Entstehung meines ersten Modeling-Setup - Fragen, Antworten, Tipps, Chronik

Bran
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Hallo zusammen,

ich habe ja vor einigen Wochen einen Thread gestartet um zu verstehen, wie man Poweramps trotz der hohen Wattzahl richtig einsetzt, ohne der Box zuzusetzen. Der Hintergrund für die Frage war, dass ich seit geraumer Zeit den Wunsch im Hinterkopf habe von meinem aktuellen Setup (ENGL Powerball + Randall XL 4x12 + 2-3 Treter) auf eine All in One Lösung + 2x12 downzugraden. Mit All in One Lösung ist in diesem Fall ein Rack gemeint mit Modelling-Preamp sowie einem Transistor-Poweramp. Da sich gerade eine Live-Pause bis Ende Oktober abzeichnet dachte ich, dass ich das Thema jetzt angehe und in den nächsten zwei Monaten mein Rack zusammenstelle

Nun bin ich für den Preamp, angedacht sind entweder ein Eleven Rack oder ein Axe FX Standard, aktuell auf der Suche nach einem passenden Pedal um zwischen den Presets wechseln zu können. Am einfachsten wird wohl ein Pedal mit Midi-Schnittstelle sein. Über eine Kombination aus Laptop, Backingspuren, Click und damit verbundenen einprogrammierten Preset-Wechseln habe ich für den Live-Betrieb nachgedacht, allerdings erscheint es mir, bei den Bühnen die wir spielen, aktuell sinniger hier doch auf eine technisch nicht so verspielte Lösung zu setzen.


Was muss das Pedal haben:

Mindestens 4 Schalter um Presets direkt abrufen zu können (Ich brauche für einen Song in der Setlist vier Sounds, daher die Anforderung)
Solide Bauweise - kein Plastik

Was darf das Pedal haben:

Die Möglichkeit neben einem Presetwechsel auch Effekte unabhängig vom Preset an- bzw. ausschalten zu können (Stompbox Modus heißt es glaub ich richtig oder?!)
ggf. ein Pedal um z.B. ein Volume-Pedal oder ein Wah zu emulieren
Einen PC/Mac-Editor

Meine bisherigen Überlegungen sind folgende:

Behringer FCB - Im Prinzip ja der einfachste/günstigste Switcher den man aktuell neu bekommt. Allerdings gefällt mir die Verarbeitung nicht und ein anderer Gitarrist aus dem Proberaum hat, nach seiner Aussage, in den letzten 3-4 Jahren drei dieser Teile verschlissen. Bei seinem aktuellen hat er irgendwelche Mods aus dem Internet ausprobiert welche es, stand jetzt, seit über einem Jahr am Laufen halten, aber irgendwie ist das für mich nicht die richtige Lösung. Ich möchte etwas was direkt funktioniert und auch etwas hält und nicht erst einen Müllsack um die Innereien spannen damit kein Dreck hineinkommt.

Pod HD 500 - Solide Verarbeitung, gute Effekte allerdings dann irgendwie doch doppelt gemoppelt mit dem angedachten Preamp. Die Verstärker-Simulationen aus dem POD sagen mir persönlich auch nicht so zu, weshalb ich es nicht als Alternative zu Axe FX oder Eleven Rack sehe daher wohl eher nichts für mich.

Midi Moose - Eigentlich genau das was ich brauche, allerdings würde ich dann auf diesen Stompbox Modus verzichten müssen. Wäre aber im Zweifel kein Problem


Über weitere Vorschläge wäre ich wirklich sehr dankbar, denn wie ihr an diesem und dem vorherigen Thread seht bin ich nicht wirklich bewandert in dem Thema. Ich hatte zwar bereits vor einigen Jahren ein Rack (Engl e530 und Valvestate 8004 Poweramp) aber das war eher ein "ich möchte den Engl Sound für möglichst wenig Geld" Versuch was mich im Endeffekt deutlich mehr gekostet hat als angenommen ;-) Dementsprechend möchte ich dieses Mal lieber auf der sicheren Seite sein und alles so kaufen, dass es relativ schnell funktioniert.

Gruß
Christoph


€dit: Ahhhh total den preislichen Rahmen vergessen: Ich dachte so an ca. 200-250€ ggf. auch etwas mehr wenn es wirklich deutlich besser ist. Gebrauchtware wäre auch eine Alternative :)
 
Eigenschaft
 
Ich habe mir neulich einen Rocktron All Access in den Kleinanzeigen geholt.

AllAccess.jpg


Was er auf der Liste Deiner Ansprüche erfüllt:
  • Solide Bauweise: Das Ding ist bombensicher gebaut
  • 15 solide Metallschalter, die verschieden belegt werden können (Presetwechsel, Stomp Box Modus; letzteren muss aber das Effektgerät unterstützen, der All Access ist kein Looper!)
  • Zwei Anschlüsse für Volume- bzw. Expression Pedale
  • Er ist auf dem Gebrauchtmarkt innerhalb Deines Budgets zu bekommen
Was von Deinen Ansprüchen er nicht kann:
  • PC / Mac Editor
Zu Deinen restlichen Punkten kann ich nichts sagen, mangels besseren Wissens. :)

Vielleicht hilft Dir dieser Beitrag ja was. :)


PS.:

Ich hänge Dir mal das Manual an, dann kannst Du Dir selbst ansehen, was die Kiste kann:

https://www.dropbox.com/s/r7o4jr2cc9pos7v/allaccess.pdf?dl=1
 
Grund: Tippfehler
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Hast du schon mal überöegt ob du nicht statt dem Axe oder Eleven Rack das Line 6 Helix nimmst? Würde da an deiner Stelle gleich das Floorboard nehmen. Dann hast hier was neues und bist auch nur geringfügig teurer dran
 
Moin,

@Pie-314 danke für den Tipp :) lese seit geraumer Zeit in deinem Rack-Thread mit und bin da auch schon über das AllAccess gestolpert. Wird definitiv in Betracht gezogen!

@DS Custom
Das Helix habe ich im Hinterkopf allerdings muss ich mich damit nochmal in Ruhe bei Musik Produktiv oder Just Music auseinander setzen. Insgesamt sagen mir die Line6 Amp-Models aus der X3 und HD Serie nicht so zu und ich habe häufig das Gefühl mich mit denen im Proberaum nicht durchsetzen zu können ohne einfach alles andere in der Lautstärke komplett zu übertönen. Und ich zweifle ein wenig daran, dass dieser Umstand mit dem Helix besser geworden ist. Bisher habe ich dies aus dem Stand auch nur mit meinem Zoom G3 geschafft, das mir allerdings zu unflexibel ist was die Presets angeht. Daher werde ich mir das Eleven Rack auch neu als Hardware Only Lösung zukommen lassen um im Falle des Falles auf das Rückgaberecht zurückgreifen zu können.

Gruß
Christoph
 
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Das Helix habe ich im Hinterkopf allerdings muss ich mich damit nochmal in Ruhe bei Musik Produktiv oder Just Music auseinander setzen. Insgesamt sagen mir die Line6 Amp-Models aus der X3 und HD Serie nicht so zu und ich habe häufig das Gefühl mich mit denen im Proberaum nicht durchsetzen zu können ohne einfach alles andere in der Lautstärke komplett zu übertönen. Und ich zweifle ein wenig daran, dass dieser Umstand mit dem Helix besser geworden ist. Bisher habe ich dies aus dem Stand auch nur mit meinem Zoom G3 geschafft, das mir allerdings zu unflexibel ist was die Presets angeht. Daher werde ich mir das Eleven Rack auch neu als Hardware Only Lösung zukommen lassen um im Falle des Falles auf das Rückgaberecht zurückgreifen zu können.

Gruß
Christoph

Das Amp Modelling wurde komplett überarbeitet, das Helix hat da nicht mehr viel gemeinsam mit seinen Vorgängern. Ich hatte ebenfalls das Axe FX II, das Helix hab ich mir nur gekauft weil ein Arbeitskollege von mir so davon geschwärmt hat. Das Modelling vom Axe und vom Helix würde ich sagen ist gleichauf, nur dass du beim Axe halt wesentlich mehr Amps hast. Was für mich aber kein wirklicher Nachteil beim Helix ist. Mittlerweile habe ich das Axe nicht mal mehr.
 
ein anderer Gitarrist aus dem Proberaum hat, nach seiner Aussage, in den letzten 3-4 Jahren drei dieser Teile verschlissen.

Krass! Ich springe seit Jahren auf meinem rum und Bier und Cola sind auch schon drauf gelandet. Funktioniert immer noch.
Um es vollständig programmieren zu können ist halt der alternative Uno Chip nicht schlecht, aber auch kein Muss.

Zu anderen Lösungen kann ich dir leider nichts sagen. Für mich war damals einfach der Preis ausschlaggebend.
 
Hi,

ich hatte im Thread zum "Midi Mate Editor" hier gleich nebenan mal einen Beitrag gepostet. Den würde ich hier mal anhängen...
Ciao Matze

...ich hatte auch jahrelang die Midimate. Mich nervte irgendwann, beim Bankwechsel immer 3 Tasten drücken zu müssen, bevor ich das nächst Preset bestätigen konnte. Auch die fest (Global) zugewiesenen ControlChange Befehle haben mich da eingeschränkt.
Bei mir ist es die Jomlabs VLT1 geworden. Sieht erst etwas zu klein geraten aus, kann aber jede Menge und ist über Smartphone App in Echtzeit zu programmieren. Auch die Möglichkeit, Taster mit bis zu 4 verschiedenen Befehlen zu belegen finde ich sehr gelungen.
In dem Bereich hat sich in den letzten Jahren einiges getan und die großen Anbieter bieten meist immer noch ihr Zeug aus den 90ern (Midimate) an. MorningstarEngineering aus Singapur mit dem MC6 sind dem Jomlabs recht ähnlich, nur ohne Status LED, des weiteren gibt es Firmen wie Peak2005 (FCB4X mit 16 Midi Befehlen auf allen Kanälen), Max Control (aufwändige Midi Looper), BJ Devices aus Russland oder microdesignum aus Prag.
Ansonsten gibt es Liquid Foot oder Gordius, die sind mir aber zu detailliert bzw. umständlich. GigRig ist sehr oft zu sehen aber für mich absolut überteuert

Das waren die Findlinge die nach meiner doch recht langen Recherche für mich hängen geblieben sind. Das Fractal- und thegearpage- Forum war da auch recht hilfreich. Bei den meisten Nutzern sind ihre jeweiligen Anschaffungen immer "yeah" und "fucking awesome...blown away" etc. Im Kontext oder zwischen den Zeilen liest man dann oft heraus, was dann doch alles nicht geht :)

Also, wenn du Fragen hast... :)

viele Grüße Matze"
 
Soooooo,

kurzes Update: Das Eleven Rack befindet sich aktuell auf dem Weg zu mir. Nächstes Wochenende proben wir mal wieder und da werde ich schauen, wie gut es mir im Bandkontext gefällt. Da es eine Probe ist kann ich es da etwas lockerer angehen und brauche noch keinen Footswitch :p

Sollte mir das Eleven Rack in der Probe zusagen werde ich den Kauf eines Footswitches angehen, aktuell stehen bei mir sowohl Jomlabs VLT-1 als auch das Midi Moose relativ hoch im Kurs. Das All Access wäre natürlich irgendwie die Über-Lösung, aber ich glaube nicht, dass ich in absehbarer Zukunft so viele Presets benötigen werde.

Ich werde euch allerdings, ob gewollt oder nicht, weiterhin mit Updates versorgen und vielleicht auch mit ein paar weiteren Fragen nerven (Poweramp Auswahl z.B. ;-) ) aber dazu mehr sobald es soweit ist.

Gruß
Christoph
 
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Hi,

eigentlich glaube ich, dass die Rocktron Midi Mate gar nicht verkehrt wäre für Dich.

Gut, es gibt keinen Editor (zumindest keinen von Rocktron, nur welche von Bastlern), aber das halte ich bei Deinem Anforderungsprofil eigentlich nicht für zwingend erforderlich. Du willst ja nur ein zentrales Gerät (Preamp mit Effekten) für die Sounds benutzen. Ich bin auch mit zusätzlichen Preamps etc. immer damit ausgekommen, dass ich in die erste Bank am "Zentraleffekt" (Roland GP-100, BOSS GT-Pro) meine Lieblings- bzw. Universalsounds gelegt hab, mit denen ich notfalls den ganzen Gig bestreiten kann. Boost, EQ, Chorus etc. kann ich zusätzlich per CC-Befehl abrufen. In die anderen Bänke kamen dann immer Presets für einzelne Songs, die zuschaltbare "Special FX" benötigten, wie den intelligenten Pitch Shifter oä. Solange Du einen Editor für den Modeller hast, kannst Du die Programm auch dort sicher hin- und herschieben, und den eingehenden cc-Befehlen kannst Du je nach Programm wohl auch verschiedene Einzeleffekte zuordnen. Beim Foot Controller solltest Du dann gar nicht weiter in die MIDI-Tiefen einsteigen müssen, die gesendeten pc- und cc-Messages können bleiben wie ab Werk vorgesehen. Ob also pc #7 einen HiGain-Sound oder Clean mit Chorus auslöst, stellst Du konsequent am Zielgerät ein. Ich fand es immer eher verwirrend, an zwei Seiten mit den Variablen zu spielen, da verliert man mMn leicht den Überblick.

Solange Du also nicht mit mehreren Geräten und MIDI-Mapping arbeitest, ist das Einrichten einer Midi Mate letztlich ganz straight - im Instant Mode kannst Du unten 5 Programme pro Bank abrufen, und oben 5 Einzeleffekte schalten, dazu ein Expression Pedal, und fertig. Das Teil ist auch robust und hat sich auf vielen Bühnen bewährt, dazu kann man es mittels entsprechendem Kabel per Phantom Power betreiben, sodass Du vorne auf der Bühne keine Steckdose fürs Netzteil brauchst.

Gruß, bagotrix
 
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Soooo,

mal wieder ein kleines Update von mir.

Nachdem mir das Eleven Rack in der ersten Probe sowie vom generellen Handling sehr zusagt, siehe auch diesen Post Digidesign Eleven Rack User-Thread, wächst mein Rack so langsam an. Ich habe mir jetzt noch eine 3HE Racktasche und die Harley Benton GPA-400 von Thomann geordert. Als nächstes steht nun der Footswitch an. Da die Zeit bis zum nächsten Gig, 22.10., langsam knapp wird überlege ich zur Zeit aus der Not heraus auf den Nobels MF1 zurück zu greifen um zumindest beim Gig mit dem Rack arbeiten zu können. Anschließend würde ich das Nobels als Backup nutzen, wie man an @Pie-314 sieht ist das ja nie verkehrt :p, und mich nochmal auf den Weg nach Ibbenbühren begeben um dort die Midi-Switches mal in Augenschein zu nehmen. Der Gebrauchtmarkt ist, was Rackteile angeht, tatsächlich recht überschaubar oder? Gerade so Midi-Footswitches und andere Teile kommen mir, wenn überhaupt, immer arg verbastelt vor. Ist das ein generelles Problem oder suche ich einfach falsch?!

Ich muss sagen so ein Rack "klein" zu halten wie ich es mir vorstelle ist wirklich schwierig. Ich ertappe mich neuerdings immer mehr dabei mir Looper anzusehen um vielleicht noch das ein oder andere Pedal in das Setup mit aufzunehmen welches das Eleven Rack so nicht oder nicht in ausreichender Qualität liefert. Ich denke aktuell z.B. an den MXR Berzerker OD als Booster.....

Gruß
Christoph
 
Anschließend würde ich das Nobels als Backup nutzen, wie man an @Pie-314 sieht ist das ja nie verkehrt :p
Backup ist immer gut. Viele Profis haben wichtige Rackteile doppelt, von wegen Ausfallssicherheit.
Beispiel Phil Collen von Def Leppard:

Rack Phil Collen.jpg


Ein Fußschalter als Backup schadet sicher auch nicht. :)

Gerade so Midi-Footswitches und andere Teile kommen mir, wenn überhaupt, immer arg verbastelt vor. Ist das ein generelles Problem oder suche ich einfach falsch?!
Ich habe erst einen verbastelten Fußschalter gefunden. Die meisten, die ich so finde, sind "Vintage" (also 90er :-D ), aber unverbaut und auf den ersten Blick intakt.
Beispiel: Nobels MF-1 bei den Kleinanzeigen

Ich muss sagen so ein Rack "klein" zu halten wie ich es mir vorstelle ist wirklich schwierig. Ich ertappe mich neuerdings immer mehr dabei mir Looper anzusehen um vielleicht noch das ein oder andere Pedal in das Setup mit aufzunehmen
Ja, so ist das. :-D
Wenn man einmal angefangen hat, ein Rack zu erstellen, dann wird's gerne schnell ein Fass ohne Boden. ;-)

Rack Neal Schon.gif


Neal Schon, Journey
 
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Sollte ich irgendwann mal Roadies beschäftigen die das gesamte Geraffel für mich aus dem LKW holen und auf die Bühne tragen wäre das auch echt eine Option. Gerade im Rahmen der 4-Kabel-Methode in Verbindung mit potenten Multi-Effekten wie dem Axe-FX II (Ultra?!) und wirklich gut klingenden Verstärkern von Bogner, Mesa, Engl etc. kann man bestimmt richtig geile Sounds zaubern. In Zeiten in denen ich meinen Kram allerdings selbständig in meinen Skoda Fabia stopfen muss bleibe ich dann noch bei dem Vorhaben 3HE-Rack + 2x12, letztere wird dann wohl hoffentlich Anfang 2017 bei mir einziehen und die Randall 4x12 live ablösen :)
 
Gerade so Midi-Footswitches und andere Teile kommen mir, wenn überhaupt, immer arg verbastelt vor. Ist das ein generelles Problem oder suche ich einfach falsch?!

Wenn ich überlege was bei mir alles verbastelt und modifiziert ist... Im Prinzip hab ich an allem rumgebastelt und die 'Mängel' der Geräte nach und nach ausgemerzt oder aber auf meine Bedürfnisse angepasst. Meine Preamps haben alle eine zusätzliche Input-Buchse auf der Rückseite bekommen, in der Endstufe werkeln unterschiedliche Röhren für links und rechts und im footswitch sind zwei xlr-Buchsen eingebaut, da ich auf der Bühne keinem Midi-Kabel trauen kann - nur um mal ein paar Beispiele zu nennen.
Ich glaube der Anteil der Bastler ist bei den Rack-Nutzern recht groß, denn hier kann man seiner Kreativität gut freien Lauf lassen um genau den Sound zu erreichen, den man schon immer gesucht hat! Und ein gewisser Hang zum Basteln ist ja nötig um überhaupt ein funktionierendes Rack aufzubauen.

Realistisch betrachtet gibt es vermutlich viel mehr Freaks die ihre Effekte modden oder gleich selber bauen - nur landet sowas später normalerweise nicht auf eBay da es quasi kein Geld bringt. Ein ge- oder vermoddeter JMP-1 ist auch als 'defekt' verkauft immer noch gut 150€ wert. Verkaufe mal ein defektes OD-1, das geht wenn überhaupt für den 1€ Startgebot raus...
 
Soooo heute kam die nächste Ladung von Thomann. Ein 3 HE Rack-Bag (Hausmarke) + die HB GPA-400.

Ich mache mich gleich mit dem Setup auf zur Probe und werde euch, spätestens am Sonntag, berichten wie es klingt, ob es überzeugt hat und wie es sich beim Gig geschlagen hat.

Einzig beim Thema Footswitch bin ich noch immer auf der Suche. Die Setlist für morgen besteht zum Glück aus Songs bei denen ich nur ein Preset brauche, also wird es da noch ohne gehen. Ansonsten habe ich mir bisher mit einem alten Footswitch geholfen mit dem ich einfach ein Preset weiter schalten kann (Rhythm - Clean - Rhythm - Clean - Rhythm - Clean usw.).
 

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