ich hab eine Les paul standart von epiphone. Der bauchige Sound ist den Epiphonepaulas sehr auf den Leib geschneidert, weil der dicke aber auch für manchermannes zartes kreuz zu schwere korpus den Gibson Modellen fast exakt ähnelt (Verarbeitung, kleine Details etc.). Wenn du dir in eine Studio noch einen dicken, kräftigen Tonabnehmer reinhaus kanns du wohlgetreu von einer ausgezeichneten Gitarre reden...zumindest soundmäßig!! Was ich dir noch sage ist wenn du im stehen spielst wird dir das spielen von Soli aufgrund des dicken Korpus ab dem 14 Bund schwer fallen.
Bei der guten alten Sg, die ja im allgemeinen für ihren offenen und aggressiven Sound bekannt ist, würde ich die wesentlichen Unterschiede zur Paula so beschreiben, dass du einem schmaleren und wesentlich leichteren Korpus auf deinem Schoß hast. Wenn du im stehen spielst sind die hohen Bünde leicht erreichbar, allerdings ist die Sg die Kopflastigkeit in Gitarre!! Heißt, dass du mit deiner Spielhand den Hals zusätzlich noch stützen musst, was du bei der Paula aber auch machen musst.
Alles in allem kannst du mit keiner von beiden was falsch machen. Sind sehr gute Gitarren für den Preis. Ich würde mich aber nicht der Aussage anschließen, dass manche dieser Modelle die Gibson Originale weit übertreffen. Das ist meist optimistisches Gequatsche von zu armen Musikern^^....sowieso ist Gibson schon lange nicht mehr DIE Gitarrenmarke genauso wie Fender. Mittlerweile sind Gitarren von ESP, Ibanez oder auch Dean Guitars besser berüstet, was Tonabnehmer angeht und oft auch was bespielbarkeit und Sound angeht (hab nämlich mal gehört, dass der wesentliche Unterschied zwischen Fernost und USA Modellen der der Hölzer, nicht der Verarbeitung ist)
Nunja ich würd dir zum Schluss noch sagen, dass du wohl in der Preisklasse von Ibanez ausgezeichnete instrumente kriegen kannst!! aber das musst du selber herausfinden, denn deine Hände sind anders als die meinen^^