Empfehlungen für Röhrenamp bis 1000€

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Guitarplayer03
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Hallo Leute,
ich bin auf der Suche nach einem Röhrenamp. Ich spiele hauptsächlich Metal und Hard Rock.
Der Amp sollte daheim bespielbar sein (also keine 100 Watt), wobei es schon etwas lauter sein darf. Er sollte auch laut genug für den Proberaum sein. Wenn möglich währe ein Köpfhöreranschluss praktisch, falls ich nachts üben will.
Habt ihr da ein paar Amps die passen würden? Und würde vielleicht ein Amp mit Powersoak am besten geeignet sein, obwohl diese deutlkch mehr kosten als Amp in der selben Preisklasse mit viel mehr Leistung.

Danke schon mal!
 
Eigenschaft
 
Für Zuhause sind meist 10-15W schon zuviel. Das reicht aber oft auch schon für den Proberaum.
Ist der Kopfhöreranschluss Pflicht?
 
ENGL Ironball, passt auf deine Beschreibung. Sogar mit Kopfhörerausgang.
 
Orange TH30, ich spiele in der Wohnung mit ner Orange 1x12 Box runterschaltbar von 30 auf 7.5 Watt. Gibts für 900€ neu. Gibt auch immer gute gebraucht Angebote ( habe meinen gebraucht gekauft).

 
Da die meisten Amps n Mastervol. haben, lassen sie sich IdR auch zu Hause spielen. Muss in das Budget auch eine Box rein?
Ansonsten schicke ich noch den Laney Ironheart Studio ins Rennen.
 
Danke schon mal für die Vorschläge. Ich hoffe es werden noch mehr.
Das Problem ist halt was ich sehe sind Amps wie der Engl Ironball mit Powersoak schon sehr gut für daheim geeignet, aber im Vergleixh zu anderen Amps in der Preisklasse fällt seine maximale Leistung halt recht niedrig aus. Ich frage mich ob das daran liegt, dass er einfach so gebaut ist das er nicht mehr Watt haben soll oder ob das Powersoak in der Produktion so teuer ist, das es für mehr Watt dann nicht mehr gereicht hat.
Auf der anderen Seite kann ich mir schwer vorstellen, dass ich einen 60 Watt Amp soweit runterregeln kann, dass ich ihn gut zuhause spielen (wie gesagt darf schon etwas lauter sein aber trotzdem).
Die Box muss nicht im Limit von 1000€ sein, es währe aber sehr gut wenn der Amp das Limit nicht voll ausschöpft und noch etwas platz für ne Box währe.
Der Köpfhöreranschluss währe schon extrem praktisch, falls ich nachts oder Abends spielen will, aber die Familie nicht aufwecken will.
 
Danke schon mal für die Vorschläge. Ich hoffe es werden noch mehr.
Das Problem ist halt was ich sehe sind Amps wie der Engl Ironball mit Powersoak schon sehr gut für daheim geeignet, aber im Vergleixh zu anderen Amps in der Preisklasse fällt seine maximale Leistung halt recht niedrig aus. Ich frage mich ob das daran liegt, dass er einfach so gebaut ist das er nicht mehr Watt haben soll oder ob das Powersoak in der Produktion so teuer ist, das es für mehr Watt dann nicht mehr gereicht hat.
Auf der anderen Seite kann ich mir schwer vorstellen, dass ich einen 60 Watt Amp soweit runterregeln kann, dass ich ihn gut zuhause spielen (wie gesagt darf schon etwas lauter sein aber trotzdem).
Die Box muss nicht im Limit von 1000€ sein, es währe aber sehr gut wenn der Amp das Limit nicht voll ausschöpft und noch etwas platz für ne Box währe.
Der Köpfhöreranschluss währe schon extrem praktisch, falls ich nachts oder Abends spielen will, aber die Familie nicht aufwecken will.
Ich sags mal so, in den meisten Fällen reichen die 20 Watt dicke aus - deswegen auch mein Vorschlag mit dem Ironheart Studio. Der 60 Watter wird nicht deutlich lauter sein, nur n büschn - in dem Sinne, dass wenn du beide voll aufdrehst, der 60 Watter dem 20er halt den Raum zur Klangentfaltung nehmen wird. Wenn Du keinen Schlagtrollger hast, der mit seinen zwei Keulen auf die Kessel ballert, bist du mit 20 Watt gut bedient - bist Du Dir trotzdem unsicher, achte beim Boxenkauf auf hohe Sensibilität der Lautsprecher. Der Klassiker V30 ist schon recht laut, Eminence baut unter anderem noch etwas lautere - damit kannst du die fehlenden Watt ausgleichen.
Wenn Du in den 1000 auch eine Box haben möchtest, wird n Engl nicht drin sein, oder hast du für die Box noch extra Geld eingeplant? Das kann nämlich schon knapp werden.
Und ich sags auch nochmal, und noch etwas genauer: wenn Du Metal spielst, brauchst Du eine gut klingende Vorstufe. Die Endstufe gibt Dir mit mehr Leistung die Möglichkeit, deutlich lauter zu werden - allerdings muss sie nicht ausgereizt werden. Grade Engls klingen doch leise auch ganz gut, da würde ich für zu Haus eher noch ne andere schwache Box holen.
 
Im Prinzip eignet sich doch jeder Amp mit einem Mastervolumen

Richtig! Gegebenenfalls lohnt sich der Austausch des entsprechenden Potentiometers durch eines mit einem etwas besseren Regelweg. @Guitarplayer03 Dabei ist es relativ egal. ob der Verstärker nun 10 W oder 100 W hat, gerade, wenn Du Musikrichtungen spielst, in denen der Klang ohnehin in der Vorstufe geformt wird. Ich sitze in einer Mietswohung und habe hier je einen Verstärker mit 10/25 W und 50/100 W stehen und beide lassen sich so leise einstellen, dass in drei Metern Entfernung die angeschlagenen Saiten der Gitarre noch lauter sind.

Als Verstärker würde ich dir einen JCA 50 H (50 W, zweimal 6L6) vorschlagen, wahlweise auch den JCA 22 H (20 W, zweimal EL84). Die beiden sind den Soldano Hot Rods nachempfunden, haben zwei Kanäle und einen Effektweg. An den dazugehörigen Lautsprechern scheiden sich die Geister, ich finde sie gut, viele andere finden sie mies. Meinen 100er spiele ich derzeit mit einem WGS HM75

Für den Kopfhörerbetrieb würde ich Dir entweder eine Kombination aus Loadbox (z.B. Koch Dummybox) und DI mit Lautsprechersimulation (Behringer GI-100, Palmer PDI-09, TAD F.A.N.T.A., Hughes&Kettner Red Box) oder eine fertige Kombination aus beiden (Palmer PDI-03, Palmer PGA-04, Koch Dummybox) vorschlagen. In beiden Fällen bräuchtest Du noch einen einfachen Kopfhörerverstärker (Behringer MA400).
 
Der Ironball wurde schon genannt. Ich spiele ihn bei mir zu Hause und bin superglücklich damit. Zusammen mit der 2x12" Mesa Box klingt er einfach nur gut. Perfekt für Metal! Den Ironheart hatte ich davor und habe ihn nach 2 Tagen wieder zurückgeschickt. Enttäuschend. Allerdings auch eine andere Preisliga. Ich denke, es lohnt sich, etwas mehr Geld in die Hand zu nehmen, denn Qualität hat ihren Preis. Mit dem Ironball machst Du nichts falsch!



 
Gegebenenfalls lohnt sich der Austausch des entsprechenden Potentiometers durch eines mit einem etwas besseren Regelweg.
also davon würde ich jedem abraten.
was heißt besserer Regelweg?
Für die Lautstärke wird/soll ein logarithmisches Poti eingesetzt werden.
Der Wert des Poti ist ja schaltungsbedingt bestimmt
Man kann also nicht einfach so ein Poti wechseln ohne die Schaltung zu ändern.
 
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Damit meine ich ein Potentiometer, das auch über den kompletten Regelweg funktioniert. Ich habe hier einen Verstärker stehen, der ein logarithmisches 1 MOhm Potentiometer als Masterregler hatte. Mit dem konnte ich im untersten Regelbereich keine Lautstärkeeinstellung vornehmen; erst war es still, dann kam ein heftiger Sprung in der Lautstärke. Dann habe ich das Potentiometer gegen ein anderes logarithmisches 1 MOhm Potentiometer getauscht und schon stand mir in diesem vormals nicht funktionierenden Regelbereich eine deutlich feinere Einstellung der Lautstärke zur Verfügung.

Ich rede nicht davon, die komplette Schaltung über den Haufen zu werfen, sondern lediglich davon, ein nicht richtig funktionierendes Bauteil durch ein funktionierendes zu ersetzen.
 
Ich rede nicht davon, die komplette Schaltung über den Haufen zu werfen, sondern lediglich davon, ein nicht richtig funktionierendes Bauteil durch ein funktionierendes zu ersetzen.
ok, wenn das Poti kaputt ist soll er entweder gereinigt oder ausgetauscht werden, da hast du schon recht.
Deine Aussage klang für mich bisschen anders ;)
 
Der Satz war auch etwas undeutlich. :)

Noch zum Thema: Mir sind gerade dder Laney GH50 und VH100R eingefallen. Mein Eindruck von denen ist der eines günstigeren, fast schon besseren Marshalls.
 
Auf der anderen Seite kann ich mir schwer vorstellen, dass ich einen 60 Watt Amp soweit runterregeln kann, dass ich ihn gut zuhause spielen (wie gesagt darf schon etwas lauter sein aber trotzdem).
Ich hab zuhause den 120W Ironheart stehen und der lässt sich schon sehr leise einstellen. Das "Problem" bei den großen Ironhearts ist, dass die statt neutralem Master den Wattsregler haben, der nochmal als so eine Art gesamt EQ, sowie Regler für "Klang" und Spiegefühl wirkt. Man bekommt aus dem aber immer einen guten Sound (wenn einem der Grundcharakter gefällt. Antesten!). Wenn dir die 15W reichen würde ich den kleinen nehmen, um nicht so viel tragen zu müssen.

Für ordentlichen Ton zuhause sollten auch die Lautsprecher bei geringen Lautstärken einergemaßen gut klingen. (mit den wgs bei mir habe ich eine ganz gute Erfahrung gemacht, V30 war eher mäh)
 
Gut, ich denke das Budget sollte nicht das Problem sein der Verstärker sollte nur so um die 1000€ kosten die Box kann ich dann unabhängig davon kaufen.
Die nächste Frage ist wie viel Watt brauche ich für Bandprobe und Auftritte in kleinen Clubs?
 
Die nächste Frage ist wie viel Watt brauche ich für Bandprobe und Auftritte in kleinen Clubs?
nach dem letzten mal, wo einer gefragt hat, ob 20 watt für proben und gigs reichen, gabs eine (bislang) 10 Seiten lange Diskussion.
Wenn deine Box laut genug ist, dein Schlagzeuger nicht überbrutal laut, und bei den Gigs abgenommen wird, reichen 15/20 Watt dicke aus.
 
Die nächste Frage ist wie viel Watt brauche ich für Bandprobe und Auftritte in kleinen Clubs?
Uh oh, damit trittst du Zehntausendste Diskussion (die oft "geschlossen" enden | aktuellste) dazu los. Ich sage dazu nur, dass ich es mit einem voll aufgerissenem 15Watter mit Verzerrung an einer 2x12 nicht in dem Raum ohne ordentlich Gehörschutz aushalte. Bandprobe (und Auftritt ohne PA) ist Frage vom Raum, Aufstellung und Einigung mit der restlichen Band, da kann ein 15W Head dreimal reichen (btw. es gibt in dem Musikpraxis Sub recht viele How-To Bandraum/Aufstellung Themen).
 
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