DOD Meatbox v.s Bassbox

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Moin Moin,

Ich würde gern ein Thema anstoßen welches mich sehr interessiert, unter auch zum Schutz meiner Speaker :D
Seit knapp 5-6 Monaten hab ich die Neuauflage der DOD Meatbox. Der so (durchaus zurecht) genannte "Speaker Killer" oder "Sub Desrtoyer" generiert einen synthesizer Sound bei 60Hz und eine Sub-Octave bei 30Hz.

Ich habe das Pedal vorsichtig über meine WCA 611 und meine WCA 410 getestet. Ich konnte beobachten das die Speaker der 410 auch bei niedriger Lautstärke sehr stark arbeiten, wohingegen die 611 bei ähnlicher Lautstärke verdächtig gelassen bleibt.
Zum Thema Belastbarkeit von Boxen habe ich hier im Forum schon ein paar Themen gelesen, daher weiß ich das Speaker durch tiefe Freq. stärker belastet werden.

Was ich mich jetzt nur Frage ist, falls es mal zu einer Situation kommt wo ich lauter als bei der Probe spielen muss und die Meatbox zum einsatz kommt, wie laut ich spielen kann bevor es kracht.
Gibts da ne Art Formel ? Oder muss ich einfach auf die Lautsprecher achten ?

Die WCA 611 ist z.B mit 900Watt RMS angegeben, wird der Wert durch tiefe Töne schneller erreicht ?
 
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Ich habe die alte Version einige Jahre lang dauerhaft gespielt, das Pedal war also fester Teil meines Setups. Ich hatte nie Probleme oder Bedenken, dass etwas zu Schaden kommen kann. Auch ist mir der Begriff "Speaker Killer" in dem Zusammenhang völlig neu.
Im allg. gilt aber schon, dass man durch starkes oder übertriebenes Boosten einer bestimmten Frequenz oder eher eine Frequenzbereichs die Belastung auf die Lautsprecher erhört. Kann ich aber auch mit nem EQ (zb den eines Topteils) machen, wenn der genug Gain hat.
Mit Vernunft hinhören und beurteilen ob noch alles gesund klingt ist immer der richtige Weg.
 
Hallo,

interessante wäre eine Antwort auf die Frage, wie wichtig diese tiefen Frequenzen tatsächlich für den Sound sind.
Schließlich ist ja bekannt, dass nicht nur die Grundfrequenzen, sondern oftmals sogar eher die "Obertöne" für den Klang wichtig sind.
Hierzu wäre ein Test mit einem graphischen EQ interessant, um die ganz tiefen Frequenzen schmalbandig absenken zu können, ohne dass z.B. der Bereich über 40, 60, 80 oder 100Hz davon mitbetroffen ist.

Wenn sich dabei herausstellte, dass die ganz tiefen Frequenzen gar nicht so wichtig sind, könnte man diese durch eine passenden Low-cut-Filter abschneiden lassen (Stichwort: Thumpinator).

Gruß Ulrich
 
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Auch ist mir der Begriff "Speaker Killer" in dem Zusammenhang völlig neu.

Echt ? Über den Begriff bin ich auf das Ding aufmerksam geworden :D
Das was du beschrieben hast hab ich bisher auch immer gemacht. Da ich nur mit dem Gedanken spiele ne andere Box für den Amp zu nehmen, wollte ich nur wissen ob man von der Leistungsangabe einer Box darauf schließen kann, wie "bulletproof" diese so zu sagen ist.
Sprich: Geht eine Box mit 400/300 Watt schneller in die Knie als eine die sagen wir 800/900 Watt hat ?
(bei höherer Lautstärke)

interessante wäre eine Antwort auf die Frage, wie wichtig diese tiefen Frequenzen tatsächlich für den Sound sind.
Schließlich ist ja bekannt, dass nicht nur die Grundfrequenzen, sondern oftmals sogar eher die "Obertöne" für den Klang wichtig sind.

Der Sound ist gar nicht soooo wichtig in diesem Fall, ich habe noch den EBS Octabass der einen tollen fetten Sound mit ordentlich Charakter macht. Die Meatbox benutz ich um mal den Sound der Band extremst anzufetten.
Mein Sound geht durch den Verlust der Höhen ordentlich in den hintergrund, was ich aber durchaus beabsichtige.
So zu sagen will ich die Meatbox benutzen um z.B einen langen Akkord oder so monströs fett und imposant werden zu lassen ;)
 

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