Eigene Songs für Tonstudio-Besuch "visualisieren"

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Hallo zusammen!

Wir wollen mit unserer Band richtung September/Oktober das erste Mal ins Studio und unsere erste EP recorden. Wir üben schon jetzt fleißig Songs, schreiben noch ein paar und jetzt ist die Frage aufgekommen, wie wir am besten die Songs für den "Knöpfchen-Drücker" visualisieren und aufschreiben, damit auch er sich schon auf uns vorbereiten kann und nicht erst noch Abläufe und Sounds diskutiert werden müssen. Also welche Infos sind für den Techniker wirklich relevant (z.B. ist die Akkordstruktur wohl eher unwichtig, aber wichtiger, wann das Keyboard mit welchem Sound einsetzt)?

Ich würde mal gerne eure Art und Weise erfahren, wie ihr die Songs aufbaut. Erstellt ihr schon eine komplette Liste der benötigten Spuren? Wie Detailiert sind die Infos an den Techniker?

(Ich habe keine Ahnung, ob ich hier richtig bin - für die Frage hat sich mir direkt kein anderes Unter-Forum ergeben...

LG, Andreas
 
Eigenschaft
 
Ich kann zwar nur von mir als Reglerschubser reden, aber ich denke das dürfte bei den meisten nicht viel anders sein:

Ich brauch keinen Songaufbau oder Liste der Sounds oder Akkorde. Das ergibt sich bei der Aufnahme.
Wenn es irgend einen Mitschnitt von euch gibt könnte man sich den vorab mal anhören, damit man weiß, was da grob so passiert.
Viel wichtiger ist es gemeinsam den Sound vorab zu diskutieren. Macht dem Techniker klar was ihr haben wollt. Auch Referenz CDs sind keine schlechte Idee. Vor allem ist es auch wichtig, dass ihr euch Band intern absolut im klaren seid, was ihr machen wollt. Ich habe schon erlebt, dass die Meinungen da auseinander gingen. Die Band war sich dessen gar nicht so bewusst, was dann (zu spät) beim mischen für dicke Luft gesorgt hat.

Nehmt ihr live auf oder nach einander? Falls letzteres, hat der Drummer Pilot Spuren oder kann der alles aus dem Kopf spielen? Seid ihr geübt auf Metronom zu spielen?
 
Instrumentale schmutzspuren mit Tempo map halte ich je nach Genre für keine schlechte Idee.

Vorher wissen was man will wurde ja schon genannt ^^
 
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Wieder so eine Anfrage an das unbeteiligte Forum, wo ich mich frage warum man sowas nicht mit dem Betreffenden direkt bespricht.
 
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Ich kenne so etwas auch nicht. Ein Tonstudio brauch nix weiter im Vorfeld - maximal ein paar Referenzsongs, viel wichtiger ist es, dass ihr euch klar seit, wie ihr klingen wollt und dass eure Parts sitzen.
Und auch klar darüber, dass jede benötigte Zeit Geld kostet, euer Geld.
Je fitter ihr mit euren Songs, Arrangements, Soundvorstellungen seid, umso weniger wird es euch kosten.
 
Ein Telefonat mit dem Toni ist sicherlich schneller durchgeführt, als zig Antworten hier durchzulesen und womöglich ins Grübeln zu kommen.

HTH :hat:
 
Hi :hat:

Ich finde auch, für euch als Band ist es wichtig dass ihr euch darüber im Klaren seid, wie ihr klingen wollt, und dies dem Tonmeister auch in Form von Referenzsongs vorlegen könnt. WIE er dann das gewünschte Ziel erreicht ist sein Ding. Ich glaube es ist kontraproduktiv, wenn ihr dem Tonmeister genau sagt wie er vorgehen soll. Das ist sein Beruf, da kennt er sich aus, und dafür geht ihr ja ins Studio und gebt euer Geld aus, um von seinem Wissen und seiner Erfahrung zu profitieren.
 

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