Electro Beats und alles was dazu gehört ;)

  • Ersteller dirtynightlife
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Was brauche ich um Electro Beats zu produzieren ?

  • Grooveboxen ?

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dirtynightlife
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Hallo liebe Community, ich habe da mal ein paar Fragen zum Thema "Electro Beats und drumherum"
Ich habe mir vor kurzen einen KP3, Kaossilator, Behringer und ein Kaoss pad gekauft..
Nun denn, ich brauche noch eine ordentliche Software und habe Momentan nur Traktor Duo 2, ich möchte aber unbedingt solche Beats produzieren, koste was es wolle ;) "http://www.youtube.com/watch?v=CkoN9jhwutE&feature=player_embedded"
Ich brauche da echt fachmännischen Rat, was brauche ich alles, Wie teuer wird das und und und ;):D
Würde mich auf eure Antworten freuen, MfG. Alex
 
Eigenschaft
 
hach nee... 'ne 808, ein paar Granulareffekte, bischen grosse, leere Räume (Alien I lässt grüssen), 80s Drums Kloppe, Rohr-Wobbeln, etwas Filterzwitschern...
hab den Zusammenschnitt nicht bis Ende geschafft *gähn*
vielleicht ist es ein unglücklich gewähltes Beispiel, aber das Zeuch ist so abgedroschen, dass es sich aus nahezu beliebigen Sample-Sammlungen zusammenschnippeln lässt.

Aber mal konkret in medias irgendwas...
Ableton empfiehlt sich wegen der stretcherei und den Granular-Effekten.
Einen schönen Hall solltest du ebenfalls einplanen, IK CSR oder Breverb dürften mit die günstigsten sein.
(bei Berücksichtigung der Qualität)
Ersteres gibt's in unregelmässigen Abständen für 99 Euro als promo, letzteres wird gerade für den gleichen Kurs verramscht, weil sich offenbar die Distribution geändert hat. (ist im Prinzip dieselbe Software)
Samples von Drumboxen dürften sich leicht per Name finden lassen.
Wenn du sie 'synthetisieren' willst, braucht's manchmal mehr Rechenleistung, als man vermutet.
'ne super kick ist auf jedenfall Kick-Me von Adern für lau.
(auf der Seite sind auch noch andere Plugins, blätter mal durch...)

der Rest ist halt Phantasie... und Kreativität, wie immer.

cheers, Tom
 
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aah okay, ich sehe du hast schon Ahnung ^^
Naja wie schon gesagt, ich bin neu im Business ;)
&nd was würdest du denken, wegen den Koten, so grob geschätzt ?
ich werde mir deine Ratschläge aufjeden fall zum Herzen nehmen, Lg Alex
 
oops, den Eindruck wollte ich eigentlich nicht erwecken - denn 'Ahnung' hab ich von dem Fach bestimmt nicht :D
ich fand nur die Beispiele in dem clip furchtbar abgedroschen und aufgesetzt.
Wenn mich in einer Parkhaus Atmo mit 'gegateten' Drums eine 808 Kuhglocke aus dem Hintergrund anbimmelt ist das echt nicht mehr originell...
Ich könnte einen (der derzeit wohl angesagten) Wobbelsounds jetzt gar nicht aus dem Stand programmieren, aber ich weiss, dass ich sowas vor ein paar Jahren mit einem bestimmten Synth ständig benutzt habe - hat sich einfach so ergeben.

Klar, keiner von uns kann das Rad neu erfinden - das gibt es bereits und hat sich ja auch irgendwie bewährt...
Aber man merkt halt, ob es Leute schaffen, tatsächlich einen eigenen (akustischen) Kontext herstellen oder nur 'hippes' Zeug aufeinanderschichten.
Die Zutaten sind für alle gleich, wie beim Kochen - das Ergebnis weicht mitunter stark ab... ;)

du hast 2 interaktive Geräte: das KPad für Effekte und den K-Ossi für Drums/Samples (kenne das Ding nicht näher, aber Korg kann so schlecht nicht sein)
damit du einen Track aufnehmen kannst brauchst du logischerweise ein Programm.
Welches genau, hängt von deiner 'Arbeitsweise' ab.
Ob Ableton, FL Studio, Reaper, EnergyXT, Cubase, Samplitude etc dir zusagt, stellst du am besten mit einer Testversion fest.
(bieten eigentlich alle an)
Das ist eine recht individuelle Angelegenheit.

Bei den Kosten gilt: you get what you pay for.
Es gibt viele schöne Sachen für lau, aber Qualität hat auch ihren Preis. Einen Top Hall (der kann bei solchen Produktionen eminent wichtig sein) gibt's nicht für umme.
Es werden nach wie vor Geräte für einige k Euro verkauft, bei denen jedes Plugin die weisse Fahne hisst.
(nicht dass du drauf sparen sollst, sondern nur zur Verdeutlichung dass da Unterschiede sind).

Manche Programme haben gute Effekte im Gepäck, was den Gesamtpreis reduziert.
Manche Schrott-Effekte machen im Gesamtzusammenhang wiederum einen coolen Sound.
Man kann also prinzipiell alles miteinander kombinieren, es ist keine Frage des Geldes.

Um mal einen einfachen Starpunkt herauszugreifen:
du hast irgendein Programm und auf einer Spur einen Beat (zB sample loop) gelegt, der dir gefällt.
jetzt könntest du in ander Spuren Audio Samples an bestimmten Stellen platzieren und so den Track gestalten.
oder du spielst live etwas dazu, was du aufnimmst, zB mit dem K-Ossi. Experimentierst mit Effekten.
du könntest auch eine Spur einzeln ausgeben, auf dem K-Pad live bearbeiten und dann auf einer anderen wieder aufzeichnen.
Das würde selbst mit einem 2-Kanal Interface/ Soundkarte funktionieren (du hörst dann das Playback nur mono)

Das (imho) entscheidende an Electro ist, dass man nutzt was einem zur Verfügung steht und daraus was macht.
Da kann ruhig billiges und schräges Zeug mit am Start sein. Du könntest zB Tonbandkassetten (5 Euro Flohmarkt) über das K-Pad abspielen und aufnehmen, oder 'n altes Transistorradio. Die Sachen in Samplerate und Zeit dehnen. Gibt endlose Möglichkeiten.

cheers, Tom
 
Ich empfehle dir für den Anfang Fruity Loops.
 
Mal auf's Datum geschaut?
 

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