Epiphone eb3 sehr kopflastig, helfen leichtere tuner?

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Crysard
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Ich würde gern die kopflastigkeit meine eb3 reduzieren, machen leichtere tuner sinn oder ist das rausgeworfenes geld?
Was könnte man sonst tun ausser mit der linken hand heben?
 
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Also, ich habe in einem solchen Falle den linken Gurtpin versetzt, mehr Richtung Hals. Das war einfach und hat Erfolg gebracht.
 
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Wie soll das denn gehen? (Siehe foto)
Den gurtpin in den hals schrauben???
Gerade das will ich nicht
 

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Immer entspannt bleiben. Das Problem ist nicht selten.

Die klassischen Tippps wären:
> Breiter Ledergurt mit rauher Innenfläche
> Gurtpin oben ins linke Eck der Halstasche
versetzen. Verleimter Hals
> Gürtpin an der Linken oberen Halsschraube
mitfestschrauben. Bei Schraubhals.
> Gurtpin ans Horn oder innen an die obere
Zarge
> Gewicht am hinteren Gurtpin
> Gewicht ins E-Fach
> schwerere E-Fach abdeckung
> Bass höher hängen
> Im sitzen spielen
> Schwere Potiknöpfe



soll das denn gehen? (Siehe foto)
Den gurtpin in den hals schrauben???
Das würde ich lassen . Aber siehe Tipp 2 . Das reicht mitunter schon.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Ach ja zur eigentliche Frage ob leichtere Tuner helfen würde.
Ja das tun sie.
Halt ich aber für unrentabel und wenig effektiv.
Aber versuchs und teile die Erfahrung gerne.
20191013_140945.png
 
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Leder gurt hab ich bereits, das mit den gurtpin versetzen, naja kann man mal machen.
Gewichte kommen nicht infrage da der bass bereits so schon 4,1 kg wiegt. Im sitzen spielen will ich ja eher nicht. Höher als meine anderen bässe hängt eb 3 ja bereits.
 
Schraub zum Testen die Flügel der Tuner ab. Dann weißt Du ob es was hilft.

EDIT: oh, ok, ich sehe, bei den Tunern geht das nicht. Gut, dann musst Du evtl. schauen wie viel Deine gewünschten neuen Tuner wiegen und dann tatsächlich komplette 1-2 Tuner (je nach Differenz) abschrauben um es zu testen.
 
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Also hab des mit tunert teils abschrauben angetestet: deutlich verbesserung aber nicht komplett weg. Am ende wird die lösung wahrschlich leichtere tuner + gurtpin versetzen sein
 
Gurtpin versetzen hört sich immer schlimmer an als es ist. Habe ich bei meiner Epi Thunderbird damals auch gemacht. 1 Minute und du bist durch.

Mechaniken können helfen, lösen das Problem aber nie wirklich komplett, aber wenn, dann musst du dir etwas mehr Geld in die Hand nehmen. Die "leichten" Schaller Mechaniken sind nicht wirklich leichter, seit sie ihr neues System haben und du musst zusätzlich 2 Löcher pro Mechanik bohren. Dann lieber Hipshot, die kosten beim großen T aber 50 Euro pro Mechanik. Direkt bei Hipshot findest du 2 Versionen. Die originalen Hipshots für 30 und die lizenzierten für 16-18 Euro + 40 Euro Lieferung und noch Zoll. Also beides teuer. Zumindest wenn du old school Flügelmechaniken willst.

Es gab hier mal ein Video unter den News (finde ich irgendwie nicht mehr (?))
Da hatte jemand auch so ein Gibson SG Modell vom Epiphone (glaube ich mich zu erinnern) und hat sich über den Neck Dive geärgert.
Aber da hat man irgendein Metall-Teil gebaut und über die alten Gurtpin Löcher befestigt. Sah nicht so toll aus und zum spielen könnte ich es mir auch unvorteilhaft vorstellen.
Da frage ich mich, warum den Bass so verunstalten, nur um kein Loch zu bohren? Irgendwann kommen ja eh Kratzer etc rein.

Habe bei der Thunderbird auch mal gesehen, wie Leute den Gurt vor der Gitarre bzw Bass an der Seite draufgemacht haben, damit der Gurt den Bass zusätzlich Halt geben, aber hmm nix für mich.



Edit: Doch gefunden (YT Verlauf...)
 
Top video, wenn doch nur alles so einfach wäre...
P.s.: die wabbeligen tuner werden trotzdem zeitnah gegen hipshot hb6 getauscht
 
Ich habe die Hipshot-ultralight-tuner auf meinem Preci, der einen Sackschweren Warmoth-Hals hat. Die Gewichtsersparnis ist extrem und der Bass ist nun so ausgewogen wie ein normaler Preci.

Außerdem funktionieren die originalen Hipshot-Mechaniken perfekt.
 
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Die Gewichtsersparnis ist extrem und der Bass ist nun so ausgewogen wie ein normaler Preci.

So ausgewogen wird mein eb3 nicht hängen
( hab selbst mal nen gebrauchten preci gekauft, mit schaller bm light drauf, ich weiss also wovon ich rede)
 
Hipshot hat schon tolle Teile, die sollte mal echt ein Europalager aufmachen... Die würden hier viel mehr verkaufen, wenn die Versand- und Zollkosten nicht so unnötig hoch wären...
Die haben sogar die oldschool Mechaniken die in die kleinen Bohrungen passen und kleinere Flügel damit die sich nicht gegenseitig stören, aber 30x4=120+40 Versand = 160 und dann noch Zoll...
Wenn ich mir mein GAS mal erfülle und einen Non Reverse Thunderbird von Gibson habe, dann kaufe ich für den noch schwarze glover Tuner!
 
Ne alternative sind die oben genannten schaller bm light wenn man kein bohren in die kopfplatte scheut, meine sind deutlich leichter als schaller angibt 47g pro stk (selbst gewogen)
 
Schraub zum Testen die Flügel der Tuner ab. Dann weißt Du ob es was hilft.

EDIT: oh, ok, ich sehe, bei den Tunern geht das nicht. Gut, dann musst Du evtl. schauen wie viel Deine gewünschten neuen Tuner wiegen und dann tatsächlich komplette 1-2 Tuner (je nach Differenz) abschrauben um es zu testen.

Einfach, effizient und ich wär nie auf die idee gekommen. Danke :great:
 
Hi!

Falls das Problem noch nicht gelöst ist:
Ich finde die Abhilfe mit Klebegewichten ganz gut. Dazu klebst du einfach Klebegewichte unter Cavity Cover (falls vorhanden). Wenn nicht, dann such dir eine andere unauffällige (und nicht störende!) Stelle.
Ein Video dazu:


Bässte Grüße
 
Heliumballons an die Kopfplatte ist keine Option, oder?
 
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Ich habe die Hipshot-ultralight-tuner auf meinem Preci, der einen Sackschweren Warmoth-Hals hat. Die Gewichtsersparnis ist extrem und der Bass ist nun so ausgewogen wie ein normaler Preci.

Außerdem funktionieren die originalen Hipshot-Mechaniken perfekt.
Volle Zustimmung. Ich habe die auf meinen fünsaitigen Jazz Bass geschraubt. Das hat sich schon deutlich bemerkbar gemacht bevor man sich den Bass überhaupt umgehangen hat.
Also wenn man mit den Tunern eh unzufrieden ist, wären die meine erste Wahl.
 
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Da ich auch schon über die Kopflastigkeit der EB3 geflucht hatte:
Von leichterenTunern würde ich abraten. Das beeinflusst den Klang merklich - der Klang wird dadurch heller, aber leider auch weniger druckvoll. Meine beiden EB-3 profitieren im Gegenteil von einer kleinen Zusatzmasse an der Kopfplatte.

Das Versetzen der Gurtpins ist in meinen Augen das Mitttel der Wahl und glücklicherweise beim 1960s tribute EB-3 (shortscale) auch vollkommen ausreichend. Ich habe das so gelöst - keine Angst, da ist genug Holz und auch der für mich sehr wichtige Zugang zu den hohen Lagen wird nicht beeinträchtigt. Bei der Longscale-version wird man vermutlich auch den anderen Gurtpin versetzen müssen, und zwar ca. 10-12 cm weiter nach links (von vorne betrachtet, mit Bass vorm Bauch nach oben.). Das bewirkt, dass ein größerer Teil des Korpus unterhalb des Schwerpunkts zu liegen kommt. Das balanciert den Bass *sehr* viel besser aus.

EB3_Gurtpin.jpg
 

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