Empfehlenswert: Marshall JCM2000 TSL601

  • Ersteller Extremist
  • Erstellt am
was fürn geld? musst schon en Preis sagen, den du ausgeben willst dafür ..

der amp ansich .. Marshall halt .. gefällt nicht jedem aber vielen ..
 
Hallo,

der passt!
Allerdings solltest Du bedenken, dass es sich eben um einen Combo handelt, den Schub einer 4x12" wirst Du also nicht haben. Wenn DU allerdings mit einem Mikro abgenommen wirst, hört das kein Mensch mehr. Ich habe mit diesem Amp im Studio einen Song eingespielt. Cleane Parts mit einer Strat und Powerchords mit der Paula. Da hört echt kein Mensch, dass es sich beim Amp nur um einen 1x12" Combo handelt.

Aber der Amp ist gut zu transportieren, clean ist recht gut, crunch finde ich auch recht gut (hier lohnt es sich, mit Gain und Volume zu spielen) und lead passt auch.

Als Nachteil habe ich den parallelen FX-Loop empfunden, da der nicht ganz seriell geregelt werden kann. Wie gesagt, mich hat das ein bisschen gestört.

Ich würde Dir nicht abraten!

Matze
 
Ansich ein guter Amp, wenn auch viele (wie auch ich) der Meinung sind, dass der für Metal nicht taugt.
Allerdings ist das auch von "der Art von Metal-Sound" abhängig, die du erreichen willst.
Poste am besten mal was für einen Sound du damit erreichen willst (am besten anhand eines Band-Beispiels)
 
Pete schrieb:
Poste am besten mal was für einen Sound du damit erreichen willst (am besten anhand eines Band-Beispiels)

Aktuell: Rebellion
Sonst: Ozzy Osbourne, Motörhead, Metallica
 
Dafür sollte der Amp gut taugen.
Evtl. noch mit nem Pedal davor
 
Ich schließe mich dann Pete auch an, hab ja eh schon gesagt, dass der Amp gut ist.
Allerdings eine Frage: was habt ihr immer mit den Pedalen? Zuviel Gain ist Mist, das sollte sich doch rumgesprochen haben.....
Ich hatte sowohl beim TSL 601 als auch beim TSL 100 das Gain im Lead nie mehr als max. 2 Uhr auf. Das hat aber sowas von gereicht. Härte und Druck bekommt man nicht durch Gain. Ein Bekannter spielt mit seiner Band so die Richtung SOAD, Machine Head, RATM etc. Bei seinem Rectifier steht Gain auf 50 Prozent. Das langt vollkommen und drückt unten wie Hölle.

Matze
 
Ein Rectifier liefert auch sehr viel mehr Gain, als ein TSL.
Und wenn der auf 50% steht ist das schon dicke.
Das mit den Bodentretern ist auch nur Vorschlag :)
Muss nicht!
 
Pete schrieb:
Ein Rectifier liefert auch sehr viel mehr Gain, als ein TSL.
Und wenn der auf 50% steht ist das schon dicke.
Das mit den Bodentretern ist auch nur Vorschlag :)
Muss nicht!

ICh weiß, hab selbst einen. Davor aber wie gesagt besagte Marshalls gespielt.
Wobei ich glaube, dass es daran liegt, das die AMps einfach anders klingen. Und ich kann es nicht bestätigen, dass der R nur das HighGain Monster ist. Da bringen andere Amps wesentlich mehr. Ich fahre momentan auch nicht mit mehr Gain. Mein Gainregler steht bei ca 1 Uhr, beim Marshall waren es ca 2 Uhr. Klar man kann die beiden nicht 1:1 vergleichen, aber wie gesagt, mein "Gainverhalten" hat sich nicht geändert. Die Amps entwickeln eben einen anderen Sound. Wenn man beim R Gain auf Anschlag kurbelt hat er sicher mehr als der Marshall, wobei sich diese Differenz auch noch in Grenzen hält.

Matze
 
Habe den tsl602...
ich vermisse eigentlich keine 4x12er, das langt dicke. Weiss aber nicht wie das bei dem 601 ist. Auf jeden fall ist der amp wirklich arg vielseitig und mit ein bisschen geduld kann man da wirklich viel rausholen. Preis.. hmm.. würde ihn nicht neu kaufen (habe meinen 11monate alten tsl602 für 600 bekommen), aber ich denke der preis ist schon gerechtfertigt...

Gruß
 
Hab das TSL 60 Topteil und spiel es mal über eine 4x12er oder 2x12er, kann den auch nur empfehlen (nehme mal an das es jetzt nicht irgendwelche gewaltigen Unterschiede zwischen dem eigentlichen Amp der Combo und des Tops gibt). Die Transportabilität ist meiner Meinung nach auch der größte Vorteil.
Eventuell könntest du ja auch noch mit einem EQ Pedal arbeiten.
 

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