dynacord imperator

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thunderbird
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hi basser!

Da ich die Schnauze nun endgültig voll habe auf einem Gitarrencombo zu spielen kommt dieser jetzt wech und ich suche was Vernünftiges.
Meine Frage ist nun, hat jemand Erfahrung mit alten Röhrenverstärkern wie z.B. dem Imperator?
Oder ist diese im Verhältnis recht günstige Alternative auch wieder nix halbes und nix ganzes.
Womit lässt sich sowas in Punkto Sound vergleichen und welche Boxen passen dazu?
Wäre toll wenn mir da jemand weiterhelfen könnte...
 
Eigenschaft
 
wiviel geld willst du denn in einen bassamp investieren?
 
na ja ich schätze dass ich so gegen die 100-150 ausgeben kann, es sei denn ich spare an den boxen :eek:
 
den imperator hab ich auch, und das ist ein super teil. leider etwas anfällig gegen erschütterungen. der hat glaub ich 2x50 röhrenwatt an 8 ohm und klingt wundervoll warm. druck ist auch genug da, obwohl ich ihn ja als git-amp genutzt hab. unser basser hat ihn aber früher benutzt, und er spielt darüber auch kontrabass. er sagt auch, der is super. für 150 euro müsste er bei ebay zu kriegen sein.
was da als box das richtige ist, weiß ich nicht, da müssen die techniker was zu sagen.
 
Hi,

der Imperator hat 80W sin an 4, 8 oder 16 Ohm, früher wurde er von DC zusammen mit einem 18" Goodmans verkauft, auch mit einem oder 2 EV 15B oder L (z.B. in der alten Mesa-Box) klingt er echt nicht schlecht. Hat schon ganz schön Druck mit seinen 80W, aber wegen der Class B-Schaltung ( 2 x EL 34 mit 800V betrieben) meiner Meinung nach nicht ganz die Wärme vom legendären Bass-King.
Natürlich hat ein Fender Bassman 135 oder Ampeg V4Bh mit seinen 4 x 6L6GC noch mehr Kraft, aber die sind erheblich schwerer und auch teurer.

Auch ich beobachte den Markt, die Imperators haben keinen so guten Namen sind also von daher nicht so teuer wie Feder, Ampeg,, wenn Dir ein günstiger übern Weg läuft schlag zu, wenn er in Ordnung ist. In der letzten Zeit werden sie rar, Preise haben sichb offensichtlich zwischen 150 - 220€ fesgesetzt... Daß er besonders erschütterungsempfindlich wäre kann ich nicht bestätigen (naja auf jeden Röhrenamp soll man aufpassen), ich schätze ihn in Qualität und Haltbarkeit (gepflegt atürlich) recht hoch und gut ein; die Röhren kosten nicht viel und er ist eigentlich unroblematisch.

'n open air wirst damit nict spielen können, da fehlt der Druck aber für'n Bartrio oder events wo eine größere PA unterstützt ist er als Bühnenamp nicht schlecht (war auch mal ein Test in eine Gitarre& Bass).
Allerdings hat er keinen direkten Line-out; Du könntest höchstens probieren, aus der 5-pol Diodenbuchse an Stift 1 (2 ist Masse) das Signal verwenden (ca. 10mV) damit könntest Du unsymmtrisch in einen mikro oder Instrumeten -input von einem Mischpult gehen; für'n line in reicht der Pegel nicht ganz. Wie das aber klingt weiß ich aber nicht, weil der Preamp transistorisiert ist und keine echte Mittenregelung aufweist (verwechsle den Diodenausgang nicht mit dem 100V -ausgang, den er glaube ich auch hat (zumindest hatte ihn einige Eminents und Gigants; der ist für 100V Übertragungsanlagen!!))


Das was ich aber geschrieben habe sind meine Erfahrungen weil ich selbst auch öfters mit Röhren-Oldies spiele und mich hobbymäßig damit beschäftige.

Übrigens: er kostete 1972 so ca. 1400 DM!

noch Fagen? dann mail mich an!

Norbert
 
Hallo :),

ich habe gute Erfahrungen mit einem Eminent II T gesammelt. Mit der richtigen Box kann man aus dem Teil nen guten und warmen Basssound rausholen. Ich kann leider auch nur bestätigen, dass der Verstärker für kleine Bühnen und Auftritte in Clubs oder mittel großen Säalen sehr gut ist...für große Bühnen ist er einfach zu Leistungsschwach, aber für ein Röhenverstärker von 1968 kann man darüber einfach nicht meckern :eek:.

Da ich zwei davon seit geraumer Zeit in meinem Proberaum stehen habe, muss einer mal weg! Falls jemand interesse an einen getesteten und einwandfreien Eminent II T hat ..einfach melden.

Bilder können bei bedarf zur Verfügung gestellt werden! Und der Prais liegt mit 170-180 € im mittleren Bereich.


Gruß Andreas
 

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