Erfahrung mit C-Lehrgängen?

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hallo zusammen!

ich weiß, ihr seid hier nicht so die orchesterfans, aber ich hätte mal ne frage-

hat jemand von euch schonmal einen c- Lehrgang beim dhv absolviert? wir haben nämlich solche anmeldebögen im verein bekommen für nen c3- lehrgang (dirigent).
ich würde den gerne machen, ABER, da steht: voraussetzung ist die erfolgreiche teilnahme an nem vorigen lehrgang ODER ein vergleichbarer kenntnisstand!
jetzt habe ich noch keinen lehrgang besucht, aber wüsste gern, was ein vergleichbarer kenntnisstand ist!

weiß das von euch zufällig einer?

Gruß
Thomas
 
Eigenschaft
 
Weiß zwar nicht, was dhv ist, aber ich weiß in etwa was an der Landesmusikakademie NRW so läuft bei solchen Lehrgängen. Sollte ja irgendwie vergleichbar sein.

Ich kann nur sagen, dass es auf jedenfall sinnvoll ist C1/C2-Lehrgang zu besuchen, bevor man zum C3 antritt.

Als Kenntnisse werden verlangt:
- natürlich fit auf dem Instrument
- ordentliche Kenntnisse der Harmonielehre: z.b. Volkslied harmonisieren nach den Stimmführungsregeln und ähnliches
- Gehörbildung: Meldodie: aufschreiben und/oder aus einer Melodie Unterschied zum geschriebenen hören, Akkorde: Dur/moll/vermindert/übermäßig und das gebrochen und zusammen, Intervalle
- Ahnung von Ensembleleitung, worauf man dann beim Lehrgang zum Dirigenten aufbaut
 
DHV ist Deutscher Harmonika-Verband.

Gruß druckluft
 
ah ok, hätte ich auch drauf kommen können :rolleyes:
über die läuft das auch an der Landesmusikakademie, also trifft wohl auf jeden fall zu, was ich oben geschrieben hab
 
Hallo!
Ist zwar schon ne Weile her, dass du gefragt hast, aber ich habe es erst jetzt entdeckt:
Also, ich habe Anfang des Jahres meinen C3-Kurs abgeschlossen. Eigentlich bin ich den "klassischen" Weg gegangen, also als Jugendliche hab ich irgendwann die D-Kurse (D1 bis D3) gemacht, anschließend noch C1. Dann gab´s ne längere Pause, weil bei uns auch gar nicht C2 oder C3 angeboten wurden. Habe mich dann irgendwann entschieden, zum C3 nach Bayern zu fahren (wohne in Niedersachsen, war immer ein ganz schöner Weg ;) ).
Zu den Vorkenntnissen sag ich mal: Wenn du ein Orchester leitest und in Harmonielehre etc. nicht ungebildet bist, müsste das schon gehen. Es kommt halt Gehörbildung dran, also Melodie- und Rhythmusdiktat, Intervalle, Akkorde, Tonleitern, alles mögliche.
Und Harmonielehre, Allgemeine Musiklehre, aller möglicher Kram. Aber wenn man ein gewisses Grundwissen hat, dann wird einem der Rest ja auch erklärt!
Es gab eine Prüfung im Solo-Spielen, eine in Gehörbildung, eine in Allgemeine Musiklehre etc. eine in Harmonielehre und eine praktische Prüfung im Dirigieren. Dafür hat man ein vorbereitetes Stück mit dem Orchester "vordirigiert" (bei uns war´s die Werziade I von Fritz Dobler) und eine etwa 20 min. Probe "Vorgemacht", in der man ein neues Stück einübt bzw. anfängt, was aber nicht so schwer ist, vom Schwierigkeitsgrad her.
Bei weiteren Fragen, einfach posten oder mailen!

MfG
julieann
 

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