Einfach los spielen ohne dehnen wirklich so gefährlich???

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Jacqueline
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Hi,

ich wieder mal. Hab so bei der suche gesehen, das hier viele voll Bammel haben wegen Verletzungen und so beim Gitte spielen und darum auch immer schön Aufwärmübungen und so machen. Ich mach das eigentlich fast nie. Deshalb meine Frage (ich weiss gibt viele Threads hierzu nicht so gezielt gefragt wie nun :D):
Wenn man (frau ;)) nicht direkt aus dem kalten kommt und losspielt und darauf achtet das man (frau :D) nicht immer das selbe spielt (so ein und die selben Akkorde oder dauernd Power Chords ohne Pause), kann doch nicht so viel passieren wegen Sehnenscheid und so oder? Oder sollte ich echt immer Aufwärmen was ich nie tue :redface:. Also echt immer auch wenn ihr Instrumente antestet im shop und so :confused:

Love and Greetz
 
Eigenschaft
 
Naja, ich dehne michj nicht explizit vor dem Spielen, aber ich spiele erstmal nur Aufwärmsachen die über viele Bünde gehen usw.
Wobei mein Muskel (nicht Sehne) zwischen Daumen und Handfläche sowieso seit jeher Probs bei mir macht (bei Barrées zum Beispiel).
 
Ich spiel mich einfach warm. Extra Übungen mach ich auch nicht
 
Der Seerrrräuber;2884785 schrieb:
Naja, ich dehne michj nicht explizit vor dem Spielen, aber ich spiele erstmal nur Aufwärmsachen die über viele Bünde gehen usw.
Wobei mein Muskel (nicht Sehne) zwischen Daumen und Handfläche sowieso seit jeher Probs bei mir macht (bei Barrées zum Beispiel).

das problem habe ich leider auch
bei barres fängt es nach einiger zeit an zu ziehen
das würde ich gerne mal wissen wie man das wegbekommt?
b2t:
ich wäreme mich auch nicht auf ich spiele los
aber beim spielen wärme ich mich praktisch auf

mfg stubi
 
Habe mich das letzte viertel Jahrhundert nie gedehnt vor dem Spielen und alles ist noch da und gesund.
 
Hi
ich hab mich seitdem ich anfange nie gedehnt in Bezug auf Fingerübung vor dem Spielen.
Das einzige was ich mache ist spielen.
Wobei man merkt wenn man morgens die Gitarre in die Hand nimmt und die ersten Soli oder Barrés spielt; es geht geht, aber fällt nicht so leicht von der Hand wie man es vom Abend davor in Erinnerung hat.

Also einfach dann Einspielen und es läuft.
Meine Finger sind alle gesund und eine Sehnenscheidenentzündung hatte ich auch noch nie.

mfg KG
 
hi jaqueline,

ich habe ein paar übungen oder spiele ein paar tonleitern oder was nettes leichtes:

ich denke, man muss ein körpergefühl dafür bekommen, selbigen nicht unnötig zu stressen.
dann ist alles gut.

mit freundlichem groove hanno
 
Danke für die vielen lieben Antworten!!!

@ nite spot
und wie lange spielst Du dich so ein?
ich spiel immer ne halbe Minute oder so die pentatonics. Ist ok oder?

Love
Jacci
 
ich würde dir auf jeden fall mehrere minuten empfehlen, eine halbe minute reicht nicht wirklich aus, zumindest bei mir nicht. vor konzerten brauche ich normalerweise schon ne viertel stunde oder mehr, sicher ist sicher.
ich spiele mich ebenfalls nur ein, ab und zu dehne ich aber auch die greifhand, wenn ich merke, dass es krampft. intensiv aufwärmen, so wie ich es gleich beschreibe, tu ich auch nur vor auftritten, oder wenn ich bewusst geschwindigkeit trainiere. wenn ich einfach stücke übe spiele ich vielleicht am anfang tonleitern, mehr aber nicht.
zum aufwärmen gibt es eigentlich nur harmonischen schwachsinn um die ohren: erstmal petrucci- übung, dann chromatik, folgend eine eigene abwandlung der petrucci übung und dann noch die übung für die rechte hand (ja, auch bei petrucci abgekupfert), wenn es dann noch nicht reicht, gibts noch dur, moll und manchmal dorisch, weil ich die oft spiele. geht aber alles verhältnismäßig langsam von statten.

gruß
 
Was mich halt hier besonders interessiert. Was los wenn ich es halt nicht mache (einspielen) und eben keine kalten Hände vom Winter habe und eben darauf achte, dass ich nicht immer das gleiche spiele (nur Powerchords und so). Ist dann wirklich die Gefahr von Sehnenentzündung da?
 
Ja also ich hab auch schon desöfteren gehört,dass man im winter wenn man kalte hände hat,sich erst mal aufwärmen sollte,da man sonst ne sehnenscheid (oder bandscheid?) entzüundung bekommen könnte.
Ich hab da ehrlich gesagt keine angst vor,ich wärm ich einfach immer nur auf indem ich en paar tonleitern auf und ab spiel oder einfach mit einem langsamen lied anfange.Wenn ich dann mekr dass ich nu sag ich mal "ausgewärmt" bin dann mach ich weiter.
hat da aber bei mir nicht viel mit kalten händen zu tun.Selbst im sommer kann ich kein solo spielen,gleich nachdem ich die gitarre in die hand genommen habe.

Gruß
 
also bzg. kalte Hände im Winter und so.
Also wenn ich von draussen zu meinem Lehrer in den Unterricht geh, spiel ich das Lied, dass ich üben sollte, einfach vor, egal wies klingt (durch "vereiste Finger", etc.) - dient als Aufwärmphase, dann machts bei mir "wusch", meine Hände sen dann gleich nach dem ersten Lied voll warm und dann gehts zum richtig exakten proben. =)
Ironischerweise ist das beim Klavierspielen bei mir nicht so, da werden meine Hände eigentlich nur seeehr langsam wärmer, warum auch immer. :D

Also was ich damit sagen will, also ich spiel ohne dehnen, aufwärmen, etc. Meine Hände werden von selbst ganz schnell warm und joar =) wenns weh tut, mach ich ne Pause, etc. etc. und in meiner 2 1/2 Jährigen Gitarrenkarriere is noch nix passiert, außer schmerzenden Fingerkuppen x)
 
und wie lange spielst Du dich so ein?
ich spiel immer ne halbe Minute oder so die pentatonics. Ist ok oder?


Jacci

also ein viertelstündchen brauch ich schon, bis ich auf touren laufe. bis dahin spiele ich alle möglichen tonleitern oder kleinen übungen oder klimpere ein paar blueslicks.

und vermeide zu schnelle tempi und zu grosse streckungen.

gruss hanno
 
also ich habe immer gedacht ,dass das "aufwärmen" nichts mit temperatur zu tun hat
sondern das bei dem klassischen aufwärmen mehr schmiere in die gelenke kommt

thomas lang (ja ist drummer aber passt ganz gut) hat mal gesagt
dass, eine sekretärin die 3000 anschläge die minute schafft auch in der früh auf die arbeit kommt und auch einfach los legt ohne groß finger lockerungs übungen zu machen so in der art sehe ich das auch aber das ist jedem selber überlassen

die sachen die man live spielt sollten sowieso so gut sitzen dass man sich nicht nur unter optimalbedingungen 100%ig spielen kann
das nach ner halben stunden spielen die finger lockerer sind als wenn man z.B. gerade vom Klettern kommt steht nicht zur debatte
wenn ich daheim irgend welche anspruchsvollen solo linien einspielen will spiele ich mich auch erstmal mit einfacheren sachen warm aber studio und live sind 2 paar stiefel
 
also ich habe immer gedacht ,dass das "aufwärmen" nichts mit temperatur zu tun hat
sondern das bei dem klassischen aufwärmen mehr schmiere in die gelenke kommt

Ja..das stimm ich dir bei beiden sachen zu.
Im winter nachdem ich mit meinem hund gassi war,konnt ich NIE gleich gitarre spielen.ich musst immer erst meine Hände en bissl aufwärmen lassen von warmen wasser,oder von warten.
jedoch isses auch so dass ich wie gesagt im sommer ohne einspielen,nicht spielen kann
 
vor konzerten brauche ich normalerweise schon ne viertel stunde oder mehr

... die nutze ich lieber, um noch ein Bier zu holen und 2 Kippen zu rauchen ;)

ich spiele mich seit 32 Jahren nicht warm ... weder bei Gigs noch zuhause
 
ich spiele mich nur manchmal ein wenn ich länger spiele. dann mache ich ganz leichte Pentatonik übungen. keine schweren sondern sehr leichte.
 
Ich brauch ungefähr 30min, um mich zu dehnen (dankPetrucci's Video), v.a. meine eigenen Techniken bei den Händen, dann immer zwischendrin ausschütteln und so nen Kram, und dann nach 15min ist gut, dann ans "Gerät" und erstmal ein Paar Aufwärmsachen spielen, auch à la Petrucci usw.

Dann bin ich schon um einiges flexibler, aber warm definiere ich anders.....ergo dauerd es nochmal 30min, dann geht schon alles VIEL schneller.
Ich leide an recht schlechter Durchblutung, v.a. Hände, deswegen brauch ich das einfach.


Grüsse, Max
 
ich denke, es kommt immer drauf an, was man will,.... im heutigen Geschwindigkeitswahn und dieses "ich muss mit anderen mithalten können" "andere müssen von meiner Geschwindigkeit beeindruckt sein" fordert natürlich seinen Tribut und bei solcher Einstellung rate ich zu Aufwärmübungen.

Wer allerdings lieber Musik macht und keinen "Sport auf dem Griffbrett" kann darauf getrost verzichten.

Gruß
 
......ich spiele mich seit 32 Jahren nicht warm ... weder bei Gigs noch zuhause


lol :D:D

also ich mache immer 20 Liegestütze, sollte das nicht reichen laufe ich noch ne runde um den Block !


Dann bin ich aber warm und kann Gitarre spielen, so das Steve Vai n schei***Dre** gegen mich ist.




( Spaß muß sein, sorry für den sinnigen Beitrag aber es mußte einfach sein)


ansonsten AGREE mit diesem Statemand

ich denke, es kommt immer drauf an, was man will,.... im heutigen Geschwindigkeitswahn und dieses "ich muss mit anderen mithalten können" "andere müssen von meiner Geschwindigkeit beeindruckt sein" fordert natürlich seinen Tribut und bei solcher Einstellung rate ich zu Aufwärmübungen.

Wer allerdings lieber Musik macht und keinen "Sport auf dem Griffbrett" kann darauf getrost verzichten.

Gruß

gruß Markus
 

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