Effekt- und Drum-Samples

[UweBen]

Ausgelagert aus Effekte wie Meeresrauschen, Herzschlag etc. --Distance

Effekt und Drum Sounds im Wav Format würden mich auch interessieren für den Import in mein Nord Stage 2. Welche Quellen gibt es noch? Gerne auch kostenpflichtige CD/DVD wenn die Qualität stimmt.

 

[Böhmorgler]

Für das Linux-Programm gibt es Drumkits, die Dateien im .wav Format enthalten
http://www.hydrogen-music.org/hcms/node/16

http://sourceforge.net/projects/hydrogen/files/Sound Libraries/Main sound libraries/

Die Dateiendung ist zwar .h2drumkit aber es handelt sich um einfache gzip/tar Dateien, die man also einfach entpacken kann.

 

[dr_rollo]

Ich hab auch ne lange Zeit mit dem Erstellen und Einbinden von Samples, gerade für solche Effekte verdaddelt. Zwar nicht für den Nord, den ich heute auch hab (kann man da überhaupt irgendwas, was nicht aus der Nord Library kommt, reinladen? .wav, .aiff etc.), sondern erst für einen Yamaha A3000 und dann für meinen K2500, um auf den externen Expander zu verzichten. Bei beiden war trotz eingebauter Festplatte immer das Problem, dass die Samples nach dem Einschalten geladen werden mussten. Und wenn man viele Samples genutzt hat, kam man auch an die Grenze der Speicherkapazität. Dazu jedesmal das Problem, wie bekomme ich die vom Rechner, wo ich die Samples erstellt und bearbeitet hab, auf den Sampler (SCSI-Karte im Rechner, ZIP, Jazz -wat umständlich). Und hat man sie dann auf den Sampler übertragen, muss man dann auch noch die Keymaps bauen...
Mittlerweile Schnee von gestern. Heute nutze ich ein Roland SP404, da kommt die Speicherkarte rein, die ich auf dem PC bespiele. Da hab ich 12 Pads, die ich beliebig belegen kann, verschiedene Bänke, damit ich auch mehr als 12 Samples im Zugriff habe, keine Ladzeiten mehr, keine umständliche Einbindung in die Setups des Keyboards (wobei das natürlich nachwievor noch möglich wäre, wenn man das will) - Einschalten, Bank wählen, entsprechendes Pad wählen - glücklich sein.

 

[UweBen]

Ich hab auch ne lange Zeit mit dem Erstellen und Einbinden von Samples, gerade für solche Effekte verdaddelt. Zwar nicht für den Nord, den ich heute auch hab (kann man da überhaupt irgendwas, was nicht aus der Nord Library kommt, reinladen? .wav, .aiff etc.), sondern erst für einen Yamaha A3000 und dann für meinen K2500, um auf den externen Expander zu verzichten. Bei beiden war trotz eingebauter Festplatte immer das Problem, dass die Samples nach dem Einschalten geladen werden mussten. Und wenn man viele Samples genutzt hat, kam man auch an die Grenze der Speicherkapazität. Dazu jedesmal das Problem, wie bekomme ich die vom Rechner, wo ich die Samples erstellt und bearbeitet hab, auf den Sampler (SCSI-Karte im Rechner, ZIP, Jazz -wat umständlich). Und hat man sie dann auf den Sampler übertragen, muss man dann auch noch die Keymaps bauen...
Mittlerweile Schnee von gestern. Heute nutze ich ein Roland SP404, da kommt die Speicherkarte rein, die ich auf dem PC bespiele. Da hab ich 12 Pads, die ich beliebig belegen kann, verschiedene Bänke, damit ich auch mehr als 12 Samples im Zugriff habe, keine Ladzeiten mehr, keine umständliche Einbindung in die Setups des Keyboards (wobei das natürlich nachwievor noch möglich wäre, wenn man das will) - Einschalten, Bank wählen, entsprechendes Pad wählen - glücklich sein.

Die Idee mit dem Roland Kompakt Sampler habe ich auch schon überlegt. Konnte mich dazu aber noch nicht durchringen. Ich hatte früher einen Korg DSS1 Sampler. Da musste man ständig die Disketten wechseln.

Gerade habe ich einige Samples für den Nord Stage 2 fertiggestellt. Ging überraschend leicht. Du brauchst nur ein oder mehrere Wav Samples und lädst sie am PC in den Nord Wave Editor. Nach entsprechender Nachbearbeitung einschl. Loop wird ein Sample im Nord Wave Format gegeriert mit der gewünschten Tastaturverteilung.

Nochmal zurück zum Kompakt Sampler. Geht auch ein Ipad?

 

[dr_rollo]

Nochmal zurück zum Kompakt Sampler. Geht auch ein Ipad?

Klar: Beatmaker, Samplewiz und co. Hab auch gehört, dass es in Kürze sowas wie ein Akai MPC als App geben soll.
Zum Abfeuern von einzelnen Loops geht's aber auch manchmal noch banaler. Das einzige Sample, was ich bei einer Band einsetze, ist das Intro von Sledgehammer. Da ich SetlistMaker auf dem iPad verwende, braucht ich dieses Intro nur als MP3 einzubinden. Im Setlist Maker tipp ich das Abspielsymbol an und fertig.

 

[UweBen]

Dann werde ich auf Ipad3 + Alesi I/O Dock(für Ipad3) + Software sparen.

 

[Martman]

Drum-Samples noch und nöcher von nahezu jeder denkbaren Maschine gibt's übrigens bei KB6. Nachteil: Die wirklich interessanten Geräte gibt's nur als Donationware.


Martman

 

[UweBen]

Danke für eure Hilfe. Die genannten Seiten sind ein guter Einstieg. Damit habe ich genügend Material für die Sample Bearbeitung.

Uwe

 

[Martman]

Vielleicht interessiert das jemanden: Die Riesen-Drumsample-Sammlung The Machine von Sabotage kann seit Oktober wieder runtergeladen werden. Er hatte ja zwischenzeitlich immer mal wieder Probleme, als die Jagd auf Filehoster lief. Jetzt gibt's sie jedenfalls wieder.


Martman

 

[Martman]

Gerade die Tage entdeckt, etwas für die MPC-Jockeys und alle anderen, die sich ihren "eigenen Digital-Drummie" bauen wollen:

The DMX Files bietet die Originalsamples diverser Linn- und Oberheim-Maschinen sowie von der Sequential Circuits Drumtraks zum Download an. Also, tatsächlich die Samples, wie sie bei den Originalen auf die EPROMS gebrannt sind, Filter, Hüllkurven etc. muß man also selber beisteuern, dafür ist man dadurch aber flexibler.


Martman