egitarre kauf beratung

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the wicker man
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Hey,Leute!
Ich hoffe der Titel is ok?
Also ich suche eine E-gitarre möglichst von 200€-300€.
Ich spiel jetzt seit 1 1/2, bin also kein Anfänger mehr!
Mit der Gitarre soll Punk,Rock und gespielt werden und es sollte eine Paula sein.
Außerdem sollte es ein eingeleimter Hals sein damit ich langes Sustain hab.
Holz kenn ich mich net so aus aber sollte ein warmer Sound entstehen und nich so ein kurzer.
Ich weiß einige werden sagen, dass ich mehr ausgeben soll aber ich bin armer Schüler. Weiß jemand Rat?
 
Eigenschaft
 
Epiphone Les Paul.... wenn möglich Studio und keine Special. Die sollte für mehr oder weniger 300 Euro zu kriegen sein (evtl. im nächsten Musikladen nach Occasions-Gitarren nachfragen).
 
Epiphone Les Paul.... wenn möglich Studio und keine Special. Die sollte für mehr oder weniger 300 Euro zu kriegen sein (evtl. im nächsten Musikladen nach Occasions-Gitarren nachfragen).

aber man hört auch immer öfter das die epiphnes schlecht sein sollen, oder einige aus der reihe schlecht sein sollen...
ich will mir nämlich auch eine neue klampfe kaufen, auch eine les paul und hab auch nur 200-300 € :)
 
Hey,Leute!
Ich hoffe der Titel is ok?
Also ich suche eine E-gitarre möglichst von 200€-300€.
Ich spiel jetzt seit 1 1/2, bin also kein Anfänger mehr!
Mit der Gitarre soll Punk,Rock und gespielt werden und es sollte eine Paula sein.
Außerdem sollte es ein eingeleimter Hals sein damit ich langes Sustain hab.
Holz kenn ich mich net so aus aber sollte ein warmer Sound entstehen und nich so ein kurzer.
Ich weiß einige werden sagen, dass ich mehr ausgeben soll aber ich bin armer Schüler. Weiß jemand Rat?

Hallo Du,

der Titel ist okay :).

Gute Gitarren für 200-300 EUR gibt es einige. Das Problem ist, dass man die Qualität nicht vom Preis alleine abhängig machen kann - sondern der Bezug vom Gitarrentyp zum Preis zählt.

Das heißt, für 200-300 EUR bekommst Du sehr gut verarbeitete Ibanez-Gitarren in Strat-Form (RG, GRG, ...) oder auch diverse Modelle anderer Hersteller. Für den Preis bekommst Du allerdings keine gute LesPaul-Gitarre. Da Gibson in dem Preisbereich nicht drin ist, müsstest Du zu Epiphone greifen (gehört zu Gibson). Selbst dort ist es mit dem Kauf der Gitarre alleine nicht getan, da je nach Soundvorstellung eventuell noch die eine oder andere Modifikation notwendig ist (Pickups zum Beispiel). Mit Paulas kann man zwar alles spielen, in meinen Augen ist es bei denen jedoch ein etwas längerer Weg seinen Zielsound zu erreichen als bei einer Fender Stratocaster. Man muss schon großes Glück haben, wenn eine Paula aus dem Karton so klingt wie man sie haben möchte. Daher sollte man immer noch 50-100 EUR auf der Seite haben, zusätzlich zu der Paula.

Entweder Du gehst mit dem Preis etwas hoch oder Du fixierst Dich nichtmehr einzig und allein auf die Paula :). Wie Du selber sagst, bist Du kein Anfänger mehr und wenn Du schon Geld ausgibst, soll sie ja auch so klingen wie Du es möchtest.

Und zum Schluss noch etwas Technisches:
Gut geschraubt ist wie geleimt... den Sustain kannst Du nicht vom geleimten Hals alleine abhängig machen. Gutes Holz und eine sauber eingestellte Gitarre (Scheppern dämpft z.B. den Sustain) tragen dazu viel mehr bei.

mfg. Jens
 
danke schonmal das hat mich echt weiter gebracht!
Ne Paula wär schon super, weil sie mir optisch super gefällt!
Vom Sound her ging auch ne Ibanez oder sowas sollte dann aber auch 2 Humbucker haben!
Epiphone ist nich so gut?
Wie siehts hier mit aus?
https://www.thomann.de/de/epiphone_lpstudiowr_egitarre.htm
dafür muss ich dann halt noch ein wenig sparen
 
.

Gute Gitarren für 200-300 EUR gibt es einige. Das Problem ist, dass man die Qualität nicht vom Preis alleine abhängig machen kann - sondern der Bezug vom Gitarrentyp zum Preis zählt.

Das heißt, für 200-300 EUR bekommst Du sehr gut verarbeitete Ibanez-Gitarren in Strat-Form (RG, GRG, ...) oder auch diverse Modelle anderer Hersteller. Für den Preis bekommst Du allerdings keine gute LesPaul-Gitarre. Da Gibson in dem Preisbereich nicht drin ist, müsstest Du zu Epiphone greifen (gehört zu Gibson). Selbst dort ist es mit dem Kauf der Gitarre alleine nicht getan, da je nach Soundvorstellung eventuell noch die eine oder andere Modifikation notwendig ist (Pickups zum Beispiel). Mit Paulas kann man zwar alles spielen, in meinen Augen ist es bei denen jedoch ein etwas längerer Weg seinen Zielsound zu erreichen als bei einer Fender Stratocaster. Man muss schon großes Glück haben, wenn eine Paula aus dem Karton so klingt wie man sie haben möchte. Daher sollte man immer noch 50-100 EUR auf der Seite haben, zusätzlich zu der Paula.

Entweder Du gehst mit dem Preis etwas hoch oder Du fixierst Dich nichtmehr einzig und allein auf die Paula :). Wie Du selber sagst, bist Du kein Anfänger mehr und wenn Du schon Geld ausgibst, soll sie ja auch so klingen wie Du es möchtest.

Und zum Schluss noch etwas Technisches:
Gut geschraubt ist wie geleimt... den Sustain kannst Du nicht vom geleimten Hals alleine abhängig machen. Gutes Holz und eine sauber eingestellte Gitarre (Scheppern dämpft z.B. den Sustain) tragen dazu viel mehr bei.

mfg. Jens

Der Mann hat Recht. Für den Preis bekommst du keine Paula, die dich länger als ein Jahr zufrieden stellen wird. Ich meine, ich habe eine Epi LP. Allerdings musste ich dort die Bünde abrichten lassen, die PUs auswechseln und eine vernünftige Bridge einbauen. Schau dich wirklich mal bei den Ibanezen in der Preissektion um. Guck mal, diese hier

https://www.thomann.de/de/ibanez_rg321mhwk.htm

wäre doch cool. Drunter solltest du vom finanziellen Ansatz her nicht kalkulieren. Da bekommst du dann wieder eine klassische Anfängergitarre und bist keinen Schritt weiter (und darum geht es dir doch, oder? ;)).
 
Ist 'ne gebrauchte denn auch eine Alternative?

Falls ja, schau doch mal nach 'ner gebrauchten PRS Tremonti SE. Optisch einer Paula nicht unähnlich, dafür aber sehr viel leichter und trotzdem rotzfrech im Sound. Bei 3,2,1...meins gibs gerade wieder eine. Ob die allerdings für unter 300 weg geht, steht auf einem anderen Blatt.

Wobei so ein Kauf ohne Anspielen immer ein gewisses Risiko mit sich bringt. Aber vielleicht wohnst du ja in der Nähe, oder kennst jemanden in der Nähe der sie für dich anspielen kann.
 
Ich hatte mir vor kurzem eine Epiphone Les Paul Gothic für 369 Euro gekauft. Sie war zum Teil schon am Les Paul Sound dran, aber so richtig gut war sie nicht.
Dank geleimten Hals und schnell getrocknetem Holz und ... und ... und ... war der Klang dermaßen Tief das man die Regler nichtmal runterschrauben durfte. Kann ich nur von abraten.
Die Verarbeitung war - Made in China typisch - völlig miserabel. Der Lack blätterte sogar an einer Stelle leicht ab. Ich habe sie dann gegen eine Gitarre eingetauscht die bei denen schon länger im Laden lag. Für 700 Euro (von ca. 1000 Euro herabgesetzt, UVP 1129) habe ich nun eine bekommen die mir 3 mal so gut gefällt.
Versuch es mal in mehreren (grade größeren) Gitarrenläden, mit etwas Glück haben sie dort ein paar ältere Modelle die sie wg. kleineren Probierspuren (zB: Kaum auffallende Minikratzer im Lack) stark runtergesetzt haben.

Eine gebrauchte ist so ne Sache: Schau dir das Zeug in jedem Fall vorher an.
 
Und zum Schluss noch etwas Technisches:
Gut geschraubt ist wie geleimt... den Sustain kannst Du nicht vom geleimten Hals alleine abhängig machen. Gutes Holz und eine sauber eingestellte Gitarre (Scheppern dämpft z.B. den Sustain) tragen dazu viel mehr bei.

so dazu noch ein konkretes beispiel von mir daheim. denken ja wirklich immernoch viele, dass dat wirklich nen ernsten unterschied macht. ich wage von mir zu behaupten, dat ich bei zwei ansonsten baugleichen klampfen keinen unterschied zwischen geleimt und geschraubt hören würde.

naja jedenfalls wenn ich den sustain von meinen schraubhals klampfen mit dem meiner neckthru klampfe vergleiche stell ich fest, dass die schraubhalsklampfen einen längeren und meiner meinung nach ''besseren'' sustain haben, was vor allem daran liegt dat ich eben diese nt klampfe nich gerne spiele und ich sie noch nie optimal eingestellt hab, was bei meinen schraubhalsklampfen allerdings der fall war. jedenfalls selbst wenn die gleichgut eingestellt wären, würden die sich im endeffekt nich viel tun.

da is die holzart entscheidender. schweres, dickes mahagonie, wie bei ''richtigen'' paulas, wird von den saiten logischerweise nich so schnell in schwingung versetzt wie nen dünner pappelkorpus. ergo mehr sustain, und eventuell weniger attack. aber selbst das kann man nicht so pauschalisieren und es is immer von klampfe zu klampfe unterschiedlich.

in diesem sinne, anspielen und gucken :p
 
Ok vielen Dank schonmal für die vielen Antworten!
Eine Frage, die mir allerdings noch bleibt ist: ab wann kriegt man denn ne vernünftige Paula?
Wenn das erst mit Gibson anfängt...
Was muss man ausgeben meint ihr?Außerdem hör ich von vielen das Epiphone echt gute Gitarren baut!
 
Außerdem hör ich von vielen das Epiphone echt gute Gitarren baut!

Na, wenn das "viele" sagen, dann nur zu. :) Du solltest sie eben nur persönlich anspielen und genau das Modell nehmen, was du in der Hand hattest. Achte auf Deadspots, schlecht abgerichtete Bünde und die Oktavreinheit. Außerdem solltest du schauen, ob der (für meine Begriffe einfach nur matschige) Sound der PUs dir zusagt und ob du mit der miesen Bridge (die mit der ollen Spange) klar kommst, wenn du mal die Bundreinheit nachstellen musst. Mehr kann eigentlich nicht dagegen sprechen.
 
Das mit dem Sustain ist nicht unbedingt von geschraubten oder geleimten Hälsen abhängig, zumindest nach meiner Erfahrung. Meine Epi LP Special hat auch kein schlechters Sustain als die Gothic, die ich mal hatte. Jetzt fragen sich sicher einige, warum ich die Special noch habe, aber die Gothic nicht mehr obwohl die ja doppelt so viel gekostet hat. Das ist ganz einfach zu beantworten. Die Epi Speical, läßt sich besser spielen, ist genau so gut bzw. leicht mangelhaft verarbeitet wie die Gothic. Das Einzige, was an der Gotic besser war, waren die Mechaniken und die Regler, denn die Special hat nur zwei. Da ich aber die komplette Hardware incl. Tonabnehmer ausgetauscht habe und die Special eine superflache Saitenlage hat und das ohne jegliches Scheppern oder Schnarren bei einem 009er Satz und damit auch in Drop-D Stimmung nicht schnarrt (was aber bei der Gothic der Fall war) habe ich mich entschieden die Special zu behalten. Wenn man die Hardware austauscht kann also daraus eine gute Gitarre werden und man zahlt mit ordentlichen Tonabnehmern (obwohl die Stocked auch akzeptabel sind) nicht mehr als 300 Euro.
Ansonsten kann ich Dir noch zu gebrachten Gitarren raten. Vester gibt´s bei Ebay oft recht preiswert und Fenix und Samick stellen z.B. auch recht gute Gitarren her, die oft unterschätzt werden und dadruch recht preiswert zu bekommen sind. Beide Firmen wie auch Vester haben übrigens auch Les Paul Kopien in ihrem Programm.
 
Das heißt, für 200-300 EUR bekommst Du sehr gut verarbeitete Ibanez-Gitarren in Strat-Form (RG, GRG, ...) oder auch diverse Modelle anderer Hersteller. Für den Preis bekommst Du allerdings keine gute LesPaul-Gitarre.

Das hört sich jetzt an, als wären nur die RGs und GRGs von Ibanez gut ^^ Die ARC 100 (Eclipse-Clone -> schwarzsilberne Paulaform) kostet 315€ und ist - von all dem, was ich jetzt gehört hab, her - gar nicht so übel.

Gibt's auf Wunsch auch in Sunburst.

IBANEZ 2006
klingt für mich als Halb-Anfänger gar nicht so schlecht für eine 315€-Paula-like.
Eine Original-Paula für das Geld wird schon schwerer ;)
 
Das hört sich jetzt an, als wären nur die RGs und GRGs von Ibanez gut

Das war nur ein Beispiel. Ich schrieb ja weiter "[...]oder auch diverse Modelle anderer Hersteller.".

Es ist halt so, dass eine andere Form im Regelfall eine komplett andere Gitarren-Architektur bedeutet. Einmal krass formuliert: Eine LesPaul ist keine Stratocaster mit einem anders gesägten Korpus. Sondern auch die Dinge, die man nicht sehen kann, sind grundliegend verschieden.

Daher kann man nicht sagen, dass eine LesPaul nur eine andere Form hat, aber sonst nicht viel mehr kosten dürfte als eine Stratocaster. Diese Gedanken kommen erst etwas später im "Gitarristenwerdegang". Am Anfang denkt man tatsächlich, man kann sich für eine Gitarre entscheiden und hat dann die Möglichkeit, sich die Form auszusuchen die einem am besten gefällt. Aber an dem Punkt ist die Entwicklung bis dato noch nicht angelangt...

Man muss die Gitarren so nehmen wie sie sind, solange man sich keine Customanfertigung leisten kann und die LesPaul gehört in die Sparte, deren Einzelheiten teuer sind - es ist nicht nur die Form. Und so haben jede Serie von sämtlichen Herstellern ihre Eigenheiten. Eine "echte" Paula gibt es nur einmal...bzw. nah am Original von Epiphone. Alles andere sind Abwandlungen und stehen nicht für das, was man erwartet.
Desweiteren sei noch gesagt, dass sich der Geschmack sehr oft ändern wird. Bei mir gings von der Stratform über zur LesPaul und von der LesPaul zu Extrem-Formen, jetzt bin ich mittlerweile bei Flying-Vs gelandet...keine Ahnung wodran ich als nächstes Gefallen finden werde.

Auch wenns etwas Überwindung erfordert, würde ich nichts Exotisches nehmen. Irgendeine gute Ibanez, mit (Gibson) LesPaul-Form im Leopardendesign :rolleyes:.

Es ist nur zu Deinem eigenen Schutz bezüglich der Meinung die sich schnell ändern kann. :) An dem Punkt wo Du DIch befindest, ist eine funktionelle Gitarre wesentlich wichtiger. Da steckt man das Geld lieber in ein gutes FloydRose-Tremolo (Schaller oder Edge...) oder in aktive Elektronik die einem einpaar weitere Möglichkeiten zusätzlich zu den Pickups verschaft als in die Form oder Lackierung.

Bei allen LesPaul-Gitarren in dem Preisbereich, egal von welcher Firma, zahlst Du mehr Optik oder Lizenzgebühren, als Sound oder Spielmöglichkeiten. Das ist es einfach nicht wert, weil du finanziell keinen großen Spielraum hast.

Mein Vorschlag an Dich:

Orientiere dich mehr an der Technik und den Eigenschaften. Feste Brücke oder Vibrato; Welche Pickup-Bestückung (S-S-S, H-S-S, H-H-H, H-H, ...); ...und glaub mir: wenn du weißt was Du von den Sachen haben möchtest, wird es auch da eine sehr schöne und umfangreiche Gitarrenauswahl geben.
 
Hi,wollte keine neuen Thread aufmachen und wollte fragen warum Epiphone gegen die Cort Mirage alt aussieht.Wollte mir nämlich bald entweder die Cort oder ne Epiphone SG G400 kaufen.Evtl. auch ne Cort EVL Z4.Wie is Cort im großen und ganzen von der Qualität allgemein?Bitte sagt nicht antesten das is sowieso selbstverständlich....
 
solange die gitarre ueber 200 euro kostet ist die verarbeitung bei cort sehr gut.
 
Gut die Gitarren kosten um die 350 Euro.
 
dann kannst du bei cort nichts falsch machen, ist so ziemlich der beste der mittelbillighersteller was die features und die verarbeitungsqualitaet angeht.
 
Naja Freitag wird aber Trotzdem erst ma angetestet.Eine mit EMG HZ H4 Humbuckern...pentagram inlays uahh wie geil....
edit:Ich werde halt erst ma antesten.Die MG wollte ich auch antesten.
 

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