YAMAHA CLP-F01 Also mir fällt es da nicht schwer. Das akustische Piano bekommt starke Konkurrenz. Nicht das YAMAHA nun eine neue Technologie zeigt, aber das Design haut mich voll um. Bevor ich mir nun einen fetten Klotz in die Wohnstube stelle, würde ich auf alle Fälle das neue YAMAHA CLP-F01 bevorzugen. 88 Echtholztasten, AWM-Stereo-Sampling-Technik in drei Stufen das beste Design, was ich je gesehen hab . Hut ab http://www.musik-service.de/ProduX/Keys/Home/DPianos/Yamaha_CLPF01_DesignPiano.htm Jens Bergander
hier noch einmal der Link, für weiter Produkt-Infos http://www.musik-service.de/ProduX/Keys/Home/DPianos/Yamaha_CLPF01_DesignPiano.htm
Also ich weiß ja nicht, zum Glück kann man über Geschmack nicht streiten Für den Preis dann doch lieber was echtes, evtl. mit Silent-Technik
Hm, ich war zwar noch nie Fan von der Clavinova-Serie, aber das Design ist ausnahmsweise ganz passabel Muss da Dunkelzahn Recht geben, da würd ich das Geld sparen und lieber in einen echten Boogie-Kasten investieren
Hallo Jens, also Designmäßig hat sich Yamaha ja mal was einfallen lassen, aber Konkurrenz für ein akkustisches Piano? Wage ich mal zu bezweifeln. Dazu müsste bei Yamaha mal ein kleiner Quantensprung in Sachen Tonerzeugung und Soundsystem her (obwohl ich es noch nicht gehört habe). Aber mit den Klängen aus der CLP oder CVP Serie ist das wohl nicht zu erreichen. Und obwohl es für mich nicht so wichtig ist, wäre wohl mindestens volle Polyphonie fällig. Und jetzt mal zum Preis. Wer soll sich so was kaufen? Yuppies oder Großverdiener? Die haben vermutlich ein Haus oder wenigstens eine Rieseneigentumswohnung. Und da würde ich mir doch eher ein Bechstein oder was ähnliches reinstellen. Auf der anderen Seite bei einem schönen großen Bad .oder an die Schlafzimmerwand, so mehr als Hingucker, ja gar nicht schlecht. Was wäre denn preislich noch drin? Der Durchschnittsverdiener greift da wohl nicht zu. Ob da ein Markt vorhanden ist? Ist wahrscheinlich eher ein Experiment. Große Stückzahlen sind auf keinen Fall drin. Aber ich wünsche Euch auf jeden Fall viel Erfolg damit. By the way, warum habt Ihr eigentlich nicht die Home-Digis von Kawai im Programm? Mit denen lässt sich sicher was verdienen. Gruß Cruiser
Hi, es ist eine Frage, wem man so etwas anbietet. Ein BECHSTEIN ist freilich stark. Habt Ihr aber schon einmal nachgeschaut, was ein BECHSTEIN kostet? Ich habe in einem größeren Piano-Haus zuvor gearbeitet. Ein akzeptabler BECHSTEIN, z.B. Modell Millennium ist in der Preisklasse 10.000 EURO. BECHSTEIN hat keine Modelle weit unter 10.000 EURO. Es gibt zwar Zimmermann (ca 6.500 EURO) oder Euterpe (ca. 4500.- EURO) oder Chinesische Klaviere und genau da wird das CLP-F01 zum Kontrahenten. Ich spiele selber Klavier, weiß die Hersteller z.B. SAUTER + BECHSTEIN + Zimmermann zu schätzen. Denke jedoch, dass das sich das CLP-F01 durchsetzen wird. Viele Mütter, deren Töchter Klavier spielen lernen wollen, werden das Design schätzen. Über Qualität lässt sich streiten. Ich finde, dass die CLP-Serie (ab CLP-150) einen verdammt guten Vorsprung gegenüber anderen Herstellern hat. Bei den neuen Modellen, die ich hier die Tage vorstellen werde, ist selbst beim kleinsten Modell nun eine GH3 Tastatur drin. Volle Polyphony wär schon geil, mit 128 ist YAMAHA aber schon weit voran. - zu KAWAI Auf der Messe habe ich das KAWAI-MP9500 angespielt und war enttäuscht. Ich finde den Wettbewerber ROLAND mit dem RD-700 SX deutlich besser. Ich hoffe ihr zerhackt deswegen nun nicht diesen Beitrag... es ist nur mein Eindruck ! Jens Bergander
Hallo Jens, es ehrt Dich ja (v.a. in Richtung Deines Arbeitgebers), dass Du dieses sicherlich gute Digitalpiano anpreist. Qualität, Design,Tastatur,.... sicherlich alles ganz nett. Aber hast Du schonmal über das Thema: Raumklang und Gefühl fürs Instrument nachgedacht? Ich habe nichts gegen Digitalpianos, aber ich denke dass gerade Menschen, die anfangen Klavier zu spielen auf dem bestmöglichsten Instrument spielen sollten. Und das ist nun mal mechanisch (siehe oben), Du wirst mir als Klavierspieler zustimmen. Und ich kenne keinen Klavierhändler der keine Miet- bzw. Mietkaufinstrumente anbietet. Damit fährt man (gerade wenn man nicht weiss was draus wird) sicherlich besser als mit einem hochpreisigen Digitalpiano, dass, sobald es zuhause steht, nahezu unverkäuflich bzw. nur mit recht hohem Wertverlust wieder loszubekommen ist (versuche mal bei einem Klavierhändler eine Digipiano in Zahlung zu geben....) ciao, Stefan
Hi, gibt's denn von dem "Design-Piano" auch noch andere (billigere) Modelle? Hab auf der Messe eins, das so aussah, angespielt und war maßlos enttäuscht (und ich bin eigentlich Yamaha-Fan). Sowohl Tastatur als auch Klang haben mir überhaupt nicht gefallen. Ich hab mir dann gedacht, dass es sich hier wohl um ein Low-Cost-Instrument handelt, dass mehr zur Dekoration als zum ernsthaften Spielen gedacht ist (so für Gelegenheitsspieler vielleicht ganz nett). Und jetzt seh ich hier den Preis! Hat mich etwas überrascht... Wenn ich tatsächlich diese 4500 Euronen Maschine unter den Fingern gehabt hab (und davon geh ich eigentlich aus), dann muss ich ernsthaften/ambitionierten Spielern ganz klar von dem Gerät abraten. Da ist man mit nem "normalen" Digi-Piano deutlich besser und günstiger dran (bis auf's Design vielleicht). (nur meine Meinung)
Hallo, @stefan64 und genau aus diesem Grund braucht es hochwertige Digitalpianos. Denn die zwei größten Vorteile eines DP sind Preis und Kopfhörerspiel. Ist doch auch für den Übenden angenehm, wenn er sich nicht ständig über Zuhörer Gedanken machen muss, und sei es auch nur Mutti. Die breite Masse spielt doch erst seit es bezahlbare Digitalpianos gibt. Und mieten wäre mein Ding auch nicht. Mal abgesehen davon, das Klaviere schon noch ganz schöne Wummen im Wohnzimmer sind. @Jens die GH3 Tastatur ist schon ein Fortschritt. Aber nehmen wir mal das CLP 170PE, mit 3000 Euro kein Pappenstiel, aber jetzt nochmal 1500 drauf für die farbige Rückwand? Wenn das ordentlich verkauft wird, mach ich mir keine Sorgen um unser Land. Tja dann musste die Polyphonie wohl für die Rückwand leiden, denn beim CLP F01 sinds nur 64 Stimmen. Gruß Cruiser
mal was zur größe des instruments: es muss ja nicht gleich ein fetter flügel sein. wir haben zuhause ein bechstein, ein wirklich traumhaftes klavier! und die paar zentimeter mehr die das gerät besitzt sind doch wahrlich kein beinbruch, oder?? ich meine, man wird das digi-piano doch wohl kaum in irgendeine ecke passgenau zwischen zwei schränken quetschen, oder? ich würde nicht sagen dass die größe wirklich so entscheident ist ... naja meine meinung ich vertrete aber auch die ansicht, dass die knapp 4k und nochwas euronen für dieses gerät doch ein bischen hochgegriffen sind. da krieg ich das gefühl dass man mind. 2k davon nur für dieses design ausgibt anstatt für irgendwelche qualität? ich konnte es ja leider nich anspielen und lasse mich gern eines besseren belehren
Offtopic: Jay, Du wirst mir immer sympathischer..., mit dem Spruch bist Du jetzt erpressbar Ontopic: Auch ich stehe solcherart Designmöbel eher skeptisch gegenüber, aber: was spricht gegen eine Innovation, beschränkt auf äußerliche Anreize, wenn der restliche Digipiano-Markt keine vielversprechenden Verkaufszahlen und dementsprechende Margen mehr abwirft? Zudem fällt dabei ja meist auch was für die Lower-Budget Produktlinien ab, was den bisherigen Plastikeimern (P-Serie) ganz gut täte...
Hähä, wenn du wüsstest, was ich in Wirklichkeit für ein Ar*** bin. Trotzdem ist die Kawai-Tastatur bei E-Pianos ungeschlagen. Aber wir schweifen ab, es ging ja eigentlich ums Designpiano fürs Yuppie-Schlafzimmer.
Das nimmt Dir hier KEINER ab Die 9500er vielleicht - aber hast Du schonmal das kleine MP-4 unter den Griffeln gehabt?
Na ein Glück ... Also ja und nein. Soll heißen, ich bezog mich auf das 9500er bzw. auch die CA-Serie, und das MP-4 hab ich noch nicht gespielt.
Hi, es muss nicht unbedingt heissen, dass die Tastaturen aller bisher erschienenen Kawai-E-Pianos so gut sind, wie die der CA Serie. Und das betrifft alle Hersteller.