E oder A Gitarre ?

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OffTheWall
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Hi. wollte jetzt auch endlich anfangen mit dem gitarrenspiel....jetzt ist die wahl nach einer gitarre. sollte ich mit einer e gitarre einsteigen oder reicht erstmal eine einfache konzert gitarre für 30€uro um die basics zu erlernen und um zu sehn ob ich daran überhaupt spaß habe....
 
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Hi
Also, ich habe als erstes mit einer Konzertg. angefangen ,mit der hab ich so die Grundsachen gelernt ,wie die ersten Akkorde und Noten .
Dann nach so 2 Jahren bin ich dann auf e gitarre umgestiegen .

Aber, ich würde sagen, wenn du jetzt Rock spielen willst, dann nimm am besten eine E wegen Verzerren und so was ,was ja wichtig ist für Rock,
aber ,wenn du Volksmusik spielen willst, dann nimmste eben eine K
natürlich kannste aber auch Rocksachen mit einer K spielen aber du kannst es nicht verzerren und es hört sich nicht so rockig an.
Am besten gehste mal in einen Musikladen und spielst dann mit allen und entscheidest dich dann.

Und eine Konzertgitarre für 30 € ist warscheinlich nicht so gut (schlechtes Holz,schlechte Verarbeitung)
Eine Gute kostet so 60€ ,aber wie gesagt TESTEN (oder einen Verkäufer deines Vertrauens fragen).
 
Das ist gar nicht so einfach zu sagen. . .
Ich habe zum Beispiel direkt mit E-gitarre angefangen wodurch ich bestimmt ein paar Defizite im Hinblick auf andere Gitarristen habe aber auch einige Vorteile. Ich kenne auch jemanden der über 6 Jahre A-Gitarre gespielt hat und mit einer E-gitarre inder Hand, die er jetzt seit 1-2 Jahren spielt echte Probleme hat. Ausserdem würd ich dir nicht empfehlen dir ne Akkustikklampfe für 30 Euros zu holen, den da vergeht dir garantiert schneller der Spass als dir lieb ist, weil das Spielgefühl wahrscheinlich eher ungenügend ist. Am besten nimmst du dir n Nachmittag frei und setzt dich in den nächsten Gitarrenladen, läst dir n paar Akkustik und n paar E-Gitarren geben und spielst einfach mal...10 Minuten...30 mInuten...1 Stunde...2 Stunden...5 Stunden... Eben so lang wie du brauchst. Sei ruhig dreist den du stehst ja schon vor ner wichtigen Entscheidung.
Auch kommt es wieder zu einer gehörigen Umstellung wenn du ein, zwei Jahre Akkustik gespielt hast und du dann ne E-Gitarre in die Hand bekommst (Hals etc.). Ausserdem bin ich der Meinung, wenn man mit Akkustik anfängt sollte man sich darin vertiefen. Viele Leute die mit A-Gitarre anfingen und nach nem Jahr umstiegen konnten wenig von ihren Erfahrungen und erworbenem Können auf die E-Gitarre übertragen. Sie fingen bei vielem von vorne an. Zwar saßen Akkorde aber das wars dann meistens...
Also, ab in den nächsten Shop (am besten ohen Eltern :D ) viel ausprobieren, mal die Verkäufer fragen, nochmal probieren, ne Nacht drüber schlafen und am nächsten Morgen aufspringen und schreien "Das isses!"
Bis denne
Peddler of Death
 
Na gut, der Anschlag ist anders , ein paar Bünde kommen bei der E-Gitarre dazu und der Hals ist etwas anders. Aber Tonleitern , Noten ,Akkorde ,Töne ,der Rhythmus und die meisten Lieder sind gleich.
Das Umstellen ging bei mir aber schnell und wenn ich jetzt E-Gitarre und dann Konzertgitarre spiele, dann dauert das Umgewöhnen ein paar Minuten .
 
Hi,
Also ich habe auch erst mit einer Akustikgitarre angefangen, da ich Nylonsaiten allerdings hasse (vom Klang her furchtbar, besonders bei Akkorden wie D-Moll, Dsus2, Dsus4 etc.) hab ich mir recht schnell Folk Spezialsaiten geholt (John Pierce Saiten, wen´s interessiert) , auf dass meine A-Klampfe wie ne Folk Gitarre klinge. Jedenfalls war ich dann mit dem Klang ganz zufrieden und hab erstmal ein 3/4 Jahr so gespielt, bis ich mir dann ne E-Gitarre gekauft habe (Strato Copy) inkl. Effektgerät und Verstärker, zwar alles nur Marke super billig aus Asien aber naja, für den Anfang ok denk ich.
Mir fiel der Umstieg sehr sehr schwer, meine Akkustik hatte ein sehr breites Griffbrett und sehr große Bünde, es hat mich ein Vierteljahr gekostet bis ich auf der E-Gitarre wieder sauber greifen konnte.
Im Endeffekt muss ich jetzt sagen bin ich mit der E-Gitarre erstmal glücklich, und überlege mir auch später (nach einer besseren E-Klampfe) auch eine neue Akkustik zu holen, da will ich aber drauf achten dass sie ein recht schmales Griffbrett und kleine Bünde hat.

Also würde ich heute wieder vor der Entscheidung stehen ob ich mit E- oder Akkustik Gitarre anfangen will, dann würd ich mich für die E-Gitarre entscheiden, der Umstieg von E auf A erscheint mir doch um einiges einfacher.

Tipp: Ganz billige E Gitarre mit 30 Watt Verstärker und Digitech Rp 50 Effektgerät kriegste schon so für 250-270 Euro, schau mal auf Ebay nach und such dir dort ein seriösen Musikanbieter aus der auch einen Laden irgendwo hat und Garantie gibt.
Also für den Einstieg find ich reicht das.

So far
Cormac Mactire
 
fang auf jeden fall mit der akustik-gitarre an!
 
ich würde dir auch empfehlen zuerst a gitarre spielen
 
PeddlerofDeath schrieb:
Das ist gar nicht so einfach zu sagen. . .
Ich habe zum Beispiel direkt mit E-gitarre angefangen wodurch ich bestimmt ein paar Defizite im Hinblick auf andere Gitarristen habe aber auch einige Vorteile. Ich kenne auch jemanden der über 6 Jahre A-Gitarre gespielt hat und mit einer E-gitarre inder Hand, die er jetzt seit 1-2 Jahren spielt echte Probleme hat. Ausserdem würd ich dir nicht empfehlen dir ne Akkustikklampfe für 30 Euros zu holen, den da vergeht dir garantiert schneller der Spass als dir lieb ist, weil das Spielgefühl wahrscheinlich eher ungenügend ist. Am besten nimmst du dir n Nachmittag frei und setzt dich in den nächsten Gitarrenladen, läst dir n paar Akkustik und n paar E-Gitarren geben und spielst einfach mal...10 Minuten...30 mInuten...1 Stunde...2 Stunden...5 Stunden... Eben so lang wie du brauchst. Sei ruhig dreist den du stehst ja schon vor ner wichtigen Entscheidung.
Auch kommt es wieder zu einer gehörigen Umstellung wenn du ein, zwei Jahre Akkustik gespielt hast und du dann ne E-Gitarre in die Hand bekommst (Hals etc.). Ausserdem bin ich der Meinung, wenn man mit Akkustik anfängt sollte man sich darin vertiefen. Viele Leute die mit A-Gitarre anfingen und nach nem Jahr umstiegen konnten wenig von ihren Erfahrungen und erworbenem Können auf die E-Gitarre übertragen. Sie fingen bei vielem von vorne an. Zwar saßen Akkorde aber das wars dann meistens...
Also, ab in den nächsten Shop (am besten ohen Eltern :D ) viel ausprobieren, mal die Verkäufer fragen, nochmal probieren, ne Nacht drüber schlafen und am nächsten Morgen aufspringen und schreien "Das isses!"
Bis denne
Peddler of Death

ich hatte damit nid so große probleme, nur beim zupfen isses en bisschen komisch am anfang, aber das kriegt man auch schnell rein, achja, hab 1 jahr akustik gespielt bevor ich umgestiegen bin
 
-N-O-F-X- schrieb:
ich hatte damit nid so große probleme, nur beim zupfen isses en bisschen komisch am anfang, aber das kriegt man auch schnell rein, achja, hab 1 jahr akustik gespielt bevor ich umgestiegen bin

Bei de einen so, bei dem anderen so :D
@Cormac
hol dir doch ne Westerngitarre, dann haste Lautstärke, schmale Bünde + Griffbrett und Akkustik in einem :)
 
Danke für die schnellen Antworten hat mich gefreut...ich glaube ich fange erst mit der Akustik an, da ich eh nicht so heftig rocken will ;) bin kein metall oder hardrock hörer....würde eh mehr ruhige songs oder sachen ala 3 doors dwn spielen wollen
 
Ich sehe keinen Grund unbedingt mit der A-Gitarre anzufangen.

Fang einfach mit dem Instrument an, mit dem Du später auch spielen willst!

So einfach ist das....!

RAGMAN
 
PeddlerofDeath schrieb:
@Cormac
hol dir doch ne Westerngitarre, dann haste Lautstärke, schmale Bünde + Griffbrett und Akkustik in einem :)

Hm,
es gab Westerngitarren und Folkgitarren waren nochmal ne Sache für sich oder? Bin mir da grad nicht sicher.
 
Also ich würde mir ernsthaft überlegen ob du dir eine Gitarre für 30 kaufst den, wenn sie nicht gut ist geht der Spass am spielen auch schnell vorbei. Schiefe Töne, verbogende hals, schlechte Verarbeitung! also das würde ich mir über legen!

MFG
 
Ich hab mit E angefangen. Mich hat dieses geklimpere auf A nich so interessiert, deshalb kann ich jetzt zB. auch nur mit pick spielen. Ich hab erst ein paarmal auf A gespielt, da fiel mir das umgewöhnen nicht schwer, nach ner minute hatte ich kein problem mehr, aber außer schrammeln und ein paar e gitarren licks ist da halt nix drin, worüber ich allerdings nicht wirklich traurig bin.
Ich stimme in dem punkt ragman zu, wenn du das ziel hast mal e gitarre zu spielen dann fang auch damit an. Ich bereue es jedenfalls kein bisschen.

PS: Wie will er denn bitte als absoluter neuling, der noch nie ne gitarre in der hand gehat hat etwas spielen ? Für uns alle ist das kein problem, aber es kann sich höhstens was vorspielen lassen und das teil mal anfassen... (anfassen ist aber auch wichtig). Das einzige was er intuitiv vielleicht sagen kann, ist, ob sich die gitarre für ihn gut anfühlt oder nicht... Das ist auch die hauptsache, alle andere kommt dann später.
 
Ich fang jetzt mit E-Gitarre an. Ich hab mal vor 9 Jahren ( Oh gott, ist das schon so lange her :eek: ) mit A-Git angefangen. War so eine AG in der Schule. Nur irgendwie war der Lehrer mir ein bisschen suspekt und der hat auch gleich mit Zupfen und dem Kram angefangen. Jedenfalls lagerte die Gitarre bis Februar diesen Jahres bei uns auf dem Boden. Irgendwie hat es mich dann wieder gepackt. Ich habe jedoch schnell gemerkt, dass A-Git nicht so wirklich mein Fall ist, da in der Musik die ich höre eher E-Gitarren vorkommen. Und wenn man mal keine Lust zum üben hat, dann schremmelt man eben so ein Bisschen drauf rum. ;)
Auf jeden Fall kann man mit einer E-Git fast alles spielen.
Leider ist die Gitarre, die ich bestellt habe erst Ende des Monats lieferbar. :(
 
ich spiel beides, ich find es wäre nicht so schlecht wenn man z.b. mit plek und mit den fingern spielen kann, also bin ich gleich beides angegangen, sind ja 2 verschiedene welten die beide sehr schön sind *g*
 
sandman44 schrieb:
ich spiel beides, ich find es wäre nicht so schlecht wenn man z.b. mit plek und mit den fingern spielen kann, also bin ich gleich beides angegangen, sind ja 2 verschiedene welten die beide sehr schön sind *g*

fingerpicking geht auf der e-git aber auch ganz gut.
 
ich habe zwar 2 a gitarren zuhause, eine 30€ klampfe und eine für damalige 450-500DM, ganz klar ist die teure besser, jedoch hab ich nichtwirklich LUST mit Agitarre anzufangen... mir fehlt der verzerrte metallische sound, mir fehlt der elektrische klang den ich per regler lauter leiser, verzerrter stellen kann..

hab mir mehrmals drangehockt und versucht a gitarre zu spielen, aber habe keine wirkliche lust dazu.. zu nem cousin gegangen ( der ne e gitarre besitzt) und mal n bischen rumgezupft, und den spaß faktor kann man garnicht vergleichen, mit der egitarre könnt ich tagelang dranhocken
aber es ist auch bekanntlich geschmack bzw. einstellungs sache ;)

also wenn ich anfange dann gleich mit E
 
Aus der drmm-FAQ:

3.1.5.2. Wenn man E-Gitarre spielen will, ist es nötig/sinnvoll, vorher A-Gitarre zu lernen?

Oliver Schaarschmidt schrieb am 2.11.01:

> Ich habe auf einer Konzertgitarre angefangen (Akustische Gitarre mit
> Nylonsaiten). Das war in sofern nicht schlecht, dass es mir Kraft in den
> Fingern gebracht hat und dieses Instrument vergleichsweise
> fehlerverzeihender ist. Du lernst eine sauberere Grifftechnik und mußt
> am Anfang nicht auch noch darauf achten, wie dein Verstärker
> eingestellt ist.
>
> Die E-Gitarre ist kraftsparender, Barreegriffe gelingen schneller aber
> ich bin in der Zeit nach meinem Umstieg (13 Jahre) immer wieder
> erschrocken, wenn ich die Gitarre bei Verzerrung etc. nicht
> "kontrollieren" konnte.
>
> Letztenendes würde ich Dir dazu raten, auf einer Westerngitarre
> anzufangen. Auf einem solchen Instrument lernst Du von Anfang an den
> Umgang mit Stahlsaiten (was am Anfang ganz schön wehtut), es ist
> fehlerverzeihender und klanglich näher an der E-Gitarre als die
> Konzertgitarre. Trotzdem kriegst Du auf diesem Instrument Kraft und
> eine saubere Fingertechnik.

Rene Tschirley schrieb am 17.07.03:

> Sehen wir es mal objektiv: Kuenstler, die an der Konzertgitarre gute
> Solisten abgeben sind nicht notwendigerweise an der E-Gitarre gut,
> weil diese aufgrund ihres Aufbaus Spieltechniken ermoeglicht, die eine
> Konzertgitarre nicht bietet. Andererseits sind gute Solisten an der
> E-Gitarre nicht notwendigerweise dazu in der Lage, aus einer
> Konzertgitarre gute Musik erklingen zu lassen. Es ist halt schon etwas
> anderes.
>
> Es haengt von dem Anspruch ab, den Du an Dich stellst. An der
> Konzertgitarre erlernt man meist solide Grundtechniken. Wenn man die
> weiter vertieft, reicht es vielleicht zum guten Konzertsolisten. Wenn
> man dann die E-Gitarre zur Hand nimmt, wird man einiges an Wissen
> verwenden koennen, anderes nicht. Auf dem Weg zum guten E-Solisten
> wird man vielleicht immer mehr 'alte Bekannte' wieder treffen, die man
> mit Nylon kennen lernte, und viel Neues lernen, was auf der
> Konzertklampfe unmoeglich war.
>
> Es haengt imho davon ab, wie gut Du auf der E-Gitarre werden
> moechtest. Sind Deine Ziele das einfache Schrammel-Begleiten
> gewoenglicher Drei-Akkord-Stuecke: lass die Konzertgitarre sein, da
> lernst Du zu viel Theorie, die Du niemals anwenden koennen
> wirst. Willst Du recht annehmbar werden, koennte eine solide
> Grundausbildung nicht schaden. Bist Du wirklich begnadet, lass die
> Konzertgitarre weg, die haelt Dich nur auf.
>
> Es gibt keine ultimative Antwort, egal, was Dir manche Leute dieser
> Gruppe weismachen wollen! Es haengt von Dir und Deinen Anspruechen ab.
 

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