Einarbeitung und Workshops für Roland FR 7

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Hallo liebe Akkordeon-Power-User,

ich bin schwer am überlegen, mir jetzt doch als Zweitinstrument ein Roland anzuschaffen. Vor allem um geräuschlos zu üben.
Allerdings hat das Instrument so viele Möglichkeiten, das ich nicht einfach nur den Kopfhörer einstecken will und losrattern. Ich
würde gerne zumindest einen Großteil der Tricks und Möglichkeiten kennenlernen. Als Informatiker kenne ich diverse
Softwareschulungsfirmen die einem den Einstieg in neue Software erleichtern. Kennt jemand ähnliches für die Roland Akkordeons?
Ich möchte also keinen Musikworkshop, sondern gezielt die technischen Möglichkeiten lernen. Gerade in Verbindung mit einem
Mac müsste es doch irre viel Möglichkeiten geben.

Grüße
 
Eigenschaft
 
verbinde doch das Angenehme mit dem Nützlichen und buch Dir ein paar "Unterrichtsstunden" bei Klangbutter - vielleicht finden sich noch einige Interessenten und ihr habt einen Workshop zusammen, der Preis + Aufwand in Grenzen hält.

Für die rein techn. Details ist es ja unerhablich ob Knopf- oder Pianotasten.
 
Evtl. hätte ich hier auch Interesse, wobei mein Schwerpunkt zurzeit woanders liegt. Aber ich habe mir nach einer gewissen Zeit nie mehr richtig Mühe gegeben, den Roland zu verstehen.
 
Also dann ... :)

Eigentlich hätte ich Manfred Kaierle empfohlen, er macht Workshops. Aber ich kann Euch das gerne auch erklären.

Natürlich habe ich keinen "Lehrplan". Aber gezielte Fragen und treffende Antworten führen sowieso schneller zum Ziel.
Nach einer kurzen Demonstration fallen Euch sicherlich tausend Fragen ein. Noch besser wäre eigentlich, wenn Ihr die Möglichkeiten in Youtube schonmal abcheckt und Euch Gedanken darüber macht, was Ihr genau wissen möchtet.

Skype ist in der Woche vom 8.8. möglich.

Liebe Grüße
 
Ha .... genial! Workshops per Videokonferenz! Das ist wirklich eine innovative Idee. Alle Leute, die nicht gerade eine Musikschule um die Ecke haben oder einfach neuen Input möchten, könnten sich einklinken. Und die LehrerInnen könnten ein ganz neues Publikum erreichen.

Die Bezahlung der Workshops ist vielleicht noch eine Herausforderung; ev. am einfachsten mit Crowdfunding: http://de.wikipedia.org/wiki/Crowdfunding; Leute spenden, bis genug für einen Workshop zusammen ist.

Das würde ich gerne mal ausprobieren.

BTW: vor ein paar Tagen habe ich mal eine FR7 gespielt. Ich bin wirklich beeindruckt, obwohl ich zuerst vor allem irritiert war. Der Sound hat mir sehr gut gefallen, das Display erinnerte mich an mein erstes Mobiltelefon oder an die legendäre DX7. Zum Ablesen sollte Roland eine Lesebrille beilegen. Zudem fände ich ein noch leichteres 37/96 Instrument angenehmer. Aber alles in allem könnte ich schon Freude haben an so einem Ding. Schon allein die Aussicht, im Garten oder zu jeder Tages- oder Nachtzeit zu spielen, finde ich verlockend.
 
mit Skype wirds bei mir schwierig, da ich auch nicht so ein PC Freak bin
 
@ Jutta:
Ohne Skype fallen mir keine großen Möglichkeiten ein, außer dann doch Manfred Kaierle.

Ich glaube auch nicht, dass Videotutorials die große Zukunft dafür sind, denn mein zugegebenermaßen nicht gerade auf Anfängerniveau angelegter Sechsteiler:

http://www.youtube.com/watch?v=LwHfm7Vk2R0
http://www.youtube.com/watch?v=aaxh2NvxWj8
http://www.youtube.com/watch?v=1ACu9q7rDM8
http://www.youtube.com/watch?v=62hWp0dER9s
http://www.youtube.com/watch?v=Ox50YXWlM94
http://www.youtube.com/watch?v=iltrKj8heKU

läuft nicht so gut wie ich dachte.
Ich glaube es liegt wirklich daran, dass jeder einen persönlichen Kenntisstand und andere Lernstrategien hat.

@Scheufele: Wenn Du kein eigenes Instrument hast, was kann ich dann erklären? Das würdest Du Dir niemals merken!
Du brauchst entweder Demonstrationen, die Du im Internet häufig findest. Wenn Du Programmierungsdetails willst und Du Informatiker bist, hilft Dir vielleicht ein Blick ins Handbuch? Eine sehr interessante Lektüre, wenn man es versteht über die sich ewig wiederholenden Phrasen quer zu lesen.
 
Danke, Uwe, habe inzwischen einen 7x Spieler aus der näheren Umgebung aufgetan. Ich habe ja noch das Vorgängermodell.
Mal sehen, ob er mich noch etwas mehr begeistern kann.
Er selbst ist es und spielt nur noch auf diesem Teil.
Gruß Jutta
 
Ha .... genial! Workshops per Videokonferenz! Das ist wirklich eine innovative Idee. Alle Leute, die nicht gerade eine Musikschule um die Ecke haben oder einfach neuen Input möchten, könnten sich einklinken. Und die LehrerInnen könnten ein ganz neues Publikum erreichen.

Die Bezahlung der Workshops ist vielleicht noch eine Herausforderung; ev. am einfachsten mit Crowdfunding: http://de.wikipedia.org/wiki/Crowdfunding; Leute spenden, bis genug für einen Workshop zusammen ist.

Das würde ich gerne mal ausprobieren.

BTW: vor ein paar Tagen habe ich mal eine FR7 gespielt. Ich bin wirklich beeindruckt, obwohl ich zuerst vor allem irritiert war. Der Sound hat mir sehr gut gefallen, das Display erinnerte mich an mein erstes Mobiltelefon oder an die legendäre DX7. Zum Ablesen sollte Roland eine Lesebrille beilegen. Zudem fände ich ein noch leichteres 37/96 Instrument angenehmer. Aber alles in allem könnte ich schon Freude haben an so einem Ding. Schon allein die Aussicht, im Garten oder zu jeder Tages- oder Nachtzeit zu spielen, finde ich verlockend.


Das finde ich auch.. per Videokonferenz kann man das genauso gut machen.. aber man brauch halt die technischen Mittel..skype ist nämlich kacke.. :igitt:
 
Mein Roland FR 7 hat wohl schon ausgedient. Würde mir niemals mehr wieder so ein elektronisches Teil kaufen.
Für den Bass ist das noch gut. Solange es funktioniert.
Habe gerade mal den Dudelsack ausprobiert, den ich für meine getextete "Hymne auf unsere Stadt" (die Klicks auf meiner Seite sind seit unserem Auftritt gestern ziemlich in die Höhe geschnellt) nach Highland Cathedral brauchen würde, geht absolut nicht.
Bin nur ärgerlich.

Gruß Jutta
 
Habe gerade mal den Dudelsack ausprobiert, den ich für meine getextete "Hymne auf unsere Stadt" (die Klicks auf meiner Seite sind seit unserem Auftritt gestern ziemlich in die Höhe geschnellt) nach Highland Cathedral brauchen würde, geht absolut nicht.

Liebe Jutta, einen Dudelsack auf irgendeinem Instrument imitieren zu wollen, muß käglich scheitern. Ein Dudelsack ist ein Dudelsack und muß geblasen, nicht geqetscht werden. Ich versuche ja auch nicht auf meinem Dudelsack Akkordeon zu spielen.;)

Ernsthaft, ein schottischer Dudelsack ist anders als die gängigen Instrumente gestimmt, das macht einen Teil seiner klanglichen Eigenheit aus.
Das ist auch auf einem elektronischen Instrument wie dem Roland nicht ohne weiteres zu imitieren.

Gruß
Reini2
 
@ Jutta:
Ohne Skype fallen mir keine großen Möglichkeiten ein, außer dann doch Manfred Kaierle.

Du könntest auch ein Webinar anbieten - da können dann auch Fragen dirket beantwortet werden und man kann es auch später als Kurs noch buchen...
 
Der Dudelsack-Sound hat bis vor einiger Zeit noch sehr gut funktioniert. Und war sogar recht authentisch. Habe den Roland zwischendurch nur für den Bass gebraucht. Und der geht zum Glück immer noch. Dudelsack - einfach kaputt.....:bad: Ganz von alleine.
 
Hallo Jutta, falls Du den Dudelsack überhaupt noch willst und Du nichts wichtiges programmiert hast, kannst Du mal einen Reset versuchen:
Menu 11.13. und write!

(Also - Knopf Menu drücken, bis 11 drehen (Utility) dann Enter drücken, bis 13 drehen und dann write drücken)

Dann sollte alles sein wie beim Verkauf (also Deine wertvollen oder eben verkorksten Programmierungen sind dann weg)
Es kann doch nicht sein, dass ein einzelnder Sound kaputt geht!
Wenn nicht - dann mail mich mal an, ich weiß noch einige andere Lösungen.

@ reini
Wie sind denn die Stimmungen genau? Man kann hier jeden Halbton Centgenau stimmen! Natürlich wird es trotzdem kein echter, aber vielleicht echterer ;-)

@ Akkordeline: so weit ich weiß gibt es hier nicht so viele Roland-Spieler. Und wenn doch, dann scheinen sie ganz gut klar zu kommen, immerhin gab es in den letzten zwei Jahren so gut wie keine Fragen.
Falls es doch fragen gibt - immer her damit. Wenn es zu viel wird, kommt's zum "Webinar" :)
 
Wie sind denn die Stimmungen genau? Man kann hier jeden Halbton Centgenau stimmen!

Der Dudelsack klingt in mixolydisch bB, notiert wird er in A.
Das a' liegt dann bei 470 Hz.
Die Stimmung ist nicht gleichstufig temperiert, sondern obertonrein. Das ist notwendig, damit die Drohnen zum Chanter (Melodiepfeife) passen.
Das macht aber auch die Probleme beim Zusammenspiel mit anderen Instrumenten aus.
Und es verhindert, daß ein elektronisches Instrument, solange es gleichstufig temperiert gestimmt ist, sich wie ein Dudelsack anhört.
In der Kürze ist das für mich schwer zu erklären, aber ist gibt eine excelente Seite, die das Zusammenwirken von Dudelsack mit "normalen" Instrumenten beschreibt: http://home.datacomm.ch/phmu/Docu/Stimmung.pdf
Hier sind auch centgenaue Stimmtabellen zu finden.

Gruß
Reini2


PS:
Wenn ich über Dudelsäcke schreibe, meine ich die Großen Schottischen Dudelsäcke, wie sie von schottischen Militärkapellen her bekannt sind.
 
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