Eine Gitarre ist eine zu wenig...

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m7m16
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Hallo ihr,

Wir, kleine Coverband mit Gitarre, Bass, Schlagzeug und Gesang, spielen einen Haufen Lieder, bei denen eine 2. Gitarre mit ein paar schönen Effekten recht sinnvoll wäre. Unser Problem liegt aber da, dass wir froh sind überhaupt erstmal einen Gitarristen gefunden zu haben, wir leben halt in dem am dünnsten besiedelten Teil Deutschlands :D Aus dem Grund werf ich mal die Frage in den Raum, ob jemand Erfahrung damit gemacht hat live bei ein paar Stücken auf den Bass zu verzichten und anstelle des Basses eine 2. Gitarre zu nehmen. Im Proberaum bei uns kein Problem, aber in einer Turnhalle, oder sogar open air ohne Bass, ist das nicht zu dünn?

Gruß m7m16
 
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Hi.

Ich persönlich würde bei Coversachen nciht auf den Bass verzichten wollen, wobei das aber auch geht. Ihr könntet auch eine der beiden Gitarren, so Ihr denn dann ohne Bass spielt, tiefer stimmen, um den Klang untenrum etwas anzureichern.

Eine weitere Alternative ist es, mit Samples zu arbeiten. Ihr könntet Euren Basser die Bassspur oder die Gitarrenspur aufnehmen lassen und dann mitlaufen lassen, über einen MP3-Player oder einen Laptop o.Ä. Dies bedingt aber ein gutes Timing Eures Drummers, bzw. seine Klickfestigkeit.

Ansonsten... Gitarristen gibts doch sonst wie Sand am Meer....

Grusz,
 
Löwe
  • Gelöscht von Tobse
  • Grund: doppelpost
Es gibt da von Digitech (Jam-Man) bzw. Boss (RC-Reihe) Bodentreter-Loop-Recorder, die man auch "live" benutzen kann..
..mit denen man "Echtzeit-Samples" selbst erstellen und verwenden kann.

Aber auch hier ist "Klickfestigkeit" des Schlagzeugers das AundO .
 
ein keyboarder wäre auch eine alternative

gruß hamstersau
 
Könnte der Keyboarder nicht mit einem Basssound aushelfen ?
 
Ja, sollte nen Keyboarder eigentlich können ;)

Und je nach technischer Ausstatung muss das garnicht mal schlecht klingen. Abgesehen davon kann er dann mit Split spielen und auch noch zusätzlich zb Synthie Geschichten mit der rechten Hand spielen wenn erforderlich, sodass ihr dann kaum Kompromisse eingehen müsst in Bezug auf die Besetzung.
 
Was für ne Coverband seid ihr denn? Tanzen tut ohne Bass nämlich kein Schwein mehr zu eurer Musik!

Für mich - und das sage ich nicht weil ich selbst Bassist bin - ist ein Bass unersetzbar. Genauso könntet ihr ja auch bei einigen Songs auf Sänger oder Schlagzeuger verzichten...

Solieren kann der Gitarrist auch so, da gibts genug Bands mit nur einem Gitarristen die das hervorragend vor machen - und wenn ihr zweistimmige Sachen spielen wollt dann müsst ihr wohl zwangsläufig noch einen Gitarristen oder Keyboarder auftreiben...
 
Ein Keyboarder wäre eine sinnvollere Lösung. Der kann im Prinzip die gleichen Anforderungen erfüllen ("ein paar schöne Effekte") aber erweitert euren Klang mit anderen Mitteln noch viel mehr (z.B. dezente Flächen, die den Sound andicken). Besonders Cover-Bands kommen allgemein kaum ohne Keyboard aus, es sei denn ihr seid eine Thrash- oder Death-Metal-Coverband ;).
 
würd ich ebenfalls nicht empfehlen.. lieber den bass drinne lassen..

der bass ist eine grundlage, dazu dass das stück in sich stimmt..

ausprobieren kann mans trotzdem.. aber ich glaube eher nicht, dass das gut klingt
 
Na ja, bei den White stripes funktioniert das ja sogar nur mit Schlagzeug und Gitarre.
Der Typ hat sich eben einfach einen ziemlich bassigen und fetten Gitarrensound kreiert (einfach mal an den Reglern drehen usw.). Natürlich hört man da immer noch, dass was fehlt, aber das ist ja auch das besondere bei denen. Damit sticht man dann auf jeden Fall aus der Masse hervor.

Was übrigens auch funktionieren könnte: Ihr sucht euch einfach jemanden der Cello spielt. Cello ist ja so ein Instrument, das dem Kind gern von den bösen Eltern aufgezwängt wird. Vielleicht findet sich ja einer oder eine, jene die Klassik hinter sich lässt und bisschen rauere Töne anstreicht (so jemanden such ich grad).
 
Na ja, bei den White stripes funktioniert das ja sogar nur mit Schlagzeug und Gitarre.
Der Typ hat sich eben einfach einen ziemlich bassigen und fetten Gitarrensound kreiert (einfach mal an den Reglern drehen usw.). Natürlich hört man da immer noch, dass was fehlt, aber das ist ja auch das besondere bei denen. Damit sticht man dann auf jeden Fall aus der Masse hervor.

Was übrigens auch funktionieren könnte: Ihr sucht euch einfach jemanden der Cello spielt. Cello ist ja so ein Instrument, das dem Kind gern von den bösen Eltern aufgezwängt wird. Vielleicht findet sich ja einer oder eine, jene die Klassik hinter sich lässt und bisschen rauere Töne anstreicht (so jemanden such ich grad).



Also eine Lösung sollte sich da auf jeden Fall finden lassen.

bevor ihr ein cellisten nehmt.. nehmt lieber gleich ein kontrabasser..

aber die sind wahrshcienlich schwerer zu finden.
 
Kontrabass hat au jedenfall Stil!
 
Na ja, bei den White stripes funktioniert das ja sogar nur mit Schlagzeug und Gitarre.
Der Typ hat sich eben einfach einen ziemlich bassigen und fetten Gitarrensound kreiert (einfach mal an den Reglern drehen usw.). Natürlich hört man da immer noch, dass was fehlt, aber das ist ja auch das besondere bei denen. Damit sticht man dann auf jeden Fall aus der Masse hervor.

Für eine Band mit eigenen Songs ist aus der Masse hervorstechen sicherlich sinnvoll.
Eine Coverband hat aber im Sinn Stücke bekannter Künstler möglichst gut nachzuspielen und ist somit mit Ideen wie "Wir ändern so den Sound, dass wir einzigartig sind..." schlecht beraten.

SP
 
Momeeeent. Unsere Band kommt auch mit einem Gitarristen aus. Gut, wir haben zwei Keyboarder, die Unmengen an Sounds abfeuern, und der Bassist spielt so knackig, daß gar keine zweite Gitarre notwendig wird. Aber wir gehören auch zu den paar Freizeitcoverbands in Deutschland, die kein Metal spielen...

Kontrabass hat au jedenfall Stil!
Bei 'ner Rockabilly-Coverband definitiv. We're gonna rock this town, rock it inside out...


Martman
 

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