EMG Pickups ?

wappLA
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Kann mir mal jemand die "besonderheiten" bzw. die Unterschiede von EMG Pickups zu anderen Marken erklären (Seymour Duncan....)
 
Eigenschaft
 
gibts keine, außer dass emg pickups den ruf haben "aktive tonabnehmer" (abnehmer mit eigener sehr geringer ausgangsleistung die durch nen eigenen vorverstärker mit 9 volt block batterie angehoben wird) zu sein. stimmt aber auch nur bedingt, da sehr viele emg tonabnehmer passiv sind. genau wie seymour duncan z.b. auch aktive tonabnehmer herstellt.

ps: das sagt nichts über die metal-tauglichkeit aus ;)
 
Gibt keine.

EMG is genauso ne Tonabnehmerfirma wie Seymour Duncan, die beide sowohl passive als auch aktive Tonabnehmer herstellen.

[e] Hm. Der Feenstaub-Soldat is mir zuvor gekommen.
 
Wo lieg dann der Unterschied 1.) im Preis 2.) zwischen EMG81 & EMG85 ?
 
Hi, wappLA!

Meine Vorredner hat schon Recht! Es gibt eigentlich gar keinen Unterschied. Genau, wie von anderen Marken gibt es hier aktive und passive Ausführungen. Der wichtigste Unterschied ist bloß der eigene Klangcharakter. Den hat aber jeder Pick Up und somit solltest Du einfach mal testen, welcher Pick Up Dich am meisten anspricht!

MfG
 
Wo lieg dann der Unterschied 1.) im Preis 2.) zwischen EMG81 & EMG85 ?

Preise von Produkten hängen von den verwendeten Materialien ab, deren Verabreitung und so weiter. Außerdem können sich EMG mit zig professionellen Gitarristen schmücken, die deren PUs spielen.
Der 85 gilt eher als Neck-PU, sein Klang ist etwas bassiger. Der 81 wird in beiden Postitionen recht häufig genutzt, am Steg ist er bei EMG-Spieler aber meist Standard. Er betont die Höhen mehr.

Beide sind übrigens aktiv.
 
der unterschied is, dss der 81 anders klingt als der 89.
so und nun kommt wieder irgendein besserwisser und sagt: der klingt aber garnich. er gibt schwingung nur anders verändert weiter und blablabla
dann wirde hier ein streit entstehen udn wir wären alle unglücklich
:screwy:

:p;):rolleyes:
 
Der 85 gilt eher als Neck-PU, sein Klang ist etwas bassiger. Der 81 wird in beiden Postitionen recht häufig genutzt, am Steg ist er bei EMG-Spieler aber meist Standard. Er betont die Höhen mehr.

Beide sind übrigens aktiv.

Grundsätzlich hast du recht, wobei natürlich der 85er sich auch am Steg gut macht. In meiner Luke arbeitet er genau da und passt auch gut rein. Er ist halt nicht so "kreischend" wie manch einer der Steg-HBs.
Der 85er klingt insgesamt etwas wärmer als der 81er. Der 81er hat mehr höhen und ist im Bass "tighter".
Die Ausgangsleistung ist laut EMG vom 85er sogar etwas höher als beim 81er, auch wenn ich das subjektiv immer umgekehrt empfunden hab.

Gruß
Chris
 
Ok dann werde ich mal testen welcher PU mir besser gefällt !
 
Grundsätzlich hast du recht, wobei natürlich der 85er sich auch am Steg gut macht.

Klar, wieso auch nicht? Deshalb habe ich auch geschrieben, dass er als Neck-PU "gilt". Spaß ist, was Du draus machst! :great:
 
Ok dann werde ich mal testen welcher PU mir besser gefällt !

is halt bei pickups nur bedingt möglich. nen emg 81 in ner gibson les paul klingt ganz anders als in irgend ner power strat.

deshalb wärs eigentlich angebracht das "komplettpaket" mit gitarre anzutesten, und wennes komplett gefällt eben die klampfe mitzunehmen.

und nich immer auf die nummern von irgend welchen pickups schielen ;)
 
*schiel*..... xD

also der legendere standartmüll wäre am neck und am steg nen 81. dann gibs noch die möglichkeit 85 anm neck und 81 am steg. andersrum hab ichs noch nie gesehen^^ aber ne gute obtion wäre nen 81 am steg und den schadoe am hals. der is zwar teurer als der 85 aber imho viel besser und viels(a)itiger. ( schadow SH EQ5 http://www.shadow-electronics.com/viewpro.html?id=86 )
 
ich wollte damit quasi nur sagen ne gitarre nicht nach den tonabnehmern auszusuchen, weil dat blödsinnig is :D

oder nach dem motto daran zu gehen: "ey die klampfe klingt zwar geil, aber da is kein emg 81 am steg, also will ich die doch nich" ;)
 
(abnehmer mit eigener sehr geringer ausgangsleistung die durch nen eigenen vorverstärker mit 9 volt block batterie angehoben wird)

Ich hab zwar nicht wirklich Ahnung, kenne die Definition aber anders, siehe:
http://www.elektronikinfo.de/audio/aktivpickup.htm

Ein aktiver Pickup hat einfach nen integrierten Vorverstärker.
Mit der Ausgangsleistung vom eigentlichen PU hat das erstmal nichts zu tun.

Wenn ich das richtig verstanden habe, entkoppelt der Vorverstärker den Pickup von Einflüssen durch externe Kondensatoren und Widerstände (u.a. halt dem Kabel [die Kabellänge ist wichtig]).

Das hat auch mit der Ausgangsleistung der Gitarre (also nach Tonabnehmer UND Vorverstärker) erstmal nichts zu tun.
Bei E-Bässen wird unterschieden zwischen aktiven Tonabnehmern (d.h. Vorverstärker IM Pickup) und aktiver Elektronik (d.h. ein Equalizer, der nicht nur absenken, sondern auch bestimmte Frequenzbereiche betonen kann).
Daneben gibt es noch Boosterschaltungen, die den Vorteil haben, dass der Vorverstärker extern ist und man davor den Klang noch mit Widerständen und Kondensatoren (z.B. Toneregler) beeinflussen kann.

Wobei sich dann bei mir die Frage stellt, wie bei aktiven Tonabnehmern überhaupt der Toneregler funktioniert, wahrscheinlich ein normales einfaches passives Tiefpassfilter (Widerstand + Kondensator, was bei nem passiven PU halt im Verbund mit dem PU selber generiert wird), siehe:
http://de.wikipedia.org/wiki/Tiefpassfilter
 
ok nochma, der tonabnehmer ansich, ohne den vorverstärker hat ne extrem geringe ausgangsleistung die durch den integrierten vorverstärker auf nen pegel gebracht wird womit die vorstufe des richtigen verstärkers was anfangen kann. aktive elektronik gibts auch sehr wohl bei gitarren und kann auch problemlos mit aktiven tonabnehmern benutzt werden. der emg afterburner is ja scheinbar sehr weit verbreitet.

also ich weiß nich was in dem link meiner kurzen definition widerspricht.
 
Kannst Du das mit der extrem geringen Ausgangsleistung irgendwomit belegen?

Theoretisch kann ein aktiver Pickup auch einfach einen Buffer enthalten (Verstärkungsfaktor 1, also keine Verstärkung).

Edit: Buffer = Impedanzwandler, siehe:
http://de.wikipedia.org/wiki/Opamp#Impedanzwandler
 
Kannst Du das mit der extrem geringen Ausgangsleistung irgendwomit belegen?

Theoretisch kann ein aktiver Pickup auch einfach einen Buffer enthalten (Verstärkungsfaktor 0).

wenig wickelungen ---> geringes magnetfeld (damit der saitenschwung nicht durch das magnetfeld beeinflusst wird) ------> geringe ausgangsleistung, die dan´n mit demv orverstärker angehoben wird

für alles genauere muss man mal google anschmeißen
 
Das war jetzt irgendwie kein Beleg. :rolleyes:

Ok, da Du anscheinend zu faul bist, um Deine Quellen zu nennen (oder die nicht parat hast):

Hab hier was gefunden:
http://www.ultimate-guitar.com/columns/gear_maintenance/pickup_faq_part_1.html

C. Active Pickup Systems

Typical examples are EMG pickups and the Duncan/Basslines Active Pickups. These generally use low-impedance pickups with a smaller number of wire turns. This causes less loss in the high and low end, and generally allows a much broader, full-range, hi-fi sound. Unfortunately, it also means the voltage produced by the pickup is very low, not nearly enough to drive an amp through a long cable. So these pickups have miniature amplifiers, called preamps, built into the pickup housing itself. Thus the signal only has to travel a fraction of an inch before it gets amplified and buffered into a low-impedance output. These systems often, but not always, provide a higher output signal than passive systems, so you don’t need to turn up the gain as much on your amp, which can add noise.

To confuse matters, active systems can use passive volume and tone controls just like passive pickups. These controls are almost always have different values for potentiometers and capacitors, and you usually must use the parts supplied by the pickup manufacturer. In addition, because the connection from the pickup coils to the preamp is made inside the pickup housing, options like series/parallel switching and coil tapping are rare and generally not available unless the manufacturer has specifically designed the pickup for it.

D.h. die Definition ist nicht (generally = "gewöhnlich", nicht "immer"), dass aktive Tonabnehmer generell einen reinen Tonabehmer mit geringer Ausgangsleistung haben. QED. :p

1. Das Primärziel eines aktiven Pickups ist die Unabhängigkeit von der Kabellänge in Bezug auf den Sound.
2. Weniger Wicklungen sind eine Option, um einen Sound hinzukriegen, der mit passiven Pickups nicht möglich wäre (eben den lineareren Sound und weniger Magnetfeldbeeinflussung durch die Saiten).

Natürlich hat der Hersteller durch die Stromversorgung auch noch ganz andere Optionen, die man in den PU einbauen kann (z.B. nen relativ komplexen EQ, geht ja dank mittlerweile ultra-kleinen SMD-Bauteilen heutzutage ziemlich viel).

Schade, dass die meisten Gitarristen für sowas zu konservativ sind. :rolleyes:
 
D.h. die Definition ist nicht (generally = "gewöhnlich", nicht "immer"), dass aktive Tonabnehmer generell einen reinen Tonabehmer mit geringer Ausgangsleistung haben. QED. :p

alles klar, sehr interessant, und danke für die information ;) (wieder was gelernt)
 
Schade, dass die meisten Gitarristen für sowas zu konservativ sind. :rolleyes:

Nicht nur die Gitarristen.
Wenn man endlich mal von den doofen simplen Klinkesteckern wegkommen würde wär auch sowas wie Phantomspeisung absolut unproblematisch.
Aber naaaaaaaaain...das wird ja nicht gebaut...

Natürlich hängt das zum Großteil auch daran dass die Gitarristen zu konservativ sin um sowas kaufen zu wollen. Aber es wird auch einfach nicht produziert.
N Telefon wollte auch keiner bevor mans verkauft hat :roll: ^^
 

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