Eigenen Song als Audiodatei exportieren?

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haurein
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Beim Korg Kross und einem älteren Roland Synthesizer gibt es die Möglichkeit, einen internen Song als WAV Datei auf eine eingesteckte SD Karte zu speichern, die man dann am Computer in MP3 umwanden und z.B. per Mail verschicken kann. Fand ich ganz praktisch.

Wie wird dies bei anderen Synthesizern gelöst, die keinen SD Kartenslot haben? (speziell würden mich Kurzweil PC3LE und Yamaha Moxf6/8 interessieren).
 
Eigenschaft
 
Bei MOXF6/8 kann man die Stereosumme per USB im Rechner aufnehmen.
 
Ah ja. Hab auch gerade gelesen, dass Yamaha da wohl eine LE Version von Cubase mitliefert.

Und wie geht das beim Kurzweil?
 
Ah ja. Hab auch gerade gelesen, dass Yamaha da wohl eine LE Version von Cubase mitliefert.
Mit Cubase geht deutlich mehr. Damit kann man z.B. Songs in MIDI arrangieren, und der Yamaha spielt dann die Sounds dazu.
Zum Aufnehmen der Stereosumme vom MOXF reicht jeder kostenloser Audioeditor. Sollte aber auch mit Cubase funktionieren.

Und wie geht das beim Kurzweil?
Das sollte jemand beantworten, der das Gerät kennt. Ich habe einen MOX6, der in Sachen Aufnahme identisch zu MOXF6/8 ist.
 
Was wäre denn ein geeigneter kostenloser Audio-Editor für den Mac?
Ich denke auch, dass Cubase nur zum Aufnehmen der Stereosumme "mit Kanonen auf Spatzen schiessen" ist...
 
Und wie geht das beim Kurzweil?

Wie bei jedem Instrument mit Audio-Ausgängen: man schließt die Audioausgänge des Kurzweil an ein Audio-Interface an, startet ein Aufnahmeprogramm (z.B. eine DAW), started die Aufnahme und drückt am Kurzweil den Start-Knopf, um den Sequenzer zu starten. :)

Hinweise zum Einsteig ins Recording gibt es im entsprechenden Forums-Bereich hier.
 
Ja gut, ich gehe mal ins andere Unterforum.
Es erscheint mir ziemlich sinnfrei, den analogen Ausgang zu nutzen, wenn erstens ein digitaler da ist und zweitens das Signal em Ende sowieso wieder digital vorliegen soll. Die dazwischen liegende D/A - A/D Wandlung trägt sicherlich nicht zur Verbesserung der Qualität bei.
 
Du kannst natürlich auch die digitalen Ausgänge verwenden, wenn dein Audiointerface passende digitale Eingänge hat (beim PC3LE S/PDIF koaxial). Da gibt es aber für den Anfänger zusätzliche Stolpersteine (Stichwort "Clock rate/sync").
 
Ja, das war ja eben meine Frage: welches Audiointerface *hat* denn den passenden Anschluss?:confused:
 
Jedes mit einem koaxialem (d.h. Cinch-Buchse) S/PDIF-Eingang.

Allerdings kann der digitale Ausgang des PC3LE (im Gegensatz zum PC3) nicht zu einer externen Clock synchronisiert werden, d.h. das Audio-Interface muss sich extern durch das eingehende S/PDIF-Signal synchronisieren lassen. Sonst kann es u.U. zu Knacksern und anderen Audioartefakten kommen. Das ist das, was ich vorhin mit Stolpersteinen meinte. Eine analoge Verbindung ist meistens problemloser und hat ausreichende Qualität, vorausgesetzt das Audiointerface taugt was.
 
Zuletzt bearbeitet:
Achtung: Der PC3LE hat wohl im Gegensatz zum PC3 ohne LE eine fixe Clock-Rate (48kHz) und kann z.B. nicht als "Slave" zur Clock einer DAW gesynct werden. Man ist also beim Aufnehmen via S/PDIF zwingend auf diese 48kHz festgelegt.

EDIT: @strogon14 hat das bereits in seinem Post ergänzt...

Viele Grüße, :)

Jo
 
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