fast die Hälfte von so nem Ding.
Meinst du jemand hörts wenn man da n Furnier oben drauf leimt?

screamer04 schrieb:
"Auch ist es absoluter Unsinn, daß sich der Lack bei Solid-Body-Gitarren klanglich auswirkt"

Glaub ich ihm auch. Hab auch noch keinen gesehn der was anderes zeigen konnte. Ich hab mit nem Freund schonmal A/B Vergleiche gemacht, mit einer ganz normalen Richwood-Strat-Kopi und der von uns "gealterten" Version dann davon. Da warn auf der Aufnahme keinerlei Unterschiede festzustelln, obwohl nichtmal die Hälfte an Lack mehr drauf war.

screamer04 schrieb:
"Deshalb hängt der Klang nur von dem Schwingungsverhalten der Saite selbst und den Wiedergabeeigenschaften des Tonabnehmers und der gesamten Wiedergabekette inklusive Lautsprecher und Raumakustik ab" :eek:

Das is nicht falsch. Einfach deshalb weil das Schwingungsverhalten der Saite unter anderem von den Resonanzfrequenzen der beim Gitarrenbau verwendeten Teile abhängt.

Wieso sollte es den Strom interessieren ob er in seinen Kabeln durch nen Mahagonie oder Ebenholzkorpus fließt?
Das was den Klang färbt, passiert schon _vor_ dieser ganzen Elektronikkette, bei der Saite. Die Aussage kann man also durchaus so stehen lassen.
 
LoneLobo schrieb:
Kommt drauf an was er meint.
Die Form is scheissegal (Im Gegensatz zu der Form bei Akustikgitarren).

er meint aber die holzart, aus der der korpus besteht!

LoneLobo schrieb:
Glaub ich ihm. Wenn man 2 gleich harte Hölzer hat glaub ich nicht dass die jemand unterscheiden kann, da die dann meistens auch sehr ähnlich gewachsen sind, sich also an sich sehr ähneln.
er redet aber nicht so 2 GLEICH harten hölzern, sondern von tonhölzern in der gitarre allgemein!
ich würde mal behauptet, dass man auf jeden fall einen unterschied zwischen einer tele aus sumpfesche und einer tele, die aus mahagoni besteht, hört!
 
Dann isses nicht 100%ig wahr, das stimmt.
Dass es Auswirkungen hat, dürfte mehr oder weniger ausser Frage stehen. Extrembeispiel 5 Kilo Balsa und 5 Kilo Ebenholz, Saite drüber gespannt.

Da müsste auch ohne Test recht eindeutig sein dass die beiden nicht gleich klingen. Schon allein weil die Saite überm Ebenholz viel länger klingen dürfte.

Allerdings hat der Korpus bei ner E-Gitarre viel weniger Einfluss auf den Klang als bei ner Akustikgitarre.
Das kommt einfach vom Funktionsprinzip, bei der E-Gitarre iser nur Komponententräger, bei der Akustikgitarre wird der Klang direkt damit erzeugt.
 
Da gabs doch noch so eine Site, allerdings in anderem design,..könnte aber auch die gewesen sein. Da steht noch mehr Schwachsinn drauf,..also nicht so ernst nehmen, man findet im Netz noch viel größeren Mist
 
Korgun schrieb:
man findet im Netz noch viel größeren Mist

Das stimmt. Allerdings...

screamer04 schrieb:
auf der website finden sich einige aussagen, die vielem wiedersprechen, was man hier so hört!

...wird auch hier teilweise unheimlich großer Bockmist verzapft.
Also auch hier lange nicht alles glauben was man liest. Das Board hier ist das Gegenteil von Allwissend.
 
hier wird auch ziemlich jedem gittarist, der in seine 300€ gitarre neue pickups reinmachen will (die im endeffekt gleich viel kosten wie die gitarre), davon abgeraten!
begründet wird dies meist durch die aussage: die tonabnehmer geben nur den sound der gitarre/des holzes wieder!
hast du eine gitarre mit "schlechtem" holz bringen die tonabnehmer auch nicht viel!
die aussagen der webiste würden dem volkommen widersprechen!
es wird eigentlich behauptet, dass man einen aus seiner billigsten gitarre (die aus einem massiven hartholzkorpus besteht) mit der richtigen hardware+gute tonabnehmer einen traumsound herrausholen kann, welcher dem entsprechenden high-end customshop modellen in nichts nachsteht!
man braucht nur einen gleichen aufbau - die holzqualität spiel ja eh keine rolle!:screwy:
naja ich finde manche aussagen bedenklich...
 
Die Webseite wurde schon ein paar Mal diskutiert... vieles davon ist einfach Mist. Wenn Du wissen willst, wie man einen Kuchen backt, hörst Du doch auch nicht den Metzger.
 
ich sag mal, käme auf den versuch an!

wer hat dann schon mal auf eine billiggitarre gute hardware und sauteure pickups montiert?
 
screamer04 schrieb:
"der korpus... hat Gegensatz zur weitverbreiteten Meinung bei Solid-Body-Elektrogitarren keinen nennenswerten Einfluß auf den Klang." :eek:

Kann man so sicher nicht stehenlassen. Ist zumindest verwirrend.

Wäre das so, würden ja alle Gitarren mit gleichen PUs und gleichen Saiten gleich klingen. Da aber auch ne Solidbody resoniert, isses eben nicht so.

Der beste beweis für den Einfluss des Holzes (wenn auch eher beim Hals) sind Deadspots. In diesem Falle eher ungewollter Einfluss :D

" Insbesondere spielt eine dünne Deckschicht aus besonderem Holz wie z.B. dem beliebten Vogelaugenahorn aus klanglicher Sicht keine Rolle, macht sich aber optisch natürlich positiv bemerkbar." :eek:

Logisch. Ob 2 cm Riegelahorn oder 2 cm normales Ahorn sagt über den Klang erst mal nix aus. Schönes Holz sieht erst mal nur schön aus, wie Kraushaar so nett sagt. Obs gut (oder evtl. gar besser) klingt, steht auf nem anderen Blatt.

Und wenns wirklich nur um ganz dünne Schichten (1mm Furniere) für die Optik geht, dann macht das klanglich weder positiv, noch negativ viel aus.

"Deshalb hängt der Klang nur von dem Schwingungsverhalten der Saite selbst und den Wiedergabeeigenschaften des Tonabnehmers und der gesamten Wiedergabekette inklusive Lautsprecher und Raumakustik ab" :eek:

gefährliche Aussage, weil er ja wohl wirklich meint, was da steht. Also die Saiten selbst und den PU. (nicht etwa die aufgrund unterschiedlicher Hölzer unterschiedlich schwingenden Saiten und den PU).

Aber über die Ambilvalenz dieser Webseite haben hier ja schon einige gesprochen. Grade was die PUs und die Elektronik angeht. Auch unser Board-E-techniker derOnkel hat dazu schon was geschrieben.


Es ist gut, wenn man die Gitarre von allen Mythen befreit (wie z.b. hauchdünn Nitro versus hauchdünn Polyurethan-Lack, was wohl keine Sau im realen Leben hört), aber man sollte auch nicht ins Gegenteil verfallen.

Lemme oder Kraushaar als Klischeekiller sind mir da lieber.....
 
Reflex schrieb:
wer hat dann schon mal auf eine billiggitarre gute hardware und sauteure pickups montiert?

Ich. Die Gitarre war so billig, dass sie gar nicht da war.

Hab ne saite zwischen zwei Schraubstöcke gespannt und nen DiMarzio druntergelegt. Das ganze dann per Ausgangsbuchse an nen Amp.

Defintiv ein sehr anderer Klang. :D

Insofern steht ausser Frage, dass Hözer was ausmachen. Was GUT oder SCHLECHT ist, mag da noch jeder selber bestimmen. Aber dass was ANDERS ist, steht ausser Frage.

Gutes Holz erkennt man übrigens meist an Dingen, die Leute im Laden nie testen.

Z.B. an der "Dynamik" zwischen Live- und Deadspots. Bei gutem Holz gibts da qausi kaum Unterschiede, bei schlechtem liegen da Welten dazwischen und jeder Ton kling anders aus. Einige sterben sofort ab, andere schwingen ewig...

Desweiteren merkt man es, wenn man gezielt unplugged auf den hohen Bünden spielt. Sehr gutes Holz lässt die Saite auch am 22. Bund noch sauber klingen (wenn natürlich aufgrund der Steifigkeit der Seite nicht mehr so wie am 1. Bund ;)). Schlechtes Holz lässt die Saite nur noch "plonk" machen.


Je mehr Effekte und je mehr Zerre und je tiefer gestimmt, desto unwichtiger wird das Holz natürlich. Megazerre macht jeden universellen Charakter tot, Dynamik is null, Resonanzschwächen fallen weniger auf, weil man eh künstliches Sustain hat (Zerre plus Sustainer/Kompressor), Downtunings tun ihr übriges.

Für Slipknotsound tuts auch ne Parkbank mit Dropsonic.....
 
Ray schrieb:
Je mehr Effekte und je mehr Zerre und je tiefer gestimmt, desto unwichtiger wird das Holz natürlich. Megazerre macht jeden universellen Charakter tot, Dynamik is null, Resonanzschwächen fallen weniger auf, weil man eh künstliches Sustain hat (Zerre plus Sustainer/Kompressor), Downtunings tun ihr übriges.

Für Slipknotsound tuts auch ne Parkbank mit Dropsonic.....

sorry, aber da muß ich dir wiedersprechen!
wenn ich mit (m)einer richtig guten gitarre über meine anlage spiele, und dann gleich eine "schlechte" gitarre nehme, hörst du nen unterschied wie tag und nacht!! wenn ich mit meiner (droped c) einen fetten powercord anschlage und gleich danach nochmal jede saite einzeln, hörst du jede saite noch raus. bei ner mickymous klampfe hörste´ da mit glück noch die e und h saite quäken...

mfg
 
morloc, dein posting geht total an dem vorbei was ray sagt.

Lies dir seinen Post nochmal durch. Es geht nicht drum wie gut man das Zeug noch differenzieren kann, sondern was alles verloren geht.

Wenn ich mein Fuzz anmach (Fuzz is ja ne sehr krasse Form der Verzerrung), hört man schon fast keinen Unterschied mehr zwischen Singlecoil und Humbucker.
Und das sind clean gespielt ja schon Welten. Die ganzen Nuancen die den Klang ausmachen sind ja normalerweise nie so stark wie der Unterschied Singlecoil/Humbucker. Die gehn dann auf jeden Fall verloren.

Ob du nach nem Powerchord die einzeln angeschlagenen Töne noch differenziert hörst, hängt eher davon ab welche Frequenzen da betont werden. Wenn das immer viele verschiedene sind, hört mans noch raus. Wenn nicht, dann nicht. Hat aber rein garnix mit Dynamik oder sowas zu tun.
 
Morloc schrieb:
wenn ich mit (m)einer richtig guten gitarre über meine anlage spiele, und dann gleich eine "schlechte" gitarre nehme, hörst du nen unterschied wie tag und nacht!!

Sind in der schlechten Gitarre sehr gute nichtmatschende PUs wie in der richtig guten Gitarre? Die PUs werden hier nämlich enorm wichtig. Mikrofonie und Matsch kann man da nicht gebrauchen. Und grade was z.B. verzerrte Chords über 6 Saiten angeht, neigen schlechte PUs da einfach zu undifferenziertem Brei.


PS: das mit der Parkbank nicht wörtlich nehmen ;). Aber die Rolle des Holzes sinkt mit zunehmenden Effekten und Zerre. Ne Mahagonitele von einer Ahorntele zu unterscheiden ist clean im Direktvergleich möglich. Mit einem voll aufgerissenem Metalzone vor einem aufgerissenem Amp, evtl. noch weitere Effekte drin, dazu ein EQ und das ganze auf C.....da wirst du keinen Unterschied mehr hören. Der Sound kommt hier in erster Linie aus den Geräten nach der Gitarre.

Auch die Anschlagsdynamik tritt dann in den Hintergrund, die ist clean viel besser zu hören.

Und grade die Einschwingzeit ist wohl das wichtigste Merkmal überhaupt. Schneidet man die ab bzw verwischt man alles, hat man schon Probleme, ne Geige von ner Trompete zu unterscheiden, und von Mahagoni versus Ahorn reden wir lieber erst gar nicht.
 
hmmm, ich hab das auf den slipknotsound bezogen, denn so in der art ist der meine auch. sehr brutal eben... und da wollte ich halt meine erfahrung zu beisteuern, denn mir stellt sich das anders dar als von ray beschrieben. :redface:

mfg
 
Ray schrieb:
Sind in der schlechten Gitarre sehr gute nichtmatschende PUs wie in der richtig guten Gitarre? Die PUs werden hier nämlich enorm wichtig. Mikrofonie und Matsch kann man da nicht gebrauchen. Und grade was z.B. verzerrte Chords über 6 Saiten angeht, neigen schlechte PUs da einfach zu undifferenziertem Brei.
.

ja, es sind in beiden die selben pu´s drinn. wobei meine "schlechte" gitarre eine tremonti se ist (das aber nur am rand...) und es ist ein deutlicher unterschied.

mfg
 
die wahrheit liegt wahrscheinlich, wie so oft, irgendwo in der mitte.

das holz wird sicher auch bei e-gitarren einen einfluß auf den klang haben, aber sicher nicht so einen großen, wie hier einige behaupten oder es gerne hätten.

Je mehr Effekte und je mehr Zerre und je tiefer gestimmt, desto unwichtiger wird das Holz natürlich. Megazerre macht jeden universellen Charakter tot, Dynamik is null, Resonanzschwächen fallen weniger auf, weil man eh künstliches Sustain hat (Zerre plus Sustainer/Kompressor), Downtunings tun ihr übriges.

deswegen finde ich es immer wieder erheiternd, wenn leute aus der schwermetallabteilung hier über nuancen im klang bei versch. hölzern diskutieren :D

Deshalb hängt der Klang nur von dem Schwingungsverhalten der Saite selbst und den Wiedergabeeigenschaften des Tonabnehmers und der gesamten Wiedergabekette inklusive Lautsprecher und Raumakustik ab

wenn wir jetzt hinzufügen, dass das schwingungsverhalten der saite auch vom holz abhängt, dann kann man dem satz doch recht geben, oder? hehe

@ray

das experiment mit der saite + plus tonabnehmer ist interessant.
aber das schwingungsverhalten der saite ist sicher anders, wenn es nicht zwischen 2 böcke, sondern einem sattel + steg gespannt ist.
 
Reflex schrieb:
deswegen finde ich es immer wieder erheiternd, wenn leute aus der schwermetallabteilung hier über nuancen im klang bei versch. hölzern diskutieren :D

was hat das mit der `schwermetallabteilung` zu tun, ich bin doch nicht taub nur weil meine soundvorliebe etwas mehr brääät...
anderes beispiel: ich habe noch eine prs ce 24 von ´91 -also noch mit alder body. ein bekannter hat die selbe gitte nur eben neueres modell -also mit mahogani body- alles andere ist gleich. soo, und soll ich dir was sagen: diese beiden gitarren klingen unterschiedlich!! aber vielleicht hast du ja recht und wir bilden uns das alles nur ein :D

mfg
 
Die größte Dummheit auf der Seite ist jedoch dieses:
Zwischen Steg und Hals sind meistens zwischen ein und drei Tonabnehmer angebracht, entweder von hinten durchgesteckt (dann Abdeckplatte auf der Rückseite) oder auf einer Trägerplatte, die gleichzeitig auch als Schlagbrett dient.
Einfach zu gut. :D
Zeigt auch, dass der Mann einer E-Gitarre nie näher als 5m gekommen ist.
 
Reflex schrieb:
das experiment mit der saite + plus tonabnehmer ist interessant.
aber das schwingungsverhalten der saite ist sicher anders, wenn es nicht zwischen 2 böcke, sondern einem sattel + steg gespannt ist.

Ich hab ne Stattel-Steg-artige Behelfskonstruktion gebaut. D.h. es war eine sehr kleine, fast punktgenaue Auflage mit viel Druck (aus Metall). Die Schraubstöcke ersetzten quasi nur die Mechanik und die Steghalterung. Und sie sorgten für Masse, wie es ja auch der Body tut. Ansonsten würden die Schwingungen ja verpuffen. Ne Saite zwischen zwei kleinen Balsaklötzchen wäre wohl nicht sehr sinnig ;)

Die typischen Resonanzen (=Färbungen) durch einen mittelharten Holzbody fehlten hier halt. Es war nur Metall beteiligt. Härter, weniger elastisch, und ich tippe mal drauf, dass die Resonanzfrequenz noch stärker als bei extrem hartem Holz eher ausserhalb des Obertonbereichs lag....und somit diese Frequnenzen nicht so schnell untergingen. Und somit ein höhenreicher, weniger mittiger, fast steriler Klang aus meinem Gebilde kam......


Alles in allem wars interessant.

Und immer wieder empfehlenswert zu dem missverstandenen Thema:

http://www.kraushaar-gitarren.de/tipps/Tonholz.htm
http://www.kraushaar-gitarren.de/tipps/Schwingung.htm
http://www.kraushaar-gitarren.de/tipps/Sustain.htm
 

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