Effekte für Bedroom Amp DSL1HR (200-300Euro)

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Hallo!
Ich möchte mich Anfangs gleich entschuldigen, ich kenne mich mit Effekten noch sehr wenig aus und habe daher noch sehr wage Vorstellungen :)
Für Zuhause möchte ich mir in absehbarer Zeit einen DSL1HR zulegen und ihn an ein 1x12Cab mit Greenback Lautsprecher anschließen, nachdem ich eigentlich nur Gutes gehört habe. Da es auch mein erstes richtiges eigenes Setup ist, würde ich gerne auch gleich in die Welt der Effekte eintauchen und mir dazu das ein oder andere Pedal dazu kaufen. Ich spiele von GnR bis über Metallica und Killswitch Engage. Da das auch ein Bedroom Verstärker mit 1/0.1 Watt ist, weiß ich auch nicht so ob ich zb. ein Distortion Pedal oder Tubescreamer wirklich benötige weil ich ja den Verstärker recht raufreißen kann.
Der Verstärker hat ein eigebautes digitales Reverb, dass auch nicht schlecht sein soll, also würde ich auf das einmal verzichten.
Überzeugt hat mich schon das Tonecity Angel Wing Chorus Pedal, ansonsten bin ich noch nicht ganz sicher, welche Effekte und Geräte ich für den Anfang brauchen könnte. Ich habe auch an ein Boss GE-7 fürs Feintuning und Boost gedacht, wobei ich nicht weiß ob das am Anfang gleich notwendig ist. Wichtig wäre natürlich auch ein Tuner, der aber nicht zu teuer sein sollte.
Für alle Effekte zusammen würde ich 200-300 Euro ausgeben wollen und würd emich über Tipps und Anregungen freuen!

LG Lukas
 
Eigenschaft
 
Ich würde da mit Tuner + Delay einsteigen.

Als Tuner kann ich den hier empfehlen:

Bei Delays gibt's wahnsinnig viele Varianten: Digital, Analog, Tape, .... die alle anders klingen und andere Möglichkeiten bieten. Als günstiges Tape-Delay z.BV. das Nux Tape Core Deluxe


Das für den Preis wirklich cool ist, aber keine super-cleanen Digital-Delay Sounds (à la U2 u.Ä.) bietet.

Chorus kann cool sein, wird mir aber auch gerne und schnell mal zuviel, lieber noch mal einen Verzerrer wie z.B. die (grade reduzierte) Diva von T-Rex:

Damit bist du dann erstmal grundversorgt :cool: :m_git1:
 
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Danke für deine Antwort!
Das Stimmgerät werde ich mir sicher genauer anschauen, schaut sehr gut aus auch wenn es sicher nicht ganz billig ist aber da sollte man wahrscheinlich nicht sparen.
An einen Verzerrer habe ich wie gesagt noch nicht wirklich gedacht, bisher habe ich immer nur das gespielt was der Overdrive Channel hergegeben hat und mit dem kleinen Röhrenverstärker dachte ich dass ich sowieso durch das aufdrehen des Volumne Reglers noch zusätzlich ein wenig dazu bekomme, oder irre ich mich da? Der Verzerrer schaut wirklich verführerisch aus zu dem Preis, habe aber nichts gefunden wie der zu meiner Musikrichtung passen würde. Dachte da würde wenn dann ein ibanez ts mini oder ein Boss MT besser passen?

Chorus wäre mir schon ganz lieb, vor allem bei den GnR Songs wird der Effekt doch oft eingesetzt (wobei da ein Delay auch oft vorkommt).

LG Lukas
 
Dachte da würde wenn dann ein ibanez ts mini oder ein Boss MT besser passen?
Boss MT kenn ich nicht, aber der TS ist eher für Bluesrock oder als Booster
geeignet, aber nicht so sehr für härtere Rocksachen !!
 
Es gibt einige hier im Forum, die sich das Diva gekauft haben, das taugt wohl auch exzellent um einen Gain-Kanal noch heißer anzufeuern (aber auch als Low-Gain Overdrive).
 
Line6 M5 Stompbox


Um auszuprobieren, was dir an Effekten überhaupt so liegt, könntest du dir das gute alte M5 zulegen.

Die Effekte sind größtenteils von guter bis brauchbarer Qualität und du verzettelst dich nicht in Multieffektprogrammen. Alle Parameter eines Effekts sind direkt über die Drehregler bedienbar und mehr Parameter gibt es dann auch nicht. Die Bedienung ist demnach auch für einen Anfänger noch nachvollziehbar. Dazu noch ein Expressionpedal, dann geht auch Wah-Wah. Ein relativ brauchbarer Tuner ist auch mit an Bord.
Nachteil - oder für einen Anfänger evtl. sogar von Vorteil: Es geht immer nur ein Effekt auf einmal.
 
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Ich habe seit Ewigkeiten ein kaum benutztes Digitech RP70, ich würde schon gerne richtige Pedals gehen :)

Das Diva würde ja auch als Booster funktionieren oder? Dann würde ich den GE-7 dann wahrscheinlich durch das Diva auf meinen Wunschzettel austauschen (der Preis ist ja auch spitze) und dann zu meinem Gain Channel dazuschalten wenn ich etwas härteres spielen möchte.
Damit würde ich das Polytune, das Diva und das Angel Wing kaufen, damit wäre ich knapp bei 170 Euro. Den Delay lass ich lieber noch raus, den sehe ich bei meinem Spielen nicht so oft im Einsatz.
Etwas Spielraum beim Budget wäre dann ja noch, was könnte mir bei meinem Setup und meiner Musikrichtung noch Freude bereiten?
 
Sieht ja schon mal ganz gut aus. :great:

Wenn Geld "über" bleibt würde ich erst mal abwarten und schauen, wie wit du mit den Pedalen kommst. Bedarf entsteht mit Sicherheit :cool: :evil: Und ob das dann "noch ein" Gain-Pedal wird (man kann nicht genug haben....) oder ein Phaser, Flanger, Delay, Fuzz.... findet sich
 
Ich habe seit Ewigkeiten ein kaum benutztes Digitech RP70, ich würde schon gerne richtige Pedals gehen :)
Digitech RP und Line 6 M-Serie sind aber zwei verschiedene Welten. Auch bzgl. der Bedienung. Aber OK.
 
Ich möchte sicher nicht das RP70 mit dem M5 vergleichen, das ist bestimmt um Längen besser! Es ist eher einfach eine Gefühlssache, dass ich mit neuem Amp und Cab lieber in Richtung Pedale gehen möchte, statt mein RP70 zu ersetzen.
 
ich würde schon gerne richtige Pedals gehen
Was ich so aufm Einkaufszettel hätte.
Wahwah, Phaser, Chorus, Delay, Looper. Wie gut der DSLHR1 sich im Overdrive schlägt, weiß ich nicht, wenn du doch nach einem Overdrivepedal guckst, der Boss Bluesdriver ist richtig klasse (bin sonst wahrlich kein Boss Fan, der taugt aber).
Damit ist dein Budget warscheinlich ausgereizt (wenn das auch dein Einkaufszettel werden sollte).
Wenns knapp wird, würde ich den Tuner weglassen, Stimmgabel geht auch :sneaky:
Oder vllt doch ein gscheids Multieffekt mit Expressionpedal?
 
Etwas Spielraum beim Budget wäre dann ja noch, was könnte mir bei meinem Setup und meiner Musikrichtung noch Freude bereiten?
Delay wäre für mich schon wichtig, damit kannst du den Sound schön andicken. Es ist für mich auch immer eine gute Hilfe um Rhythmisch zu spielen. Ein Kompressor wäre für mich auch Pflicht. Nicht nur um cleanen Sound zu komprimieren sondern auch mal hinter aktiven Booster und Overdrive um den High Gain Sound etwas aufzuräumen und richtig mit viel Sustain die Gitarre singen zu lassen. Buffer hast du ja schon im Polytune den ich auch sehr gut finde.

So einen Ditto Looper ist auch eine feine Sache um mit sich selbst zu spielen oder üben.

Fang am besten nicht mit so fuzzele Netzteile mit Daisy Chain an. Je mehr Pedale dazu kommen, desto mehr ärger und Noise gibt es. Du bekommst von Harley Benton schon sehr gute Netzteile mit getrennte Ausgänge (HB Power Plant Iso). Pedalboard gibt es ebenfalls von HB und ein paar flache Rockboard Patch Kabeln in verschiedenen Längen summieren sich auch.

Noch was: Die meisten meiner Pedale habe ich gut gebraucht gekauft und das funktioniert super, da kann man echt Kohle sparen.

Hast du die Greenback Box schon? Ich habe diese hier und kann sie dir wärmstens empfehlen:
https://www.thomann.de/de/peavey_112_6_guitar_cabinet.htm
In echt sieht der Schriftzug anders aus als wie bei Thomann abgebildet:
IMG_1659.jpeg
 
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Auf Wohnzimmerlevel neigt praktisch jeder Amp dazu, mehr oder weniger verwaschen zu klingen. Die guten weniger.
Ich würde nichts nehmen, was das noch fördert, Hall, Phaser, Flanger, Reverb usw., sondern etwas, das bei der Artikulation hilft. Also imo Booster oder Kompressor. Mein Lieblingsgerät ist dabei der Bogner Harlow, der beides super macht.
 
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Ich wäre am Anfang eher zurückhaltend mit Effektpedalen. Ein guter Booster ode Overdrive dürfte meiner Meinung nach völlig ausreichend sein.
Üben, egal mit welchem Sound, bringt mehr.
Als Anregung:
 
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Nach einem Tuner (da geht aber auch einer, den man an die Kopfplatte klemmt...) wäre für mich ein Delay das erste Pedal was ich einem DSL an die Seite stellen würde.
Warum?
Ein gutes Digital Delay beinhaltet eigentlich von seinen „Genen“ enorm viel, wenn es entsprechend konzipiert ist:
  • Flanger (ca. 5 ms Delay, wobei die Delay Time automatisch und periodisch verändert wird)
  • Chorus (ca. 30 ms, auch mit der erwähnten Modulation der Delay Zeit)
  • Slap Back Delay (ca. 100 ms und genau eine Wiederholung —> typischer RockˋnRoll Chuck Berry Sound)
  • Delay für epische Soli (300-500 ms) bzw. „U2/The Edge“ Sounds, wo man im Rhythmus der Wiederholungen spielt (hier ist ein „Tap-Tempo“ Taster, mit dem man im Rhythmus die Delay Zeit einsteppen kann sehr praktisch
  • Looper/Phrase Repeater (zum Aufnehmen von Riffs,um sich selbst zu begleiten).
Dazu muss das Pedal allerdings entsprechend eine Modulation (Rate und Tiefe) und lange Delay Zeit anbieten. Wo bei ich es besser finden, wenn das wirklich nur im wesentlichen über die Regler für Delay Time, Delay Anteil, Feedback/Repeats, Mod Rate und Mod Depth eingestellt wird und nicht über zig Hersteller-„Presets“, weil man so gleichzeitig sehr viel über Sound/Effekt-Shaping lernt.
Bei der Vielfalt an Möglichkeiten ist es schon praktisch sich diese Einstellungen abspeichern zu können.
All das bekommt z.B. mit dem TC Nova Delay, ohne gleich eine Bank überfallen zu müssen.
tc electronic ND-1 Nova Delay

Dieses Pedal sollte auch nicht vor den Verstärker, sondern in dessen FX-Weg angeschlossen werden!
Daher gleich zusätzlich zwei entsprechend lange Kabel einplanen.

Da da „Modulation“ und Delay damit schon mal abgedeckt ist, würde ich noch in „Gain Stacking“ investieren. Da gibt es eine Reihe von Doppel Pedalen, die aus (Clean) Booster und Overdrive bestehen.
Damit kann man aus einem 2-Kanal Amp schnell eine Menge unterschiedlicher Gain Stufen abrufen.
Sehr cool für sehr wenig Geld ist da das T-Rex Möller 2
T-Rex Moller 2


Dann bin ich der Meinung, dass in jede Pedal Kette ein gutes Fuzz gehört, um auch die die Seite der „schmutzigen“ Zerre (Stones/Satifaction; Hendrix, Purple Haze; Black Sabbath ...) abdecken zu können.
Da liefert das DOD Carcosa Fuzz IMO ein Pedal mit sehr viel Nutzwert zum sehr guten Preis:
Digitech DOD Carcosa Fuzz
 
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So einen Ditto Looper ist auch eine feine Sache um mit sich selbst zu spielen oder üben.

Fang am besten nicht mit so fuzzele Netzteile mit Daisy Chain an. Je mehr Pedale dazu kommen, desto mehr ärger und Noise gibt es. Du bekommst von Harley Benton schon sehr gute Netzteile mit getrennte Ausgänge (HB Power Plant Iso). Pedalboard gibt es ebenfalls von HB und ein paar flache Rockboard Patch Kabeln in verschiedenen Längen summieren sich auch.
Genau das hätte ich auch empfohlen.

Der Ditto Looper hilft ungemein, wenn man alleine spielt/ übt.
Ein Netzteil mag jetzt vielleicht erstmal wenig verlockend klingen. Das Internet ist jedoch voll mit Threads, bei denen Personen ihr Leid klagen, weil sie an diesem Ende gespart haben.
Pedalboards sind ungemein praktisch, aber bei wenigen Pedals kommt man ggf. noch ohne aus. Zumindest, wenn man das optische Chaos ausblenden kann ;)
Mit den Kabeln von Rockboard habe ich keine Erfahrung, da ich EBS Flats nutze. Aber egal welcher Hersteller... vernünftige Kabel haben ihren Preis, aber man kann sich viel Ärger und Zeit sparen.
 
Also ich würde jetzt ehrlich gesagt nicht einfach drauf los kaufen nur damit man ein paar Pedale rumstehen hat...

Und da ich den Anfangspost so interpretiere, dass du Anfänger bist und erstmal nur zuhause spielst würde ich die Sache etwas anders angehen. Vor allem sind 200 bis 300 € bei Pedalen auch nicht die Welt ... und dann kommt ja noch Stromversorgung, Kabel etc dazu

Stimmgerät: Polytune ist klasse und habe ich selbst auf dem Board. Ein 5-10€ Cliptuner tut es aber auch... Aber das Poyltune ist definitiv keine falsche Investition. Aber Netzteil zusätzlich notwendig.

Modulationseffekte etc: Da du mMn noch nicht weißt wo die Reise hingeht. Wäre meine Empfehlung auch ein Line 6 M5. Ich hab meines gebraucht im neuwertigen Zustand für 50€ gekauft. Und das macht im Bereich Reverb, Delay und Modulation einen anständigen Job und ist auch bei dem einen oder andren Pro auf dem Board https://equipboard.com/items/line-6-m5-stompbox-modeler-guitar-multi-effects-pedal
Hast du dann irgendwann genauere Vorstellungen kannst du es zu einem ähnlichen Preis wieder verkaufen (wirst du dann aber wahrscheinlich nicht machen... ist eine Art Schweizer Taschenmesser). Vorteil: es kommt mit Netzteil.

Overdrive/Boost: T-Rex Diva wurde schon genannt und ist wirklich gut. Mein Favorit als Boost im Metalbereich ist jedoch der Boss SD1. Bekommt man neuwertig auch immer wieder für etwa 35€... Beide kann man auch mal nur mit Batterie betreiben.

Mit
  • Cliptuner (wenn nicht schon vorhanden)
  • M5
  • SD1
bleibst du dann mal locker unter 100€ und hast erstmal alles um den DSL1 kennenzulernen.

Und noch schnell Offtopic: Sicher, dass du für Metal einen Greenback möchtest?
 
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Danke für die vielen Antworten!
Hast du die Greenback Box schon?
Ich werde mit die leere Palmer Box kaufen und dort einen Greenback einbauen, da spare ich mir nochmal fast einen Hunderter :)

Also imo Booster oder Kompressor
Für die Clean-Channel möchte ich zumindest einen Chorus haben, gerade bei der Musik die dich momentan gerne Spiele (zB Guns n Roses) kommt das oft zum Einsatz und macht einfach sehr viel aus. Den Diva würde ich auch als Booster verwenden, ein Kompressor wird aber sicher auch in der näheren Zukunft auf dem Einkaufszettel stehen. Kann mir vorstellen, dass der gerade bei der Lautstärke eines 1 Watt Amps viel ausmachen könnte!
Dann bin ich der Meinung, dass in jede Pedal Kette ein gutes Fuzz gehört, um auch die die Seite der „schmutzigen“ Zerre (Stones/Satifaction; Hendrix, Purple Haze; Black Sabbath ...) abdecken zu können.
Bei Fuzz bin ich mir noch nicht ganz sicher, vielleicht fehlt mir da einfach die Erfahrung! Wäre Anfangs ein normales OD (gerade das Diva) nicht universeller Einsetzbar oder ist das wie Äpfel mit Birnen zu vergleichen?

Ein Netzteil mag jetzt vielleicht erstmal wenig verlockend klingen. Das Internet ist jedoch voll mit Threads, bei denen Personen ihr Leid klagen, weil sie an diesem Ende gespart haben.
Beim Netzteil hätte ich jetzt mal ans HB Powerplant ISO-2 Pro, hat zwar nur 9V Ausgänge aber für den Anfang und den Preis wahrscheinlich gar nicht so schlecht.
Und noch schnell Offtopic: Sicher, dass du für Metal einen Greenback möchtest?
Ja das war auch anfangs mein Gedanke bevor ich mir den im Vergleich angehört habe. Ist natürlich nicht der typische Badewannensound Lautsprecher, aber gerade bei Zimmerlautstärke hat der einfach gefühlt einen viel besseren Sound, gerade in Verbindung mit einem Marshall. Und da ich nicht ausschließlich Metal spiele (auch da finde ich ihn gefühlt besser als zB. der V30) war dann die Entscheidung gar nicht so schwer :)
 
Ich werde mit die leere Palmer Box kaufen und dort einen Greenback einbauen, da spare ich mir nochmal fast einen Hunderter :)
Also für ca 85€ in Summe für eine Leerbox + Greenback würde ich auch welche nehmen ... da wäre ich echt an der Bezugsquelle interessiert. Gerne auch per PN.

BTT:
Zum Fuzz ... ja ist eine komplett andere Baustelle und für deine beschriebene Musikrichtung erstmal zweitrangig...
Kompressor würde ich für Metal bzw Highgain ebenfalls als nicht notwendig (bzw kontraproduktiv ) erachten...

Wie oben gesagt, ich würde mit einem guten Overdrive (SD1 oder Diva oder irgendein TS) zum boosten und Bässe aufräumen beginnen. Corus etc für Clean je nach Belieben...

Den wichtigsten Punkt in der Kette für einen guten Sound (bei geringen Lautstärken) sehe ich aber bei der Box und vor allem beim Speaker. Aber Speakertest hast du ja schon durch.
 
Bei Fuzz bin ich mir noch nicht ganz sicher, vielleicht fehlt mir da einfach die Erfahrung! Wäre Anfangs ein normales OD (gerade das Diva) nicht universeller Einsetzbar oder ist das wie Äpfel mit Birnen zu vergleichen?
Fuzz ist IMO schon eher eine zusätzliche Erweiterung der Soundmöglichkeiten (die mn aber nur schwerlich mit einem Overdrive hinbekommt). Ob das notwendig ist/Sinn macht, hängt natürlich von der Musik/Stilistik ab in der man unterwegs ist. Ich kenne aber nur wenige Gitarristen, die nicht auch "mal" was probieren wollen, was sich auch rechts oder links von Slash oder Hetfield abspielt.
Aber klar, ein Fuzz ist für "Metall" nicht essentiell und es gibt auch Gitarristen die damit überhaupt nichts anfangen können... andere lieben diese Spielart...
 

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