E-gitarre immer wieder auf standard stimmen ?

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GUITAR13
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Hallo,
ich würde gerne von euch wissen ob man jedes mal nach dem spielen der e-gitarre wenn die z.B. auf drop c gestimmt wurde dannach wieder auf standard hoch stimmen muss.
hab es bis jetzt immer so gemacht weil ich das irgendwo mal gehört habe. Wie macht ihr das ? Lasst ihr die egitarre dann so oder stimmt ihr immer wieder auf EADGBE zurück ?

Dankeschön im Vorraus :)
 
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Wer hat dir denn diesen Unsinn erzählt? Wenn die Gitarre in Drop C funktioniert, ist sie dementsprechend eingestellt und darf dann auch so bleiben.
 
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Ein Straf gestimmtes Drop C wieder auf Standard zu bringen stell ich mir auch recht pervers vor :D
 
Warum? Ich lass auch immer die Luft aus meinen Autoreifen wenn ich nicht fahr...war ja keine drin als ich sie gekauft hab.
 
Also es ist gar besser für den Hals, wenn man bei einem Tuning bleibt, also solltest du besser nicht ständig umstimmen, vor allem, wenn du das andere Tuning nicht brauchst.
 
Alles kann, Nix muss! Das man sie nach dem Spielen in Standardstimmung bringen muss ist Blödsinn, lass dir da mal nix einreden...

Natürlich ist es sinnvoller bei einem Tuning zu bleiben, besitze aber auch ne Gitarre, bei der ich auch gerne mal im Viertelstundentakt wild das Tuning wechsel.
Von Drop C bis Standard E und dazwischen ist da alles dabei - und hab keine Probleme damit ;)
 
Also es ist gar besser für den Hals, wenn man bei einem Tuning bleibt, also solltest du besser nicht ständig umstimmen, vor allem, wenn du das andere Tuning nicht brauchst.
Stimmt auch ned ganz - es is besser für den Hals, wenn sich die Belastung nicht ständig ändert.

Die Belastung ändert sich, wenn ich von E-Standard auf Drop C wechsle, aber keine passenden Saiten aufziehe.
Wenn ich einen Saitensatz auswähle, der auf Drop C die gleiche Zugkraft auf den Hals ausübt wie die "normalen" Saiten in Standardtuning, ist die Belastung für den Hals am geringsten.

Und weil's gleich dazu passt:
Ein Satz 10-46 D'Addario Saiten erzeugt in E-Standard die gleiche Zugkraft wie folgender Satz D'Addario Saiten in Drop C gestimmt: 11-15-19-32-44-56.
 
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Zwischen drop c und e std würde ich eh nicht die ganze Zeit hin und her springen, weil die Saiten entweder bei der einen oder anderen Stimmung je nach dicke eher ungeeignet zum Spielen sind. Würde an deiner Stelle wenn du beides brauchst eher zwischen E std und drop D oder D std und drop C wechseln, da schlabbern die Saiten dann bei richtiger Dicke auch nicht rum. Hab selber welche mit "light top heavy bottom" von daddario gekauft, da ich auch oft zwischen drop und std tuning wechsle. Falls du aber eh nur Drop C spielen willst kauf dir ein paar 11er oder 12er Saiten und lass die Gitarre einfach in dem Tuning.
 
Stimmt auch ned ganz - es is besser für den Hals, wenn sich die Belastung nicht ständig ändert.

Die Belastung ändert sich, wenn ich von E-Standard auf Drop C wechsle, aber keine passenden Saiten aufziehe.
Wenn ich einen Saitensatz auswähle, der auf Drop C die gleiche Zugkraft auf den Hals ausübt wie die "normalen" Saiten in Standardtuning, ist die Belastung für den Hals am geringsten.

Und weil's gleich dazu passt:
Ein Satz 10-46 D'Addario Saiten erzeugt in E-Standard die gleiche Zugkraft wie folgender Satz D'Addario Saiten in Drop C gestimmt: 11-15-19-32-44-56.
Der Kommentar war unnötig, da wir alle davon ausgingen, dass er mit EINEM Saitensatz zwischen diesen zwei Tunings rumstimmt. :D
Außerdem stimmt dein Saitenvergleich auch nur bedingt, da eine 044er Saite auf G merklich mehr Zug hat, als eine 036er Saite auf A. ;)
Ich glaub, der Saitensatz ist laut D'Addario auch für Standard-D gedacht, für Drop-C bräuchte man auch ne vergleichsweise (zu dem Rest des Satzes) dickere tiefe Saite.

- - - Aktualisiert - - -

Alles kann, Nix muss! Das man sie nach dem Spielen in Standardstimmung bringen muss ist Blödsinn, lass dir da mal nix einreden...

Natürlich ist es sinnvoller bei einem Tuning zu bleiben, besitze aber auch ne Gitarre, bei der ich auch gerne mal im Viertelstundentakt wild das Tuning wechsel.
Von Drop C bis Standard E und dazwischen ist da alles dabei - und hab keine Probleme damit ;)
Die Frage ist auch nicht, ob Du damit Probleme hast, sondern deine Gitarre bzw. die Saiten. :D
 
Der Kommentar war unnötig, da wir alle davon ausgingen, dass er mit EINEM Saitensatz zwischen diesen zwei Tunings rumstimmt. :D
Außerdem stimmt dein Saitenvergleich auch nur bedingt, da eine 044er Saite auf G merklich mehr Zug hat, als eine 036er Saite auf A. ;)
Soll ich dir die Rechnung zeigen?

D'Addario gibt ja die Massen pro Längeneinheit für jede D'Addario-Saite bekannt, damit kann man sich dir dadurch erzeugte Spannung ausrechnen.
Die Formeln findest du alle auf deren Homepage, ich bin strikt danach vorgegangen und zu jenem Ergebnis gelangt.
 
(ACHTUNG: NICHT ZU ERNST NEHMEN)
Masse pro Längeneinheit? Erzeugte Spannung ausrechnen? 044er hat ja mehr Zug als 036er! Formeln auspacken.........noch bissle Quantenphysik gefällig?
Sorry, aber was en Quatsch ey :-D! Habt ihr alle bissle zuviel Weihnachtspunch intus ;-)???
(ACHTUNG: NICHT ZU ERNST NEHMEN)

@Guitar13
Deine Frage war glaube ich nicht, wie man Zugstärken berechnet!? Auch nicht, welche Saitenstärke du nutzen sollst!? Auch nicht ob du deinen Hals nachstellen musst!? Also, zu deiner Frage:
Stimm deine Gitarre von E nach Drop C und zurück so oft du willst! Lass sie in Drop C oder bring sie wieder in Standard Stimmung. So lange du ordentlich damit spielen kannst und sich alles gut anfühlt und anhört, lass den Taschenrechner stecken und hab Spaß beim musizieren!





PS:
@The_Dark_Lord
Bei der Formel hast du einen gaaaaaanz entscheidenden Faktor vergessen ;-)!
 
An sich kann nix kaputtgehen. Man sollte bei so einem krassen Tuning-Wechsel aber jedes mal den Hals optimal einstellen und die oktavreinheit prüfen. Sonst klingt es echt schäbig :D
 
Also bei mir musste weder bei einer LP Studio und Standard, noch bei einer Schecter S1 der Hals eingestellt werden.
Ich hatte die Gitarren extra in einen Laden gebracht um nach Aufziehen neuer Saiten und runter stimmen auf Drop C
alles einstellen zu lassen. Bei der Standard und der S1 musste an der Oktavreinheit bissle was gemacht werden. An der
Studio musste sogar nix gemacht werden. Aber vielleicht sind die in dem Laden auch einfach nicht so gut!?

Die Schecter stimme ich regelmäßig von Drop C auf Drop D und zurück. Große Probleme hab ich damit nicht.
Da wir anhand der Frage davon ausgehen können, dass wir es eventuell dann doch mit einem Anfänger (nicht negativ gemeint)
zu tun haben, sollte man es nicht übertreiben!
 
Leute, kommt Ihr bei dem ständigen Umstimmen, Hals neu Einstellen und sich über Saitenstärke und - zug Berechnen auch noch zum Spielen?

Macht Euch doch nicht ständig verrückt wegen sowas, nur weil mancher glaubt, jeden Halbton höher oder tiefer ausgleichen zu müssen! Man kann Gitarren auch "kaputteinstellen"! Und nur weil da Einstellschrauben dran sind, muss man an denen nicht ständig 'rumdrehen!

Ich habe seit eingen (vielen) Jahren Gitarren und in dieser ganzen Zeit vielleicht 3 oder 4 x eine Einstellschraube betätigt! Sowohl bei E - als auch bei A - Gitarren. Meine älteste E - Gitarre ist mittlerweile 33 Jahre in meinem Besitz. Ich weiss noch nicht einmal, wie die Schraube aussiegt! Und glaubt mir: ich stimme ständig hin und her!

Bisher hat sich noch niemand beklagt, dass meine Gitarren unspielbar sind!
 
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danke jetz weiß ich dass ich am besten direkt auf einen satz saiten der extra dafür geschaffen ist umsteigen werde als wie wild an den mechaniken rumzudrehen :D
 

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