Duncan designed PB101 (Alnico5 SC) im Vergleich zu US Fender Pickups?

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Genauer gesagt Duncan designed PB101 (Alnico5 SC) heißen die Tonabnehmer in meinem Squier VM Amber (Ahorn Hals+ Body PBass).
Gibt es da eine allgemeine Meinung über deren Qualität im Vergleich mit den PUs die z.B. in den US Fender Bässen verbaut werden?

Werde jetzt nochmal aktiv mit meinem Bass bandtechnisch und da will ich auch den bestmöglichen Sound aus ihm rausholen :)
 
Eigenschaft
 
Ich spiiel denk ich genau denselben - siehe mein aktuelles Avatar. Ich hab die Original-Duncans dringelassen, weil sie MIR einfach vom Sound her und im Bandkontext gefallen.
Und damit sind wir bei der grundsätzlichen Aussage: Entscheidend ist DEIN Gehör, DEIN Gefühl, DEIN Geschmack. Es gibt sie nicht, DIE perfekten Pickups. Und der BESSERE Sound ist auch Gefühlssache.

Ich hab in meinem 2. Preci, der primär für Hardrock und Metal eingesetzt wird inzwischen ne Menge Pickups ausprobiert - Seymour Duncan SPB-1 und SPB-3, DiMarzio DP127, Entwistle PBX und Squier Original..... Die Unterschiede sind eigentlich sehr minimal. Die SPB-3 Quarterpounder z.B. ziehren die Bässe ziemlich knackig hoch, dafür fehlt das weiche Ausschwingen bei bluesigen Sachen.

Spiel mal den Bass in der Band. Wenn dir im Sound was fehlt, probier erst mal andere Saiten - ich spiel z.B. ausschließlich Flatwounds, auch im Hardrock. Pickups kannst Du immer noch tauschen, aber wie oben gesagt, die Duncans sind eigentlich klasse - MEINE Meinung.
 
Ja jeder PU hat ja ne gewisse Reputation, dass man beim Wechsel erstmal überlegt, ob und was einem fehlt oder besser sein soll ist klar. Hätte ja sein können, dass die Basser-Welt einhellig der Meinug ist, dass die Teile eher nicht so der Bringer sind. Ich hatte auf Flatwounds, habe aber wieder Stahlsaiten aufgezogen gefällt mir persönlich besser, auch wenn die Flats auch ihren Reiz hatten.
Die letzten Sessions habe ich über fremdes Equipment gespielt und fand dass mir trotz der Stahlsaiten etwas die Definition in den Mitten und der Attack in den HÖhen gefehlt habe, aber das kann halt auch an dem Kram vor Ort gelegen haben, von daher werd' ich auf jedenfall den Bass erstmal wieder im Bandkontext ausgiebig testen, bevor ich etwas verändere.
Hast du die Bridge ausgetauscht? Und das Pickguard, das sieht man ja direkt, das steht ihm auch nicht schlecht :)
 
Hätte ja sein können, dass die Basser-Welt einhellig der Meinug ist, dass die Teile eher nicht so der Bringer sind.
Du wirst - wenn Du hier im Forum danach suchst - natürlich genug Beiträge finden, die von generellem Misstrauen bis hin zur totalen Ablehnung gezeichnet sind. Es liegt natürlich an Dir wie du diese Meinungen bewertest. Ich persönlich bin der Auffassung das MEINE Meinung, mein Geschmack für mich entscheidet.

Hast du die Bridge ausgetauscht? Und das Pickguard, das sieht man ja direkt, das steht ihm auch nicht schlecht

Die Bridge ist original geblieben. Ich hatte meinem schwarzen Preci unter anderem eine Bridge mit String-through-Body gegönnt, hauptsächlich ums mal auszuprobieren
preci.jpg


Bei dem Amber farbenen hab ich aber zuviel Bammel das schöne Holz zu zerstören.

Das Pcikguard ist Nr. 3 nach dem originalen Schwarzen und einem verspiegelten (Steve Harris lässt grüßen)

squier2013_05a.jpg


Das verspiegelte sieht zwar g*il aus, ist aber einfach zu empfindlich zum Spielen - es wird zu schnell matt unter den Saiten wo die Fingernägel kratzen. Und das Geld für den halbjährlichen Wechsel hab ich nicht. Als ich dann noch beim Einbau einer "Greasebucket"-Tonblende (macht spür-/hörbar was aus) eine Schraube zu fest angezogen hatte (knacks) war Nr 3 Perloid-silber fällig.
(Der schwarze Preci darf/kann/soll abgestoßen und verratzt aussehen, der Amber ist mein Schmuckstück )
 
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