Endstufe für 4 "1850er"

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Katzi
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Hallo erstmal,
Da ich überlege mir 4x das "1850" Horn zu bauen, mit originalen PD1850er die ja bekanntlich 800 Watt Sinus ohne Probleme aushalten.
Jedoch habe ich noch keine wirklich passende Endstufe dafür gefunden.
Deshalb, kennt ihr eine Endstufe die 2x 1800 Watt an 4 Ohm leistet ? (können auch 2 sein - sollte aber nicht low budget sein und trotzdem noch bezahlbar - immerhinn sind das ordentliche Lautsprecher, also muss auch neh ordentliche Endstufe her.

Danke euch,
K@tz
 
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hey, wie wärs mit der Studio R-X5 oder Studio R-X8 von LSV-Hamburg???? Sind zwar etwas teurer, dafür aber auch 2Ohm Stabil und haben auch noch genug reserven.
 
Danke für die schnellen Antworten,
Also muss schon sagen die Studio R-X5 gefällt mir schon SEHR gut !
Habt ihr mit dieser AMP schon Erfahrung (Hab ein paar Beiträge über die X8 gefunden, wobei nur positives darüber gepostet wurde)?
 
Katzi schrieb:
Was haltet ihr davon ?
So hätte sie mir gut gefallen aber aufgrund der Fotos und eines kommentars das sie nicht mal annähernd die versprochene Leistung bringt, weis ich nicht mehr so recht !
Oh ja ... als die ersten Test- Amp´s nach Deutschland rüber kamen sahen die wirklich so aus, das war auch das Erste was heftig moniert wurde.
Die Amp´s die seit geraumer Zeit in Deutschland vertrieben werden, sehen jetzt genau so aus, wie ein amtlicher Amp auszusehen hat ! :great:
Und das die Amp´s die angegebene Leistung nicht bringen ist gelinde gesagt nur ein schlechter (böswilliger) Witz, ich habe noch keinen potenteren Amp in Händen gehabt, selbst die QSC PowerLight Amp´s sind nicht derart leistungsstabil wie die STUDIO R Amp´s.
 

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Danke für den Link. Ich hab beim MusikService schon nach dem Teil gesucht, es aber wohl übersehen.
 
Mal überlegen, diese Endstufe hier, die LD PA-1600X bringt maximal 2200W RMS:
https://www.musiker-board.de/vb/attachment.php?attachmentid=26628&d=1144749076
Man beachte die Abmessungen des Trafos!

Diese Endstufe soll 8000W RMS bringen:
https://www.musiker-board.de/vb/attachment.php?attachmentid=31137&d=1150990364
Man beachte abermals die Abmessungen des Trafos!

Und nein, bei Ringkerntrafos kommt es einzig und allein auf die Größe an, da gibt's keine Tricks um aus einem kleineren Trafo mehr raus zu holen (außer kühlen, kühlen, kühlen...:D ).

Dann die in dem Thread genannten Transistoren. Das sind leider Bipolartransistoren. Sollten die das Design nicht komplett umgeschmissen haben, so verkaufst du deine Endstufen unter Angabe falscher Daten (MOSFET), LSV.
http://www.onsemi.com/pub/Collateral/MJW21193-D.PDF
Ein Transistor bekommt bestenfalls 50W weg, das macht dann bei 16 Stk. pro Seite 800W, und bei guten 60% Wirkungsgrad 1200W RMS pro Seite:rolleyes: (Dass man bei Class-H schaltungstechnisch zusätzliche Transisoren braucht, die von den 16 Stk. weggehen, hab ich jetzt einfach mal nicht gerechnet.;)

Ich behaupte jetzt mal was ganz böses:
Mit der 'herkömmlichen' Technologie (Class-H und Ringkerntrafo) bekommt man auf 2 HE nicht mehr unter als die LD-1600X, wobei man sich selbst da fragen muss, ob sie das bringt, was drauf steht.
Wenn man mehr will, muss man entweder Platz schaffen (größeres Gehäuse oder kompaktes Schaltnetzteil) oder die Effizient der Endstufe steigern (Yamaha EEEngine oder Class-D ) Alles andere ist Zauberei... (Wobei, Wasserkühlung wäre noch ne Option:rolleyes: )

Mein Fazit: Wenn LSV nicht noch ganz andere Bilder auf Lager hat, dann bringt der Amp weniger bis genauso viel wie eine LD-1600X.
 
Zitat aus dem PA-Forum
also einschlaten anner normalen dose geht nicht fliegt die sicherung ..,, zu bemerken der einschalter der endstufe isn b32 automat , unter der quadratischen platiene befinden sich 16 x 63 volt 4700uF , doppelte lüfter auf jeder seite klingt irgentwie wien triebwerk ., trafo ist HxB 75x130mm
Ein bisschen habe ich mich auch schon gewundert,für eine Endstufe dieser Leistungsklasse läuft Sie aber mit einer sehr geringen Rail-Spannung.
Bei 63 Volt Elkos im Netzteil beträgt die Railspannung max.50-55 Volt.
Also von +/-max 100-110V.
D.h um auf Leistung zu kommen müsten dort ja extrem hohe Ströme fliessen.
 
Rockopa schrieb:
Zitat aus dem PA-Forum

Ein bisschen habe ich mich auch schon gewundert,für eine Endstufe dieser Leistungsklasse läuft Sie aber mit einer sehr geringen Rail-Spannung.
Bei 63 Volt Elkos im Netzteil beträgt die Railspannung max.50-55 Volt.
Also von +/-max 100-110V.
D.h um auf Leistung zu kommen müsten dort ja extrem hohe Ströme fliessen.

Ausgehend von der Kondensatordimensionierung fällt in den Kondensatoren die Spannung bei einem ordentlichen Bassschlag in den 10ms zwischen 2 'Ladevorgängen' um ca. 20V:eek:

Gehen wir mal von 55V Railspannung aus... Macht 750W RMS an 2 Ohm:rolleyes: (aber letztendlich weniger, weil ja die Kondensatoren das nie halten können, also eher 600W RMS)
Bei den 4000W RMS @ 2 Ohm wären schon 126V nötig...

Also entweder die Kondensatoren sind hintereinander geschalten, was definitiv keinen Sinn macht, weil sich dadurch die Kapazität halbiert, oder da stimmt was nicht...

Edit: Bei dem Peavey Amp wundere ich mich aber auch etwas, wie die das hinbekommen. Nicht, dass das nicht möglich wäre, aber wenn ausgerechnet nur der Amp einer Billigmarke das kann, wäre ich doch vorsichtig.
 
Edit: Bei dem Peavey Amp wundere ich mich aber auch etwas, wie die das hinbekommen. Nicht, dass das nicht möglich wäre, aber wenn ausgerechnet nur der Amp einer Billigmarke das kann, wäre ich doch vorsichtig.
Eigentlich ist es auch garnicht möglich mehr als 3650 W aus einer 16A Steckdose zu ziehen,gut wenn ich eine Sicherung mit der entsprechenden Charakteristik habe auch mal kurzfristig mehr.
Zumal es sich ja hier nicht um eine dauerhafte Sinus-Leistung handelt.
Ein bisschen schön gerechnet ist die Peavey bestimmt auch.
Die Werte haben mich auch etwas verwundert,aber wer glaubt nicht gerne daran eine so potente Endstufe für unter 1k€ zu erwerben.;) :D :eek:
 
Rockopa schrieb:
Eigentlich ist es auch garnicht möglich mehr als 3650 W aus einer 16A Steckdose zu ziehen,gut wenn ich eine Sicherung mit der entsprechenden Charakteristik habe auch mal kurzfristig mehr.
Zumal es sich ja hier nicht um eine dauerhafte Sinus-Leistung handelt.
Naja, eine Steckdose kann auch mal 5 min. das Doppelte. Ansonsten hat doch normale Musik einen um da. 6 dB niedrigeren gemittelten gegenüber den Spitzenpegel (eher noch weniger). Damit geht die Rechnung:
4000W RMS theoretisch
6000W Spitzenleistungsaufnahme (zwecke Wirkungsgrad und so...)
1500W Durchschnitt (weil ja 6 dB weniger gemittelter Pegel)
Weil aber die Kupferverluste überproportional steigen, sollte da der Trafo schon 2 kVA können, und das ist ein schönes Teil, das passt nicht mehr auf 2 HE.
 

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