Elektronisches auf mathematischer/physikalischer Ebene?

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PrinceSanji
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Moin!
Ohne langes Gerede:

Mit welchen Formeln kann man mit Daten, die man durch geringen Messaufwand (soll heißen nur mit einem Multimeter) z.B. am Tonabnehmer ermittelt hat, die Resonanzfrequenz berechnen?
Und mit welchen Formeln kann man dann diese "verschieben" (im Koordinatensystem auf der x-Achse)? Das soll heißen:

Wie berechne ich, welche Werte meine Bauteile haben müssen (Potis, Widerstände, Kondensatoren, Kabel,...) um eine bestimmte* Resonanzfrequenz zu erreichen?:confused:


* "PI mal Daumen" sollte ausreichen, also wenn ich z.B. vorher auf grob 5000kHz komme und dann runter will auf etwa 3000kHz


Wenn die dann auch noch hinreichend erklärt wären, wäre das echt optimal!

Vielen lieben Dank schonmal!!

PS: ich hoffe, ich stoße nicht auf taube Ohren, wenn ich hier mit Physik und Mathe ankomme;)
 
Eigenschaft
 
Das ganze müsste in erster Linie von der Induktivität des Tonabnehmers abhängen, wenn mich nicht alles täuscht. Sprich die Formel der Resonanzfrequenz wäre dann etwas in der Art von: f = 1/ (2*Pi*Wurzel(T2*L) wobei T2 die Energie aus den Schwingungen deines Amps wären. Das ganze stimmt natüprlich nicht ganz, da ich nicht weiß, welche Energie das ganze aufschaukelt. Aber ich denke dass die Frequenz in erster Linie mit der Induktivität der Spule zu tun hat.
 
Als gelernter E-Installateur habe ich folgendes mit auf den Weg bekommen : Die Kapazität eines Kondensators kann man noch halbwegs mit einer Formel berechnen , aber die Induktivität einer Spule ist so stark bauformabhängig , dass nur noch eine mit mehreren Tonfrequenzen durchgeführte Messung ein Ergebnis bringt. Hierfür reicht das Multimeter bei weitem nicht mehr aus ,für diese Messungen braucht man einen Signalgenerator und ein Oszilloskop , und Fachwissen in diesem Bereich noch dazu,
sorry.
 
Die Kapazität eines Kondensators kann man noch halbwegs mit einer Formel berechnen

Das ist in Etwa so kompliziert, wie eine Spule ordentlich zu berechnen => Vergiss es.

Zu den Messungen, an den Threadersteller: Deine Frage ist äquivalent zu sowas wie "Ich habe hier einen Schraubendreher, wie kann ich damit jede Schraubverbindung in meinem Haushalt aufschrauben?"
Kurz gesagt: Vergiss es.

MfG Stephan
 
Aber einen Funktionsgraphen der Funktion f(x) kann man durch Übergang zu f(x-k) um k Einheiten in Richtung der x-Achse verschieben, das geht ganz gut...

Gruß vom Mathematiker
 
Aber einen Funktionsgraphen der Funktion f(x) kann man durch Übergang zu f(x-k) um k Einheiten in Richtung der x-Achse verschieben, das geht ganz gut...

Gruß vom Mathematiker

tja, und ich möchte eben k berechnen! aber k ist nutzlos ohne f(x), logischerweise....


hm, aber gibt es nicht wenigstens tabellen aus erfahrungswerten, messungen etc., wo man ablesen kann inwiefern sich resonanzfrequenzen durch änderung von kapazitäten (sagt man das so?) ändert?

es geht letztendlich doch wieder um die praxis, welches kabel man nimmt, welchen kondensator man einbaut und welche potis....
 
Bestell dir doch einfach nen ganzen Sack Kondesnatoren für 2,50€ und dann lass deine Ohren entscheiden, wo die Resonanzfrequenz gut passt?
Ansonsten such ma nach nem Artikel von derOnkel im DIY-Bereich zum C-Switch. Da dürfte einiges interessantes für dich stehen.

MfG

Edit: Ließ dir das hier zB mal durch. Das ist von der Homepage vom Onkel
 

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