Endstufenzerre ohne Tinnitus?!

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Ich habe hier zwar schon einige Beiträge gelesen und mir geht es nicht um Zimmerlautstärke sondern darum das ich meinen Verstärker auch halbwegs aufdrehen kann.
Zur Zeit ist der Stand das ich den Verstärker maximal 1/4 aufdrehen kann, mehr gibt nur noch Rückkopplungen und auch kurz darunter ist es so laut das es bestimmt nicht mehr gesund ist (bei 25W) ;)
Die Rückkopplungen sind da auch nicht das Problem, wenn ich noch lauter drehen würde wäre ich bald taub...
Das ganze Thema über die Silencer usw. habe ich mir bereits durchgelesen.

Meine Überlegung wäre Amp --> Palmer PGA04-16 Passive Mono DI-Box (oder auch andere Hersteller) --> aktive Studio/PA Boxen, die ich dort eben ein wenig leiser drehen kann.

Macht das ganze einen Sinn um den Verstärker in die Endstufenverzerrung zu bringen ohne die Sound Beeinträchtigung die ein Silencer usw. mit sich bringen?

Grüße
 
Eigenschaft
 
Natürlich kann man einen Lastwiderstand an den Amp hängen und dann über eine Speakersimulation auf Monitore gehen und da die Lautstärke leise drehen. Ich denke aber, dass das den Sound und das Spielgefühl wesentlich mehr verändert, als ein Attenuator (Power Soak) zwischen Amp und Box. Ich habe einen Gigmaster 15, wo solche Lastwiederstände zum Verbraten der Energie schon eingebaut sind und da ist abgesehen davon das es leiser wird und schon dadurch der Höreindruck sich verändert keine großartige Soundveränderung zu hören. Wenn ich jedoch über meine mikrophonierte Isobox und dann über die Studiomonitore spiele ist das ein komplett andere Welt. Keine unbedingt schlechtere, weil der mikrophonierte Signal vom Sound absolut in Ordnung ist, aber die Monitore reagieren IMO völlig anders als eine Gitarrenbox. Dann sind Kophhörer schon der bessere Kompromiss von Spielgefühl her.
 
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Hi!

Du hast leider nicht dazu gesagt um was für einen Amp es sich handelt - sonst könnte man vielleicht gezielter etwas dazu sagen...
Es gibt nämlich viele Amps die einfach gar keine besonders bemerkenswerte "Endstufenzerre" haben - und da muss man sich dann auch gar nicht weiter bemühen ;)

Aber ganz allgemein - Silencer/Power-Soaks/Attenuators sind aktuell wohl die überzeugendste Methode einen aufgedrehten Amp "hinten raus" wieder zu drosseln.

cheers - 68.
 
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Dann ist wohl ein Power Soak die bessere Variante für mich, Kopfhörer will ich nicht unbedingt und das Spielgefühl sollte sich auch nicht zu groß verändern, da wäre mir eine kleine Soundveränderung wohl oder übel noch lieber.
Das der Sound und auch der gefühlte Sound durch eine Power Soak verändert wird hatte ich schon gelesen und auch die Gründe dafür, ich hatte gehofft man könnte das mit dem von mir gedachten Schritt zu übergehen.
Möchte aber nicht das die Bespielbarkeit darunter leidet :)
Bleibt wohl nur die eine Option für mich.

Edit: Als ich am schreiben war hast du eben gepostet.
Ist ein Mesa Boogie Mini Rectifier.

Nochmal ein Edit: Ansich bin ich fast bei allen Dingen die ich spiele zufrieden, mehr als zufrieden.
Nur wenn ich dann Soundfiles höre bei dem sie den halb oder noch mehr aufdrehen fange ich an zu sabbern ;)

Weil es so lustig ist noch ein 3. Edit:
Könnte ja Gain noch hoch drehen und Master runter nur stand etwas in der Anleitung von wegen extreme Einstellungen können den Amp ruinieren abgesehen davon das es dann nicht so sauber klingt macht so ein Hinweis doch Sorgen...
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Mesa sind auch nicht dafür gemacht mit Endstufenzerre gespielt zu werden. Da soll die Endstufe möglichst wenig den Klang beeinflussen (tut sie natürlich _leider/zumglück_ trotzdem. ZIel ist aber bei Highgainamps die Verzerrung aus der Vorstufe zu hören. Abgesehen davon kann ich schon verstehen, dass bei 25W Endstufenzerre die Ohren bluten, das würde ich mir auch nicht antuen wollen.
Sicher, dass es RÜckkoppelungen zwischen Box und Saiten sind und nicht zw. PU und Saiten? Alles, was die Regler hergeben sind sichere Zustände und für Dich und den Amp abgesehen von schlechtem Sound absolut ungefährlich.
 
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Danke an alle für die Beiträge hat mir bei der Entscheidung schon sehr geholfen.
Beruhigt mich das man damit nichts kaputt machen kann, ich weiß nicht warum die das mehrmals in der Anleitung schreiben... :igitt:
Woher die Rückkopplungen kommen weiß ich nicht, hab heute auch nur eine Gitarre probiert auf der Lautstärke aber die wäre sowieso viel zu laut.

Aber könnte leicht sein das es zwischen PU´s und Saiten ist, ich habe die Saitenlage so tief das es zwar manchmal etwas schnarrt aber doch noch hoch genug das man es über den Amp nicht hört.
Sollte ich die Tonabnehmer mal runter schrauben aber wenn es jetzt nicht notwendig ist auf die Endstufenverzerrung zu gehen und ich jetzt mit mehr Gain in der selben Lautstärke spielen kann sollte es jetzt auch so gehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
kaputt geht nur etwas, wenn statt des Speakers keine oder zu hochohmige Last dran ist. Ein Poster soak hat aber exakt den selben Wiederstand wie der speaker, also ist es dem Amp egal.

Und mein Mark III klingt übrigens genial mit Endstufen Zerre, von wegen bei Mesa taugt das nix :)
 
kaputt geht nur etwas, wenn statt des Speakers keine oder zu hochohmige Last dran ist. Ein Poster soak hat aber exakt den selben Wiederstand wie der speaker, also ist es dem Amp egal.

Und mein Mark III klingt übrigens genial mit Endstufen Zerre, von wegen bei Mesa taugt das nix :)

Benutzt du einen Soak?
 
jup, hatte mir einen Bausatz besorgt und nachträglich noch mit einem XLR Out ausgerüstet. Kann damit entweder über den Speaker spielen oder über den XLR Out und einer Speaker Emulation übern Rechner aufnehmen
 
jup, hatte mir einen Bausatz besorgt und nachträglich noch mit einem XLR Out ausgerüstet. Kann damit entweder über den Speaker spielen oder über den XLR Out und einer Speaker Emulation übern Rechner aufnehmen

Bausätze :great:
Schaltplan gesucht oder Bausatz mit Platine und Bauteile zum zusammenbauen gekauft?
 
Fein, dann sollte ich mal gucken das ich meinen Schreibtisch fertig baue wenn ich die Platten heute bekomme dann kann ich auch wieder rumbasteln :)
 
Du könntest ihn doch wahrscheinlich für schmales Geld auch modifizieren lassen. Bei meinem EF haben wir das so geregelt, dass ich die Endstufensättigung der KT88 Röhren regeln kann. Müsste doch bei einem Mesa nachträglich auch irgendwie gehen.
 
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