Endstufe für Homerecording und Hifi

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moin,
ich brauche mal wieder euren rat und zwar geht es um das thema endstufe.
ich stelle die selbe frage auch im hifi-forum!

ich brauche eine endstufe für studio und hifi...
als monitore werden Yamaha NS10M eingesetzt und als hifibox werden in kürze Sony, Klipsch oder B&W standlautsprecher eingesetzt werden.

und zwar dachte ich an folgende endstufen:
- KME SPA 160 E
- Onkyo A-9555
- Onkyo A-9355
- Denon DN-A100P
- Marantz PM 7001P

kann jemand was über Samson, Phonic und Fame sagen?

ist so eine konstilation überhaupt zu empfehlen?
nur dachte ich könnte ich mir dann vielleicht eine endstufe sparen...

vielen dank schonmal
Martin
 
Eigenschaft
 
tach,
im hifi-forum wurde mir gesagt, das in beiden bereichen das selbe von der endstufe verlangt wird und zwar möglichst so zu arbeiten, dass der sound unverfälscht bleibt.
allerdings wurde mir dort von den yamaha ns10m abgeraten und zu aktiv monitoren geraten...
wie seht ihr das, sind die dinger zu gebrauchen oder nicht?

ich wäre sehr an KRK monitoren interessiert oder an tannoy, reveal sowie precision...
könnt ihr mir über diese etwas sagen?

ich möchte hinzufügen das ich nicht vorhabe hier irgendwelche grandiosen dinge zu produzieren, sondern mich ausschließlich auf demos für befreundete und meine band zu beschränken...

mfg Martin
 
Die NS10 waren ursprünglich mal als Hifi Boxen geplant, klingen tun sie wohl eher hm ... bescheiden? Man sagt, was auf denen klingt klingt überall. Das Modell ist inzwischen recht betagt und wird auch nicht mehr hergestellt, war (ist?) aber wohl in vielen Studios die Referenz gewesen. Ich glaube Du machst nicht viel falsch damit, wobei bei Boxen das eigene Empfinden immer eine große Rolle spielt. Also am besten vorher anhören.


Grüße
Nerezza
 
Man sagt, was auf denen klingt klingt überall.

ist das nicht grade etwas positives?
dann weiß man ja woran man zu arbeiten hat oder nicht?

ich habe bisherkeine erfahrung mit recording und kann mir das hallt noch garnicht vorstellen wie man etwas abhört...

ich werd aber auf jeden fallprobehören gehen!

mfg
Martin
 
ist das nicht grade etwas positives?
dann weiß man ja woran man zu arbeiten hat oder nicht?

Hm, ja schon. Ich bin jetzt auch nicht der oberexperte, aber ich könnte mir schon gut vorstellen, dass so ein Lautsprecher im laufe der Jahre einfach ein wenig leidet und schlechter wird (die Dinger gibt es ja nun schon eine weile nicht mehr). Das hängt aber mit Sicherheit davon ab wie sie behandelt wurden. Und so ganz kostengünstig kommen sie ja nicht daher. Wenn Du also die Möglichkeit die Dinger irgendwo vorher Probezuhören (ist ja bei ebay/amazon nicht unbedingt möglich) und sie Dir gefallen (nicht vom Klang her, sondern zum Mischen!), warum nicht? Alternativen gibt es sicher eine ganze Menge. Die meißten Monitore sind aktiv, d.h. sie haben (meist zwei pro Box) eingebaute Verstärker. Damit ergeben sich kurze Leitungen und aufeinander abgestimmte Verstäker/Lautsprecher.

Grüße
Nerezza
 
..also von den NS10 kenn ich nur die geschichte mit "...geh mal und kauf ein paar sc***ß monitore, daß wir wissen wie sich das ganze darauf anhört" ...da kamen dann die NS10

soweit ich weis sind die dadruch bekannt geworden, aber nicht wirklich durch ihren guten sound
 
Arbeite seit 15 Jahren mit den NS10 und freue mich nun, über Dynaudio zu hören...

Das die Dinger scheiße klingen und deshalb zur Referenz werden verzerrt doch stark die Sachlage. Als Gitarrist fand ich den recht präsenten Mittenbereich sehr nützlich - die Stereo-Ortung klappt gut, auch Lautstärke-Relationen. Der Bassbereich ist etwas dünn - man läuft also Gefahr dort zuviel Bass als Hör-ausgleich reinzumischen was dann auf guten Boxen dann zu basslastig wirkt. Es ist kein "Genießersound" der geboten wird, grad die Frequenzanteile der Instrumente lassen sich auf anderen Boxen besser mischen. Für normale Homerecording-Ansprüche sind sie eigentlich ganz in Ordung, man gewöhnt sich auch an das Klangbild - nützlich eben weil die Mixe auch woanders was taugen. In den größeren Studios der Welt standen sie natürlich nur zum gegenhören. Wenn man eine miese box will, braucht man nicht ein paar hundert Euro auszugeben.

cheers,

wayman
 

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