Dot Markierungen agen

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Moin zusammen.
Ich bin mit meinem Relic Wissen am Ende....vielleicht könnt ihr mir helfen.

Ich möchte den weißen Dots die typische Clay Dots Farbe verpassen...also beige braun.

Was ich bisher probiert habe.

Tee
Kaffee
Nikotin
Schuhcreme
Beize
Möbelpflege
Alle Arten Filzstifte
Gefärbte Nitro Verdünnung
Gefäbtes Aceton
Gefärbte Salzsäure
Gefärbte Schwefelsäure
Kaliumpermanganat

Der Kunststoff nimmt keine Farbe an! Alle Mittel wirkten nur Oberflächlich und waren mit dem Finger abwischbar.

Mir fällt nichts mehr ein :(
 
Eigenschaft
 
Tja, ich glaube ich hab bei meinem Bacchus Neck das gleiche Problem. Ich hab das Gefühl das die Dots aus PTFE sein könnten, das macht es natürlich sehr schwierig da Farbe rein zu bekommen.
 
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Da wäre ich auch interessiert ob schon jemand mit etwas wirklich erfolgreich war ...
Ich habe das gleiche Problem mit weißen Kunststoffknöpfen an manchen Mechaniken ... ich hasse dieses Kunststoffweiß.
Die üblichen Tricks wie oben haben bei mir auch kaum was gebracht :(
 
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Tja, ich glaube ich hab bei meinem Bacchus Neck das gleiche Problem. Ich hab das Gefühl das die Dots aus PTFE sein könnten, das macht es natürlich sehr schwierig da Farbe rein zu bekommen.
Wenn es tatsächlich PTFE sein sollte....weiß ich auch nicht weiter.
Bisher bin ich von Acryl ausgegangen....aber das müsste sich eigentlich durch Aceton anlösen lassen....is aber nicht.
 
Moin!

Na super! Ich wollte gerade vorschlagen einen Dot in Aceton mit Spiritusbeize aufzulösen und so eine Masse mit Farbe zu erzeugen. Aber wenn es PTFE sein soll, dann hilft wohl nur auskratzen und neue Dots einzubringen, die sich dann agen lassen.

Seit wann wird PTFE in Gitarren verwendet? Ich finde das absurd.

Schicken Gruß,
Etna
 
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Moin!

Na super! Ich wollte gerade vorschlagen einen Dot in Aceton mit Spiritusbeize aufzulösen und so eine Masse mit Farbe zu erzeugen. Aber wenn es PTFE sein soll, dann hilft wohl nur auskratzen und neue Dots einzubringen, die sich dann agen lassen.

Seit wann wird PTFE in Gitarren verwendet? Ich finde das absurd.

Schicken Gruß,
Etna
Stimmt....aber der Kunstoff ist so resistent das ich fast solch eine Teflon Mixtur vermute.
Selbst Kaliumpermanganat funktioniert nicht.
Ich werde es noch mit Lederfarbe probieren....sonst fällt mir auch nichts mehr ein.
 
Also ich hab gerade bei mir spontan auch nochmal Hand angelegt, Polyboy geht garnicht. Aber meine Färbelösungen für die Burst funktionieren. Das ist Lockwood Anilin mit Spiritus, Aceton und ganz wenig Nitro.

Einmal vorher/ nachher Vergleich... (ich hab gelbe und braune Lösung verwendet)
IMG_4747.JPG
IMG_4749.JPG
 
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Kannst du erkennen, ob die Mixtur in das Material eingezogen ist?
Bei meinen versuchen mit gefärbten Aceton und Nitro legte sich nach der Verflüchtigung der Farbfilm nur auf dem Kunststoff ab...er diffundierte nicht ins Material.
Allerdings habe ich auch Edding Tinte benutzt.
 
Also, er zieht minimal ein, mit einen Küchenkrepp bekomme ich es nicht mehr abgerubbelt. Fühlt sich so an als würde das Aceton den Kubststoff ein wenig anlösen, vielleicht doch eher etwas Acrylartiges? Sprich ist auch dauerhaft eine Lösung.
Ich nehme zum Färben ja die J.D. Lockwood Anilin Dye Pulver, bekommst du aber nur in den USA. Ist das gleiche wie die J.E. Moser von Stew Mac (nur wesentlich billiger).
 
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Das schaut gut aus!
Guter Tipp ... von solchen Farben hatte ich noch nie was gehört ...
Könnte für mein Problem mit den weißen Kunststoffknöpfen an Mechaniken auch funktionieren (es geht in meinem Fall um Ersatz für kaputte Mechaniken an alten Akustikgitarren).
 
Moin!

Anilinschwarz bekommt man als Pigment aber auch in Deutschland in jedem besseren Kunstbedarfshandel.

Für mich klingt anhand der Zusammensetzung dein Vorgehen danach, als ob du es lackiert hättest. Nicht schlimm! Wenn es dauerhaft ist. Es kommt natürlich auf die Zusammensetzung des Spirituslackes an.

Schicken Gruß,
Etna
 
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Das schaut gut aus!
Guter Tipp ... von solchen Farben hatte ich noch nie was gehört ...
Könnte für mein Problem mit den weißen Kunststoffknöpfen an Mechaniken auch funktionieren (es geht in meinem Fall um Ersatz für kaputte Mechaniken an alten Akustikgitarren).
Also für die Mechaniken würde ich diese eher mit feinen Schmirgelpapier (1500 oder feiner) etwas anrauhen und danach mit Polyboy dunkel behandeln und danach wieder etwas aufpolieren.
 
Also, er zieht minimal ein, mit einen Küchenkrepp bekomme ich es nicht mehr abgerubbelt. Fühlt sich so an als würde das Aceton den Kubststoff ein wenig anlösen, vielleicht doch eher etwas Acrylartiges? Sprich ist auch dauerhaft eine Lösung.
Ich nehme zum Färben ja die J.D. Lockwood Anilin Dye Pulver, bekommst du aber nur in den USA. Ist das gleiche wie die J.E. Moser von Stew Mac (nur wesentlich billiger).
You make my Day!!
Jetzt hoffe ich nur noch, dass meine Dots aus dem gleichen Material sind.
 
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Wenn du was von dem Anilinzeug brauchst, kann ich dir ein paar Gramm :rofl: schicken...
 
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Wenn du was von dem Anilinzeug brauchst, kann ich dir ein paar Gramm :rofl: schicken...
Kleines Update....besten Dank nochmals für das Pulver.

Also...mit dem Pulver hat es leider auch nicht funktioniert. Es gibt nichts...nichts mir bekanntes..was die Dot Markierung wirklich färbt.
Ich habe alles versucht....hab mir von Stewmac und Allparts welche schicken lassen....alles Mist.
Der Farbton passt einfach nicht.
Ich habe dann Fimo probiert...funktioniert, aber das Zeug wird trotz Ofen nicht so hart,dass man es als Makierungen dauerhaft benutzen kann.
Das gleiche mit Epoxidknete...funktionert auch nur bedingt..und man bekommt die passende Farbe nicht.

Letzter Versuch sind beige Bügelperlen. Ich habe mir eine passende Form gemacht mit 6.30mm Löcher. Darin kommen die Perlen und werden im Ofen..oder mit nem Heißluftfön zum schmelzen gebracht. Abkühlen...Form aufmachen und durchschlagen.
Ich werde berichten.....
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
20171102_183059.jpg
 
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Das sind dann aber immer noch keine clay-dots, sondern nur beige Plastikpunkte - nicht dass das im Publikum jemand erkennen würde, aber hier geht es ja eher um authentisches altern für durchgeknallte vintage-snobs...
 
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Ok, das mit dem Pulver hat nicht geklappt... schade! Zumindest bei Celluloidinlays geht das gut...

Warum probierst du nicht gleich Claydots selber zu machen oder gehst zu einen Keramiker? Müsste man nur wissen wieviel die Dinger beim Brennen schwinden und dementsprechend ne Form machen?
 
Die Allparts habe ich schon.
Der Farbton passt einfach nicht.
Der Durchmesser auch nicht...müßten 1/4...also 6.35mm haben...sind aber 6.10 ca.
Auch die Dicke ist kritisch...teilweise zu dünn.
Stewmac...tauģt auch nicht.
Ich habe aber gerade experimentiert...Thermoplastische Kunstoffe kann ich in der Form schmelzen.
Da werde ich schon was passendes Finden.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
007.jpg

Ich glaube...die beigen Bügelperlen müßten die passende Farbe haben...
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Fimo passt schon sehr gut...nur leider wird das Zeug nicht hart genug
20171102_212837.jpg
 

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