Einfachen Jazz Standard für einen Aufnahmeprfung

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Hallo Pianisten!

Ich habe ein kleines Problem:

Und zwar soll komm ich eigentlich aus der E-Gitarren Ecke, soll aber für eine Aufnahmeprüfung für den Bachelor of Pop auch eins bzw. zwei kleine, einfache Klavierstücke spielen. Hier mal die Aufgabenstellung:

"c.Klavier Pflichtfach
Vortrag eines ausnotierten Stückes (Klassik oder Jazz/Pop) und eines Jazz-Standards.
Vom-Blatt-Spiel einfacher Harmoniefolgen in Symbolschrift"

Ich habe ein Keyboard zu Hause, weiß wo die Noten liegen und wie man daraus Akkorde baut aber ich habe noch nie wirklich Klavier gespielt!
Ich bin auch ratlos, welches Stück ich den nehmen soll (dachte an Autumn Leaves) und brauch deshlab ganz dringend eure Hilfe! :redface:

Es wurde auch gesagt, besser was einfaches als was schweres, bei dem man sich durchgehend verspielt.

Hoffe auf Vorschläge...danke!

mfg
 
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Autumn Leaves find ich gut dafür. Oder Black Orpheus..sollte auch spielbar sein..

Viele Grüße
 
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Mir würden zusätzlich noch spontan einfallen:

- Blue Bossa
- Chain of fools
- Mercy, Mercy, Mercy
- Mr. PC
- Willow weep for me (ist ein Blues, wenn ich das gerade richtig im Kopf habe)

Je nach Geschmack und Können. Bei "Autumn Leaves" wirst du vermutlich ein Augenrollen kassieren, das spielen vermutlich 70% der Prüflinge und das können die Prüfer schon nicht mehr hören ;)
Wo spielst du denn die Aufnahmeprüfung, Stuttgart ist klar wegen deinem Ort, wo noch?

Grüße vom HammondToby
 
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Super danke euch schonmal! Ja das mit Autumn Leaves ist gut möglich aber das haben sie sich selber eingebrockt :D

Beworben hab ich mich überall aber bei den meisten warte ich noch auf eine Antwort, Stuttgart ist das recht früh
 
satin doll
 
Ich denke, Autumn Leaves ist da noch am einfachsten von den bisherigen Vorschlägen. Alternativ fällt mir noch One-Note Samba ein, da ist das mit den Verspielern von Haus aus schon mal auf ein Minimum reduziert, solange man sich auf den A-Part beschränkt ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
hmmm, also für noten kann ich mal ganz vorsichtig die freunde mit dem großen G und dem kleinen oogle empfehlen...bei den einschlägigen sheetmusic seiten solltest du für die noten nicht mehr als ein paar euro zahlen müssen. aber mehr als die melodie und die chords wirst du da auch nicht finden...

die frage ist natürlich was dir genau schwerfällt? vielleicht kannst du da mal etwas präzisiert werden :)

wenn's hart auf hart kommt würde ich mir in deiner gegend einen klavierlehrer suchen, der dir mal 3/4/5 stunden eklärt worauf es ankommt. mein verständnis ist, dass muss jetzt nicht bühnentauglich sein, aber so vorgetragen, dass man es erkennt und es nicht nach jugend forscht klingt, oder?

viele Grüße

P.
 
Das Leadsheet ist nicht das Problem,das hab ich ja schon, eher der Originaltrack. Also wirklich der Originaltrack, so wie er in den Noten steht als Video oder mp3.

Das mit dem Klavierlehrer ist ne gute Idee, nur wüsste ich auf die schnelle keinen der "mal schnell" 3,4 Stunden geben könnte :(
 
Das mit dem Klavierlehrer ist ne gute Idee, nur wüsste ich auf die schnelle keinen der "mal schnell" 3,4 Stunden geben könnte :(

Da rufst du bei der Musikschule Stuttgart an und fragst nach. Das ist doch nun wirklich kein Akt.

Ich bin selbst Klavierlehrer und habe Schüler, die ich auf die Jazz-Nebenfach-Aufnahmeprüfung vorbereite. Es ist halt so: bei der Aufnahmeprüfung präsentierst du dich mit allen deinen Fähigkeiten und Defiziten. Mach dir keine Illusionen, die Defizite werden auffallen. Das ist aber nicht schlimm, denn ein Studium ist ja eine intensive Ausbildung und soll deine Defizite aufarbeiten. Dazu bekommst du intensiven Unterricht. Wenn du allerdings bei der Aufnahmeprüfung schon demonstrierst, dass du bisher kein Interesse an Klavierunterricht hattest - wieso sollte die Hochschule dich nehmen? Natürlich kann es klappen, aber ein Pluspunkt ist das keinesfalls, wenn du ohne gute Vorbereitung dahin gehst.

Harald
 
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Hmmm, ich hab Deinen erste Post so verstanden, dass Du weißt wie Du die akkorde aufbauen musst, und auch wo die töne liegen. das zusammen mit dem leadsheet ist ja eigentlich die grundvorausetzung. ich vertshe jetzt nicht so ganze woran es noch fehlt...abgesehen davon, dass das ganze schon arbeit werden wird. aber ich fürchte da musst du jetzt einfach mal ein paar stunden investieren.

erst mal die chords raussuchen und sicher sein, dass du alle verstehst. dann würde ich für den anfang getrennt nur mit links die akkorde greifen und nur mit rechts die melodie spielen (später kannst du mit rechts auch noch akkord töne ergänzen, aber das lassen wir glaube ich erst mal). dann das ganze zusammen versuchen (das wird NICHT EINFACH, wenn Du es nicht gewohnt bis...langsam spielen hilft!).

aber wie gesagt, das hier ist jetzt alles graue theorie...ich glaube du bist mit einem lehrer besser dran...

VG
 

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