Equalizereinstellungen

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Ich hab meine Reglereinstellungen wie folgt eingestellt : Hoch Mittel und Tiefenregler auf Mittel, soll angeblich die beste und am meisten gebrauchte Einstellung sein. Jetzt habe ich aber gehört das man Höhen und Tiefen je nach Song fetter boosten kann.
Habt ihr vielleicht nen paar Einstellmöglichkeiten für mich!(Höhenregler sind von 0- 10 einstellbar)
 
Eigenschaft
 
Bezogen auf was? Einen Amp? Welche Marke/Type? Für was?


Generalantwort: selber Ausprobieren macht schlau! :great:


greetz
jazzz
 
ja ... so kann man ned viel sagen
aber ich hab auch alle drei eq leicht angehoben (mehr als mittel)
 
Habe Vision MG 30 R!
 
Also... hier mal ein kleiner Guide zum Amp einstellen... zumindest, wie ich es seit Jahren mache.

1. Lautstärke und Verzerrung nach Wunsch einstellen, alle EQ Regler und Presence auf 12 Uhr (50%). Unter Verwendung des Vorstufenlautstärkereglers bei Röhrenamps... Mastervolume nach Möglichkeit auf mindestens 50% haben... Endstufenröhren unter Last klingen toll! :)

2. Erst den Presence Regler einstellen... dreh ihn mal voll auf und mal voll zu, such dir aus, welche Richtung dir besser gefällt und dann find deine Einstellung des Reglers, ist je nach Amp unterschiedlich.

3. Die 3 EQ Regler werden nach dem selben Verfahren eingestellt und zwar von oben nach unten, sprich: erst Höhen, dann Mitten, dann Bässe... jeweils erstmal voll auf, voll zu und dann das dazwischen finden, was dir gefällt... bei mir ergeben sich da keine drastischen Ausreißer (Bass 5, Mitten 6, Höhen 6), aber das ist je nach Amp und Geschmack anders.


Pauschale Vorschläge bringen dir nichts, das klingt mit ner Strat alles ganz anders, als mit ner Lespaul, selbst wenn du den selben Amp hättest, wie ich... Saitenstärke, Amp, Box, Gitarre und nicht zuletzt der Gitarrist machen so viel am Sound, dass du nie auf das selbe Ergebnis kommen würdest, wie der, dessen Sound du nachmachen willst...
 
Weißt du, ob dein Amp einen passiven oder einen aktiven EQ hat. Bei aktiven ist die Mittelstellung darüber hinaus boostet er, darunter cuttet er die Frequenzen. Ein passiver (z.B. Marshall JCM) hat voll aufgedreht einen neutralen Klang und lässt alles durch und cuttet wenn man ihn runterdreht.
Wichtig ist beim Einstellen auch die Betriebslautstärke. Was leise gut klingt, klingt deswegen nicht auch laut gut.
Ich mache es so, das ich während ich den Presence-Regler auf Neutralstellung habe, die Frequenzen einstelle, und dann mit der Band die Presence-Einstellung anpasse.
Mitten geben Präsenz, Bässe Schub, und Höhen Brillianz, einfach gesagt.
 
Du kannst wirklich brauchbare EQ Einstellungen eigentlich nur im Bandgefüge entwickeln. Das nervt die zwar ein bisschen wenn du erst einstellen musst, aber da müssen die und du halt durch! :)

Die Sounds die du Zuhause bastelst sind meistens nicht die, die sich im Bandgefüge gut durchsetzen, sondern eher die MIttenlastigen, die man wenn man allein spielt eher bescheiden findet. ^^
 
saTa schrieb:
Also... hier mal ein kleiner Guide zum Amp einstellen... zumindest, wie ich es seit Jahren mache.

1. Lautstärke und Verzerrung nach Wunsch einstellen, alle EQ Regler und Presence auf 12 Uhr (50%). Unter Verwendung des Vorstufenlautstärkereglers bei Röhrenamps... Mastervolume nach Möglichkeit auf mindestens 50% haben... Endstufenröhren unter Last klingen toll! :)

2. Erst den Presence Regler einstellen... dreh ihn mal voll auf und mal voll zu, such dir aus, welche Richtung dir besser gefällt und dann find deine Einstellung des Reglers, ist je nach Amp unterschiedlich.

3. Die 3 EQ Regler werden nach dem selben Verfahren eingestellt und zwar von oben nach unten, sprich: erst Höhen, dann Mitten, dann Bässe... jeweils erstmal voll auf, voll zu und dann das dazwischen finden, was dir gefällt... bei mir ergeben sich da keine drastischen Ausreißer (Bass 5, Mitten 6, Höhen 6), aber das ist je nach Amp und Geschmack anders.


Pauschale Vorschläge bringen dir nichts, das klingt mit ner Strat alles ganz anders, als mit ner Lespaul, selbst wenn du den selben Amp hättest, wie ich... Saitenstärke, Amp, Box, Gitarre und nicht zuletzt der Gitarrist machen so viel am Sound, dass du nie auf das selbe Ergebnis kommen würdest, wie der, dessen Sound du nachmachen willst...

ich finde das einen guten Lösungsansatz:great:

am besten wenn Du spielen kannst und jemand anders stellt für dich nach dem oben beschriebenen Schema den Amp ein. Ich habe das für unseren Giatarristen mal einen Abend "investiert" und dabei ist echt was gutes entstanden. Gruss
 

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