Epiphone Instrumente

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Florian315
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Also nachdem ich in diversen Threads in denen ich ein Wort über Epiphone verloren habe immer wieder an den Kopf geworfen bekam, dass die Instrumente ständig Fehler (Lackschäden, wackelnde Bridge, schlechte Hölzer, usw.) haben, dachte ich mir ich mache mal einen Thread auf zu dem Thema.
Meine Frage an euch daher:
Wer hat
1. einen Epiphone Bass und kann über gute Erfahrung gemacht,
2. einen Epiphone Bass und kann über oben genannte Qualitätsmengel berichten.

Mich würde das wirklich mal interessieren, da ich mit meinem Instrument sehr zufrieden bin und noch nie persönlich ein Epiphone Instrument gesehen habe das "Schrott" war.

MfG Florian :D
 
Eigenschaft
 
Ich hab mal den Epiphone Thunderbird getestet.........er war genauso (scheiße) Kopflastig, wie mein 5 Saiter für 169,-........Allerdings kostete der Thunderbird damals 700,-. Dementsprechend enttäuscht bzw. verärgert war ich, als ich das Ding nach weniger als 15 Minuten wieder an die Wand gehängt habe.

Bei'nem Billigbass, der auch nur mit der englischen Einstellung brauchbar klingt, kann ich's akzeptieren aber an einen Bass für weit über 1000 DM habe ich andere Erwartungen.

EDIT : Aber das Design gefällt mir.
 
Exakt die selben Punkte haben wir auch drüben bei uns im Gitarrenforum, was mich zu der FAQ in meiner Sig gebracht hat. Der Punkt mit den Hölzern könnte vielleicht auch für euch Bassisten interessant sein. Ich weiß nicht, ob ihr bei euch solche Gerüchte habt, wir haben sie in Massen. Aber ich habe viele gute Epis in der Hand gehabt aber auch ein paar schlechtere.
 
Also ich hab nen Epiphone Viola Bass und bis auf nem kleinen Lacksprizer im Binding ist der tadellos:great:
Bin sehr sehr zufrieden damit
 
Also...

Ich spiele selber einen Epiphone EB0.
Nachdem ich den ersten Umtauschen musste wegen überdehntem Hals,Risse im Lack und ner schlecht verarbeiteten Bridge bin ich mit dem ersatz EB0 vollkommen zufrieden. Ich weiss nicht ob ich einen Montagsbass erwischthabe aber von diesen Qualitätsschwankungen hört man ja...

Und zu dem Thunderbird, das mit der Kopflastigkeit, hab ich gehört soll mit dem Umsetzten des Gurtpins sehr einfach zu beheben sein. Wenn das stimmt frage ich mich nur warum Epiphone nicht auf die Idee kommt...
 
naja umsetzten des gurtpins ist nicht so wild. ich finde die kopflastigkeit nicht störend meiner meinung nach muss man da nichts ändern aber wers mag?! ich fand die kopflastigkeit anfangs total ätzend aber nach 1 woche wars kein problem mehr.
 
also ich hatte von nem kumpel mal die teure les paul elitist zum neu lackieren daheim. ok und damit fing der ärger an. habe den alten lack der nach 2 jahren sehr angegriffen war und viele fehler hatte runter geschliffen....dann kam ne komische papp/schaumstoffmasse zum vorschein die epiphone als massive holz decke ausgibt. soviel dazu. dann ging es weiter, habe mir das holz genau angeschaut und dabei seltsame schwarze flecken am holz festgestellt, nach näherer betrachtung war ich überzeugt das es sich um verfaulendes holz handelt (riech probe bestätigte dies). darüber hinaus war es auch nicht das versprochene Mahagoni holz sondern ein eigenartiges mischholz aus erle und agathis. zur elektronik. ich habe nach denen ganzen schrecken dann auch noch das elektronik fach geöffnet und musste feststellen das da eine feuchte schaumstoff artige masse die elektronik verdeckte. diese feuchtigkeit war wohl auch ausschlaggebender punkt warum das holz am faulen war (aber original standard von epiphone). damit nicht genug. die versprochenen Gibson Humbucker waren auch fehlanzeige. waren ganz billige kopien made in china.
resume: allein schon aus dieser erfahrung rate ich jedem ab sich auch nur zu überlegen ne epiphone anzuschaffen
 
helldorado schrieb:
also ich hatte von nem kumpel mal die teure les paul elitist zum neu lackieren daheim. ok und damit fing der ärger an. habe den alten lack der nach 2 jahren sehr angegriffen war und viele fehler hatte runter geschliffen....dann kam ne komische papp/schaumstoffmasse zum vorschein die epiphone als massive holz decke ausgibt. soviel dazu. dann ging es weiter, habe mir das holz genau angeschaut und dabei seltsame schwarze flecken am holz festgestellt, nach näherer betrachtung war ich überzeugt das es sich um verfaulendes holz handelt (riech probe bestätigte dies). darüber hinaus war es auch nicht das versprochene Mahagoni holz sondern ein eigenartiges mischholz aus erle und agathis. zur elektronik. ich habe nach denen ganzen schrecken dann auch noch das elektronik fach geöffnet und musste feststellen das da eine feuchte schaumstoff artige masse die elektronik verdeckte. diese feuchtigkeit war wohl auch ausschlaggebender punkt warum das holz am faulen war (aber original standard von epiphone). damit nicht genug. die versprochenen Gibson Humbucker waren auch fehlanzeige. waren ganz billige kopien made in china.
resume: allein schon aus dieser erfahrung rate ich jedem ab sich auch nur zu überlegen ne epiphone anzuschaffen
Wo steht denn bitte schön dass die Epis originale Gibson Tonabnehmer haben ? Es steht "designed by" drauf, was eigentlich nichts aussagt, genauso wie die billigen Johnson Gitarren für 90 Euro mit 3 designed by EMG oder anderen Gitarren mit designed by Seymour Duncan usw.
 
Die Kopflastigkeit des Thunderbird (sowohl bei Epiphone als beim "original" Gibson) liegt doch an der Bauweise ...

Wer's nicht mag kann den Gurtpin versetzen ;) (oder sie halt nicht kaufen ^^)


Mich würde mal im allgemeinen interessieren, wasihr unter Kopflastigkeit versteht, bzw ab wann für euch ein Instrument kopflastig is?

Ich hab an meinem Fender Precision einen roten Gurt ais Nylon, und wenn ich den ass einfach loslass und hängen lass rutscht der Hals runter und hängt dann waagerecht... also nicht nach unten, aber er bleibt auch nicht oben...
 
Harlequin schrieb:
Wo steht denn bitte schön dass die Epis originale Gibson Tonabnehmer haben ? Es steht "designed by" drauf, was eigentlich nichts aussagt, genauso wie die billigen Johnson Gitarren für 90 Euro mit 3 designed by EMG oder anderen Gitarren mit designed by Seymour Duncan usw.

ok das wäre dann noch ein punkt wo man sagen muss "finger weg" denn ich würd soviel geld für ne elitist nicht ausgeben
 
helldorado schrieb:
ok das wäre dann noch ein punkt wo man sagen muss "finger weg" denn ich würd soviel geld für ne elitist nicht ausgeben
Wobei ich sagen muss, dass ich das hier gerade recht interessant finde. Das das Geschrei um die normalen Epis groß ist, das ist ja nichts neues. Aber das die Elitists so schlecht verarbeitet sein sollen kann ich mir irgendwie nicht vorstellen, da so ziemlich jeder, der eine in der Hand hatte, sehr angetan war und sie doch recht häufig von kompetenten Leuten als sehr Gibsongetreu bezeichnet werden.
 
naja eigentlich bin ich sogar von den normalen epiphone sachen angetan. die tonabnehmer sind doch gut? meine jedenfalls....
 
Taker schrieb:
Mich würde mal im allgemeinen interessieren, wasihr unter Kopflastigkeit versteht, bzw ab wann für euch ein Instrument kopflastig is?

Ich hab an meinem Fender Precision einen roten Gurt ais Nylon, und wenn ich den ass einfach loslass und hängen lass rutscht der Hals runter und hängt dann waagerecht... also nicht nach unten, aber er bleibt auch nicht oben...

Wenn ich die linke Hand nicht nur zum spielen und halten sondern auch zum heben und tragen des Halses brauche, nenne ich ein Instrument Kopflastig, fühle mich unwohl mit ihm, kann auf ihm nicht vernünftig spielen und finde es scheiße. :)
 
hi leute
also nur weil ein instrument teuer ist heißt das nicht das es nicht kopflastig sein kann...das passiert halt wenn man bestimmte designs umsetzen will!! schaut euch mal den warwick thumb an. ein sehr teurer bass der aber imho sehr sehr geil ist aber auch ziemlich kopflastig ist. nun für den bass würd ich das gerne in kauf nehmen. ich habs wenn ein bass nicht 100%ig ausbalanciert ist eh lieber wenn er leicht kopflastig ist, als wenn der korpus nach untern zieht..ich mag das von gefühl her einfach nicht.
also wie gesagt preis ist kein argument gegen kopflastigkeit. beim thunderbird kommt es halt auch durch die korpusform dazu...wenn man dieses design halt spielen will muss man sich damit abfinden oder dieses pin versetzen machen

mfg booster
 
Naja aber son bisschen legt man ja eh den rechten arm auf dem korpus ab, wodurch der bass auch wenn man die linke hand loslässt so hängen bleibt ... nur wenn man beide arme loslässt sollte es doch normal sein wenn der bass in die waagerechte rutscht oder nicht? :confused:
 
Taker schrieb:
nur wenn man beide arme loslässt sollte es doch normal sein wenn der bass in die waagerechte rutscht oder nicht? :confused:

Leider nein. Das ist natürlich auch Geschmackssache, ob man den lieber auf 1°° oder 2:30 hängen hat. Nur sollte er da ohne Festklammern bleiben, weil das auf Dauer ungesund werden kann. Noch 'ne andere Geschichte ist, daß man neben im Stehen auch im Sitzen gut spielen können sollte.
 
hmm ... wie gesagt wenn man im sitzen spielt bleibt er ja in der waage ... also so ====# und wenn man ihn einfach so "baumeln" lässt auch.

Aber wenn er auf 2:30 hängen bleiben würde wärs natürlich angenehmer... das könnte aber auch am nylon gurt liegen oder? weil der ja net "hält" am Stoff
 
Hm.. Kopflastigkeit stört mich persönlich schon beim Gitarre spielen enorm. Aber beim Bass würde mich das noch mehr nerven. Allerdings denke ich auch, dass Kopflastigkeit kein Qualitätsmerkmal sein muss. Es ist schlicht und ergreifend ein häufig auftretendes Problem bei der Umsetzung diverser Designs, wie Booster schon richtig sagte.

Die Geschichte mit dieser Elitist ist allerdings schon nicht ganz ohne. Ich finde das schon mehr als dreist, wenn nich das Holz verbaut wird, das in den Spezifikationen angegeben ist. Von den Verarbeitungsmängeln mal abgesehen.
 
Hellfire schrieb:
Hm.. Kopflastigkeit stört mich persönlich schon beim Gitarre spielen enorm. Aber beim Bass würde mich das noch mehr nerven. Allerdings denke ich auch, dass Kopflastigkeit kein Qualitätsmerkmal sein muss. Es ist schlicht und ergreifend ein häufig auftretendes Problem bei der Umsetzung diverser Designs, wie Booster schon richtig sagte.

Die Geschichte mit dieser Elitist ist allerdings schon nicht ganz ohne. Ich finde das schon mehr als dreist, wenn nich das Holz verbaut wird, das in den Spezifikationen angegeben ist. Von den Verarbeitungsmängeln mal abgesehen.
Wobei man das mit Vorsicht genissen sollte (nichts gegen helldorado), doch da dies bis jetzt der erste Fall ist kann es nunmal passiere, ich würde es momentan jedoch noch als Einzelfall ansehen. Ich habe nun schon von vielen Leuten nur gutes gehört über Elitist (auch von Leuten, die nicht auf jeden Trend reinfallen oder nur Sachen nachplappern oder seit 2 Monaten spielen oder oder) und deswegen sehe es ich als Einzelfall an. Schlechtere Verarbeitung bei den normalen Epis st ja nun nicht so selten. Das mit der Elitist wundert mich aber wirklich...
 
ich kann meinem Vorposter nur zustimmen.
Hatte schon 2 Elitist Les Pauls in der Hand, beide super.
Ein guter freund hat eine Elitist SG und ist sehr zufrieden damit.
Von der normalen Epiphone Serie hatte ich schon 2 miserable in der Hand:
1. Eine SG Custom mit hässlichen Lacknasen und billigem holz (Das fühlte man schon am gewicht, wog maximal 2,5 kg)
2. Einen EB0 Bass, der fabriksneu bereits ein kaputtes Tone Poti hatte und der Hals war verzogen.:mad:

Aber der Rest an Epiphones (ca.20 aus Freundeskreis und im Musikladen) war vollkommen OK.:)
Ich selbst Bin mit meinenm Viola sehr zufrieden und meine neue gebrauchte Paula dürfte auch gut sein:D
 

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