Empfehlung aktive Nahfeldmonitore (max.150€)

shadok
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Hi, ich möchte mein Notebook alternativ zum Üben, aufnehmen etc. nutzen und suche dafür passende Lautsprecher. Das man aktive Nahfeldmonitore verwenden kann/sollte weiß ich schon.
Aber welche? Ich habe mal ein Limit von 150€ pro Paar gesetzt. Sound sollte schon passabel sein, gerne auch beim Musikhören am PC.
Zum Einsatz kämen sie an einer externen Soundkarte
,am USB-Port würde ich mein Boss GT-1 anschließen, daran die Gitarre.

Für 'n paar Tipps/Empfehlungen wäre ich dankbar.
 
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Weiter sparen und das Doppelte ausgeben. 150 € für ein Paar Aktivmonitore ist aus meiner Sicht zwangsläufig Schrott, weil man für das Geld sowas nicht wirklich passabel herstellen kann.
 
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Für ca. 200€ bekommt man ein gebrauchtes Paar Behringer 2031A, für 250€ mit ein bisschen Glück ein paar 3031A. Die sind für das Geld schon recht brauchbar. Darunter würde ich nicht gehen.
 
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Ich habe mir für den Einstieg ein paar Swissonic ASM5 gekauft, da ich die Ergebnisse einiger (u.a. hier) gehört habe, die auf solchen Dingern gemixt haben. Das war alles auf einem Level, welches ich erst einmal erreichen muss...von daher sollte es für mich die nächsten Jahre genügen.
Ich nutze PC/Monitore auch meistens als Verstärkerersatz und nur ab und zu zum Aufnahmen.
Das Holz ist nicht überall sauber beklebt und im Bass-Bereich scheinen sie mir etwas schwach (wenn es auf den swissonic gut klingt wummert es bei mir auf allen anderen Ausgabegeräten zu sehr). Trotzdem bin ich zufrieden und würde sie wieder kaufen. Wenn ich in meiner Lernkurve etwas vorangeschritten bin, würden mir die Defizite solcher günstigen Teile wahrscheinlich sehr viel stärker auffallen...aktuell als Anfänger aber eben noch nicht.
 
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Im Recordingsubforum werden gerne die JBL LSR 305 empfohlen. Die sollen in der Preisklasse die Nase vorn haben. Gibt's bei Ebay Kleinanzeigen ab 170.
 
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Falls bereits vorhanden tuts aber durchaus auch eine halbwegs taugliche, kleine HiFi-Anlage imo. Würde den Prozess des weiteren Sparens vll vereinfachen, denn für 150€ fürs Paar wirds echt nix dolles.
 
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HiFi_Anlage ist zwar vorhanden, befindet sich aber im Wohnzimmer und soll auch da bleiben. Mein Arbeitszimmer mit dem ganzen Musik-Zeugs ist im 1. Stock. Umräumen kommt nicht in Frage.
Zwischenlösung wäre vielleicht noch die Anschaffung vernünftiger Kopfhörer, obwohl mich das nicht ganz überzeugt.
Werde noch mal ausgiebig nach geeigneten Speakern recherchieren. Wenn's teurer wird, na gut, dann tun wir noch 'n paar Taler drauf. Wurden ja doch einige Empfehlungen ausgesprochen. Dafür Dank.
 
Jetzt komme ich mal mit meiner Lösung... ;)
https://www.mindfactory.de/product_info.php/Microlab-Aktivbox-B77BT-2-0-Holz_1185084.html

Ich habe die Boxen jetzt seit 4 Jahren im Einsatz (Bass/Gitarre/Synthy). Ich benutze die Boxen als "Mini- PA", das bedeutet das ich einen kleinen Mixer (8 Kanäle) davor habe. Das Instrument geht mit Zoom G5/o.ä, dazu Backingtracks (via Laptop) gehen in den Mixer und von da aus in die oben verlinkten Boxen.
Eine günstige Lösung... und absolut "Bedroom" tauglich.
 
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ich habe mir in der ähnlichen situation (ausgabe über pc, wenig platz neben dem pc-monitor) 2 kleinere studiomonitore gekauft.

ich bin damals mit ein paar beispielen für eigene aufnahmen und musik, die ich gerne höre, in den laden gegangen und habe alle durchprobiert.
geworden sind es dann 2x tannoy reveal 402 welche für meinen einsatzzweck völlig ausreichen.

die unterschiede waren selbst für mich mit ungeübten ohren merkbar und ich habe mich dann für das modell entschieden, das mir für die wiedergabe meiner eigenen musik zugesagt hat.
für bestimmte musikstile waren aber andere monitore besser (die kleineren KRK haben z.b. bei basslastigen sachen einfach spass gemacht).

gezeigt hat mir das, dass ich so etwas live hören muss um zu entscheiden.
 
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Sowas wie gebrauchte ADAM F5, besser wird es für wenig Geld kaum. Kein Vergleich zu so Tröten wie den kleinen KRKs usw.
 
Hallo,
die JBL LSR 305 kannst Du bedenkenlos nehmen. Auch wenn die etwas über Deinem Budget liegen - günstiger bekommst Du keine brauchbaren Monitore.
Haber gerade gesehen, dass es welche als B-Ware gibt ;)
Die LSR305 haben einen recht großen "Sweetspot" (Waveguide), sind recht ausgewogen und (für den Preis) erstaunlich differenzierungsfähig.
Wenn Du bislang wenig Hörerfahrung mit Studiomonitoren hast, wirst Du vielleicht zunächst etwas enttäuscht sein - lass' Deinen Ohren etwas Zeit, sich an die Monitore zu gewöhnen. Deine Hifi-Anlage wirst Du dann nicht mehr oft verwenden wollen :evil:
Irgendwann wirst Du auch bemerken, dass es zwar gute, aber eben günstige gute Monitore sind. Falls Du an den Punkt kommst, werden Dir aber alle anderen Faktoren die eine sehr gute Abhöre ausmachen klar sein.
Bauartbedingt werden die tiefen Frequenzen (unter ~55Hz) nicht dargestellt. Da kann dann irgendwann ein Subwoofer Abhilfe leisten.

Was mich etwas stutzig macht, ist Deine Soundkarte. Der würde ich jetzt ehrlich gesagt, wenig zutrauen.
Ich kann noch nicht mal Infos dazu finden, welche Samplingrate und Bit-Tiefe die kann :nix:(insbesondere die letzte Grüße ist für Aufnahmen wichtig - 16bit reichen, 24bit sind aus verschiedenen Gründen besser). Da weiß ich aber auch nicht, was das GT10 kann.
Also vielleicht auch über die Anschaffung einer "Musiker-Soundkarte" nachdenken?
 
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Ich kann noch nicht mal Infos dazu finden, welche Samplingrate und Bit-Tiefe die kann
Müsste dieser C-Media Soundchip drin sein: https://www.cmedia.com.tw/products/USB20_FULL_SPEED/CM6206
Der kann nur 16bit. Mal schauen was ich da mache. Noch extra 'ne andere Soundkarte hatte ich eigentlich nicht eingeplant. Soll ja auch nur zum gelegentlichen Spielen/Üben am PC gedacht sein. Und mal die Gitarre aufnehmen. Komplette Musikstücke wollte ich am PC nicht erstellen.
 
Soll ja auch nur zum gelegentlichen Spielen/Üben am PC gedacht sein. Und mal die Gitarre aufnehmen
Ja, dafür wird es sicher ausreichen. Die Soundkarte ist vermutlich gar nicht nötig, wenn Du das GT1 als Interface nimmst (weil es als A/D Wandler fungiert) - zumindest das GT100 hat das drauf.
Die Soundkarte kommt aber bei der digital-analog-Wandlung zum Tragen. Und da ist auch die Signalführung nicht unwichtig. Ich vermute (!), Deine bisherige Soundkarte wird nicht-symmetrisch ausgelegt sein.
Muss aber auch kein Problem darstellen :)
 
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Die Soundkarte ist vermutlich gar nicht nötig, wenn Du das GT1 als Interface nimmst (weil es als A/D Wandler fungiert)
"Aber gerade das GT-1 zeigt jetzt, wie sehr sich die Hardware (vor allem die A/D-Wandler und DSPs) aber auch die Software (die Simulationsalgorithmen) in den letzten Jahren weiterentwickelt haben und wie erschwinglich diese Technik schon geworden ist. " schreibt ein Produktrezensent bei Thoman über das GT-1.

Dann wäre ja wohl, wenn ich Newbie das richtig verstanden habe, 'ne externe Soundkarte überflüssig. Dann kann ich mich ja weiterhin auf die passenden Speaker konzentrieren.
Ich muß mich auch echt mal intensiv mit dem ganzen Kram auseinandersetzen. Dann peilt man erst was alles so möglich ist und drinne steckt.:D

Aus BONEDO-Testbericht: "Das digitale Effektgerät arbeitet mit 24 Bit AD/DA-Wandlung bei einer Samplingfrequenz von 44,1 kHz."
 
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Dass Boss GT1 hat einen USB-Anschluss hinten für den PC. Also ja, solange du das Teil nutzt, ist eine Soundkarte hinfällig. (Bzw sollte so sein)
 
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Spannend an denen finde ich den Look. Das ist durchaus wichtig wenn ich meine Frau überzeuge das die Monitore ins Wohnzimmer müssen :D
Ist das echtes Holz oder Plastik mit Holz-Optik? Der Preis ist ja wirklich überraschend.
Vom Sound her wahrscheinlich nicht zu vergleichen mit den Monitoren der anderen Preisklassen aber ich brauche die vielleicht 2x die Woche. Da lohnt sich wahrscheinlich noch keine große Investition.
 
Spannend an denen finde ich den Look. Das ist durchaus wichtig wenn ich meine Frau überzeuge das die Monitore ins Wohnzimmer müssen :D
Ist das echtes Holz oder Plastik mit Holz-Optik? Der Preis ist ja wirklich überraschend.
Vom Sound her wahrscheinlich nicht zu vergleichen mit den Monitoren der anderen Preisklassen aber ich brauche die vielleicht 2x die Woche. Da lohnt sich wahrscheinlich noch keine große Investition.
Das ist "MDF", aber sehr gut foliert/ funiert? Sehr oft fangen solche kleinen "PC- Speaker" schnell an zu rappeln (bei höherer Lautstärke). Das ist bei denen nicht, da rappelt und flattert nix. Der Frequenzbereich liegt bei 50Hz - 20 KHz. Ich finde die Boxen recht neutral, evtl. ganz leicht Basslastig, was sich aber wegregeln lässt (siehe Rückseite, Bass und Höhen Poti). Mittlerweile habe ich mir ein zweites paar für den Fernseher) gegönnt und kann die Boxen empfehlen.

Tante Edit sagt:
ich bin tatsächlich drauf reingefallen, es ist kein Echtholz sondern MDF. :redface:
 
Es ist klar die Frage, was man will.
Für 150€ bekommt man keine super hochwertige Monitorabhöre, die z.B. für eine professionelle Musikproduktion hinreichend ist.

Wenn man nicht viel Lautstärke braucht, sind diese Boxen von Alesis sehr praktisch:

da sie via USB direkt ans Notebook angeschlossen werden können. Man hat so (im Vergleich) hochklassige "PC-Boxen". Gerade wenn auch sonst die Onboard Soundkarte genutzt werden soll, ist das genial. Allerdings sind die 10 Watt/Box eben nichts, um richtig Alarm zu machen. Reicht aber, um zuhause auch mit dem Gitarren Verstärker zu einem Backing zu spielen.

Am Ende spiele ich aber dennoch lieber mit Kopfhörer!
 

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