Erste E-Gitarre bis 500€ (Vorauswahl) und Amp ca. 200€

Ich würde als Anfänger Gitarren mit Floyd Rose meiden, aber du sagst du bist technisch versiert, so das es eventuell auch passen könnte. Die Pacifica 611 habe ich auch schon probiert eine schöne Gitarre, die Haptik gefiel mir etwas besser als die der 311. Ich spiele sonst ne Fender Strat und bin durchaus verwöhnt, die Pacifica fasste sich nicht schlechter an. Eventuell kannst du ja mal in ein größeres Geschäft gehen und dir die SG und ne Pacifica vorspielen lassen. Bei Gibson geht es sonst hier immer ums Bashing, aber bei den absolut billig Modellen SOLL die Hardware und Verarbeitung ja mal richtig Schrott sein. Allerdings habe ich nur Rezensionen von Amis aus dem Netz,
und habe keine eigene Erfahrung mit der absoluten billig Serie.Vielleicht ist es auch nur Gerede? Eine LP faded bzw. Satin besitzte ich selbst, dies ist ein schönes Instrument und qualitativ super. Ich finde Gibson also nicht per se schlecht. Ich wurde auch zum Yamaha raten, oder Katana, wenn es leise sein soll. Der Thr würde sicher reichen.

Andere Reviewer könnten wieder andere Meinungen vertreten.Für Punk Rock könnten die Pickups wieder passen aber die Bridge wurde schon öfters kritisiert. Ich hoffe das Thema Gibson kommt hier nur am Rande vor. Vorrangig ist die Beratung des TE.
 
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Die Supergünstig Gibsons sind nicht schlechter verarbeitet als jetzt zum Beispiel eine günstige Worn LesPaul oder Studio faded. Das einzige was die Gitarren defintiv zu den Gibsons ab 700/800 aufwärts unterscheidet sind die verbauten Humbucker.
Die hier verwendeten klingen aber absolut okay und wenn einem der Sound irgendwann wirklich nicht mehr zusagen sollte, könnte man die ja auch immer noch irgendwann mal in der Zukunft tauschen.

Und ganz ehrlich bei einem Amp in der 200 Euro (max.) Modellingklasse kann man eigentlich froh sein, dass man noch den Unterschied zwischen einem Singlecoil, Humbucker und gesplittetem Humbucker ausmachen kann. Aber die Feinheiten und Unterschiede in der Tonentfaltung der massiv vielen Singlecoils und Humbucker wird man kaum bis gar nicht bemerken. Da muss man dann einfach auch der Amp etwas mehr können.

Auch wenn alle vorgeschlagenen Amps bislang nicht schlecht sind. Aber ihr wisst alle wie es ist ..Der Endsound kann nur so gut wie das schwächste Glied in der Kette sein und da bin ich ehrlich: Bei 700 Gesamtbudget nur 200 für den Amp anzuvisieren wird zwangsweise dazu führen, dass der Amp das schwache Glied im Gesamtsound sein wird. Sicher nicht gleich zu Anfang, aber wie viele Threads haben wir hier schon gehabt mit dem Thema: "Spiele jetzt 1 Jahr und brauche einen neuen Amp" ...

Von daher empfehle ich grundsätzlich immer schon das Gesamtbudget 50/50 oder 60/40 aufzuteilen. In dem Fall hier: für max. 400 Euro bekommt man immer noch mehr als genug sehr gute Gitarren an denen man mittelfristig Spaß haben kann und sie vielleicht sogar ewig behält und ebenso bietet der Markt für Amps bis 300 Euro auch nochmal etwas mehr Möglichkeiten, so dass sich eben nicht sehr schnell wieder das Gefühl einstellt, dass man jetzt wieder was anderes braucht.
 
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Ich werfe jetzt mal den Fender Champion 40 in das Rennen

Ich habe den selber auch gekauft, nachdem ich lange auf der Suche nach einem Amp für Zuhause war.
Da ich in einer recht "hellhörigen" Mietwohnung wohne brauchte ich also etwas, was folgende Kriterien erfüllte:
1. sich auch sehr, sehr leise spielen lässt ohne große Soundverluste
2. "zwei" Kanäle
3. kein Modeler auf Steroide... (zuviel Gimmicks, zwar ganz nett aber...), da sucht man zwei Stunden nach dem Sound und kommt nicht zum spielen... ;)
3. 12" Speaker, da ich (persönliche Meinung) der Ansicht bin da sich viele kleinere Speaker anhören, als würde man in eine Dose furzen.... :igitt:
4. einen guten Kopfhörerausgang und Line in (leider nicht regelbar am Amp..)
5. Preislich unter 200€
6. sich mit Pedalen verträgt, denn so eine Transenzerre ist i.d.R. gewöhnungsbedürftig. Dafür hat man aber den Tubescreamer erfunden und die Welt ist wieder i.O.

just my 2Cent
 
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Neben dem Boss Katana 50 und dem Yamaha THR(beim dem ja nur der 5er bis 200 Euro kostet, die abgespekte Version) wäre dieser auch ne Überlegung wert, leider über dem Budget:


Kann auch leise, die Rock und Metal Sounds fand ich auf jeden Fall besser als die vom Fender Mustang.Der kleinere 20 Watter wäre im Budget, hat aber nur einen 8Zoll Speaker.

Zur Vintage SG VS6, diese habe ich noch nicht in der Hand gehabt, aber die Vintage Les Pauls und Teles waren solide verarbeitete Zweit-oder Einsteigerinstrumente, die man empfehlen kann. Letztlich kann es mal sein, dass ein Poti wackelt oder so aber das kommt auch mal bei höherpreisigen Gitarren vor. Wäre eventuell ne Überlegung wert, falls es ne günstige SG sein soll.
Sonst gibt es auch noch die Epiphone SG G 400 Pro, aber Epi hat gerade die Preise mächtig erhöht, weiß nicht ob 399 Euro dafür gerechtfertigt sind.

Und nun zuletzt zu den günstigen Gibsons, zumindest die Bridge der Firebird scheint aber echt Probleme zu machen, die könnte man aber tauschen, da könnte man aber überlegen nicht gleich ne SG Faded zu nehmen? Als B- Ware oder gebraucht wäre die bis 500 Euro mit etwas Glück machbar.Man sollte so eine SG aber schon einmal in der Hand gehabt haben, ob man nun spielen kann oder nicht, ob einem die Form überhaupt liegt.
z.B.
LINK
oder als B-Ware
 
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SG faded finde ich top :D

Aber wie gesagt, vielleicht sollte sich der TE nochmal Gedanken über das Budget bzw Budgetverteilung machen...
 
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Epiphone SG G 400 Pro
Da würde ich die Vintage vorziehen. Die Epiphones sind nicht wirklich hochwertig. Sowohl im Sound, als auch in der Verarbeitung. Da ist Vintage schon auf höherem Niveau.

Die Ideallösung wäre im SG Sektor wohl eine gebrauchte SG Faded (~400€-500€)

zB:

https://m.ebay-kleinanzeigen.de/s-anzeige/gibson-sg-faded-2016-t-wc-e-gitarre/762757851-74-7245

oder

https://m.ebay-kleinanzeigen.de/s-anzeige/gibson-sg-faded/733801923-74-1309
 
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- Boss Katana
- Yamaha THR
Zustimmung! Lieber mehr Geld in den Amp investieren und etwas weniger in die Gitarre.

Glaube die Yamaha scheint echt ein sehr gutes P/L-Verhältnis zu haben.
Ja, definitiv. Ich habe selbst eine Yamaha 311H. Eine Sache ist gewöhnungbedürftig: Der Hals ist noch etwas schmaler als bei einer Fender Stratocaster.


Aber wie siehts denn mit der Bauform, den Tonabnehmern und dem Vibratosystem aus? Also allgemein.
Gibts da für meinen Einsatzzweck und Musikrichtungen Empfehlungen? Also sowas wie eher Strat oder eher Paula bzw. 2 Humbucker oder 1H und ein oder 2S.
Für deinen Zweck auf jeden Fall ein Humbucker am Steg, und am besten splitbar (was bei der Yamaha der Fall ist). Was am Hals ist, ist m.E. nicht ganz so wichtig (wenn du nicht gerade Blues spielen willst), Hauptsache da ist überhaupt einer. Die Yamaha 331H (und auch die 611H) hat am Hals einen P90, das ist so ein Mittelding zwischen Single Coil und Humbucker. Der macht in der Position einen sehr ordentlichen Sound!

Mit der 331H bis du klanglich mit 5 Möglichkeiten ziemlich vielfältig:
Steghumbucker
Steghumbucker (split)
Steghumbucker + Hals-P90
Steghumbucker (split) + Hals.P90
Hals-P90

Damit bekommt man eine ganze Reihe schöner Sounds hin. :) Bei der 611H dürfte es ähnlich sein.

Vibrato: Würde ich als Anfänger sein lassen...

----

Zur Epiphone SG-400: Jaaaaa... das Handling ist völlig anders als bei der Yamaha. Der Hals ist dicker und breiter.

Und eine Sache ist speziell für dieses Teil: Sie ist sehr kopflastig. :( Mit einem nicht ganz rauhem Gurt neigt sich die Kopfplatte immer nach unten, wenn man sie nicht festhält. Beim Spielen stört das nicht, aber bei allem anderen. Man muss die Gitarre quasi immer festhalten, wenn man gerade nicht spielt (z.B. am Amp rumdreht).

Mich persönlich hat das so extrem genervt, dass ich meine wieder verkauft habe. Also beim Testen Grut ranmachen und umhängen!
 
Grund: Rechtschreibfeeler
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Ich würde als Gitarre jetzt auch noch die schecter Omen extreme einwerfen wollen

Aber an sich bin ich jemand der das Budget an deiner Stelle anpassen würde.
Für 400 bekommst du einen echt brauchbaren AMP und für 300 ne brauchbare Gitarre und der Verstärker bringt dich viel weiter als es einer für 200 kann.
Und auch ne 300er Klampfe schafft sehr viel
 
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Ich habe die Vintage VS6 gerade erst im Laden probegespielt und fand sie wirklich super, hätte sie sogar mitgenommen wenn ich nicht schon so viel Geld an dem Tag im Laden gelassen hätte:)

Ich weiß nicht wie die Qualitätsstreuung bei Vintage ist, aber die Gitarre hat echt Spaß gemacht und sich auch deutlich teurer angefühlt.

Bei den Amps finde ich auch dass Katana und THR ein gutes Angebot sind, wenn es günstiger sein soll ist auch ein gebrauchter Roland Cube nicht schlecht.
 
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Aber an sich bin ich jemand der das Budget an deiner Stelle anpassen würde.
Für 400 bekommst du einen echt brauchbaren AMP und für 300 ne brauchbare Gitarre und der Verstärker bringt dich viel weiter als es einer für 200 kann.
Und auch ne 300er Klampfe schafft sehr viel
Ja, das stimmt. Die Yamaha Pacifica 311H für knappe 300 Euro ist prima.

Beim Amp gebe ich dir völlig recht. Es gibt noch ein weiteres Argument:

Wer anfängt E-Gitarre zu spielen, weiß noch nicht, welches Instrument ihm liegt. Da fehlt einfach die Erfahrung. Wenn man dabei bleibt, dann wird früher oder später der Punkt kommen, an dem man andere Gitarren ausprobieren möchte und ggf. für besser befindet. Die erste E-Gitarre ist höchstwahrscheinlich nicht die letzte.

Beim Amp ist das anders
. Der erste, wenn er nicht völlig Schrott ist, wird vermutlich für lange Zeit, ggf. für immer, der einzige Amp bleiben. Da kann man ruhig gleich am Anfang etwas mehr investieren.

Ich selbst habe den Yamaha THR10. Das ist ein wirklich prima Teil für das Geld. Die 2 Lautsprecher sind qualitativ hochwertig. Der Crunch-Kanal und der Lead-Kanal sind absolut brauchbar! Die 2 High-Gain-Sachen benutze ich nicht mehr. Man kann auch Akustikgitarren mit einem Flat-Kanal verstärken. Aufnehmen geht auch sehr gut, der Amp ist ein ordentliches Hardware-Interface (Latenz <6 ms) und braucht sich nicht hinter teureren separaten Interfaces verstecken. Obendrein kann man ihn auch als mobile Stereobox nutzen (Handy o.ä. anschließen, ich schließe sogar ab und zu mein elektronisches Metronom an).

Es gibt aber ein paar Nachteile, die ich nach ca. 1 Jahr spielen merke:

(1) Leider kein echter Clean-Kanal, auch wenn die Beschreibung es suggeriert. Das "Clean"-Modell ist das einer 6L6-Röhre. Dreht man selbst einen Pickup mit nur mittelmäßigem Output voll auf, fängt es bereits deutlich an zu zerren. Bei einer Gitarre mit hohem Output (typische Metal-Bretter) geht das Modell völlig in die Knie und fängt ganz übel an zu kratzen. Dreht man den Gain runter, wird es besser. Aber dann ist der Amp wiederum so leise, dass man kam noch was hört, selbst wenn das Master-Volume am Anschlag ist. Das Master-Volume ist also kein echtes Master-Volume, bei einem Modeling Amp würde ich das aber erwarten.

(2) Zwei Sachen sind leider nur per Laptop einstell- und regelbar: Kompressor und Noise Gate. Kann man einmal programmieren (wirklich sehr einfach) und immer wieder abrufen, aber für jede Änderung der Parameter braucht man wieder einen Computer.

(3) Was mir immer mehr fehlt: Es gibt keinen Fußschalter, mit dem man wenigstens zwischen zwei Presets umschalten kann. Ich habe ein paar Stücke, bei denen ich die Strophe clean oder crunchy und den Refrain ordentlich verzerrt spiele - das ist schwierig damit. Das ist wirklich ein echtes Manko, andere Modeling-Amps haben sowas zumindest als Option.

Noch ein ganz kleiner Nachteil, aber den würde ich nicht überbewerten - im Bassbereich wird es langsam mau mit dem Output - für eine 6-Saiter in E- oder Es-Stimmung reicht er aber vollkommen aus.

All das spricht aus meiner Sicht dafür, doch lieber etwas mehr in den Amp zu investieren.
 
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Ich schließe mich den Anderen auch an, der Amp sollte dich länger zufriedenstellen können. Um zuhause diverse Rocksachen zu üben würde ich denke ich als Verstärker ein Jet City Custom 5 Top (~220€) auf eine Harley Benton 1x12 Vintage (~130€) stellen. Die 1x12er wirst du definitiv länger behalten, für klassischen Rock bis Metal kann man mit einem Celestion V30 Lautsprecher nichts falsch machen. Der Jet City ähnelt vom Klang einem typischen Marshall, die Musik die du angegeben hast wirst du damit gut umsetzen können. Mehr Möglichkeiten, jedoch auch deutlich lauter (mMn über Zimmerlautstärke) hätte dann ein Jet City JCA22H.
Das wäre eine zukunftssichere Variante mit der du Rock Problemlos mit einem guten Sound spielen kannst.

Jedoch weiß ich nicht ob ein Röhrenverstärker als Anfänger das richtige ist, da du nur wenige Soundvariationen hast. Bei einem Modelling Amp kannst du dir deinen Klang so anpassen wie du ihn gern hättest. Des weiteren sind in Modelling Amps Effekte eingebaut, was einem Röhrenamp in diesem Preissegment fehlt.

Deshalb würde ich, wenn du noch nicht genau weißt wo es hin geht auch einen Boss Katana vorschlagen. Der Katana 50 wäre sogar in deinen 200€, mehr Leistung würde der Katana 100 für 300€ bringen, abhängig davon ob du die Lautstärke brauchst oder nicht. Damit erreichst du definitiv mehr Flexibilität in deinem Klang, was für den Anfang sehr nützlich ist um seinen Sound bzw seine Richtung zu finden.
 
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Hallo,
ich besitze seit ca. 1 3/4 Jahr eine Pacifica 311H und einen THR10. Bin immer noch sehr zufrieden. An der Pacifica habe ich nichts zu meckern. Der THR ist genau das Richtige, wenn du nicht alle Nachbarn sofort darüber in Kenntnis setzen möchtest, dass du nun anfängst, Gitarre zu spielen. Die Sounds sind wirklich ok.
Natürlich können die kleinen 8cm Lautsprecher nicht den Druck bringen, den ihre 30cm Kollegen haben.
Ausserdem hast du einen Musikplayer und ein Aufnahmeinterface. Wenn nötig, passt er sogar in einen kleinen Billy. Ich habe dazu noch ein DAB/I-Radio/Bluetooth-Netzwerkplayer per 3,5´mm Klinke angeschlossen. Frau hat ihn auch problemlos im Wohnzimmer akzeptiert.
Aktuell ist sogar einer im Flohmarkt für kleine 169€.

Viele Grüße

Jürgen
 
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@Toxxi
Das ist der Bruder von der Sandy.. Weißt doch noch... :D
 
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Ach so... Ich dachte jetzt an Wunder was für ein tolles Rack oder Effektgerät, das ich als Nichtinsider nicht kenne... :coffee:
 
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Hm, Fender Mustang oder Champion ist nicht gerade das, was mir beim Musicstil Metal als erstes in den Kopf kommen würde. Habe selber den Champion 20, ist gut für Clean bis Crunch/Marshall. Die härteren Metall Modellings gefallen mir nicht so sehr. Auch bin ich mit seinem 8" Lautsprecher nicht wirklich hundertprozentig zufrieden, ist aber gut für leise/sehr leise und versteht sich einigermaßen gut mit Pedalen.

Über den Boss Katana habe ich bislang nur gutes gelesen, ist der Einstiegs Modelling Hype des letzten Jahres ;-)

Mein Tip, kauf dir Mainstream! Egal was du dir jetzt besorgst, in 1-2 Jahren hast du entweder wieder aufgehört Gitarre zu spielen oder du willst was besseres. Ist so, lässt sich nicht ändern, Gitarristenleiden halt, Fachausdruck GAS.
Und Mainstream Sachen lassen sich am Ende einfach leichter wieder verkaufen .
 
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Hab auch einen befreundeten E-Gitarristen gefragt welcher seit 7 Jahren in einer AC/DC Coverband spielt, er wird mir bald antworten. Teile seine Meinung hier auch gerne mit euch.
Hi T.Hanke,
frag Deinen befreundeten E-Gitarristen auch mal, ob er mit Dir auf eine shopping-Tour geht.
Bei einer E-Gitarre ist einfach wichtig, wie sie in der Hand liegt - und das ist eben eine persönliche Sache. Das fängt beim Hals an, geht über die Bünde weiter und so fort. Auch bei der Entscheidung ob Floyd Rose oder nicht ist es ganz hilfreich, sich das mal anzuschauen und in der Hand zu haben.

Nimm die Hinweise hier mal als eine Art Vorauswahl, damit Du nicht gleich vom Angebot erschlagen wirst und nimm Deinen Freund mit, damit Du einem möglicherweise sehr ambitionierten Verkäufer gegenüber eine Art Gegengewicht hast und damit Dein Freund auch ein paar Sachen antesten kann, auf die Du selbst nicht kämest.

Du musst ja auch nicht gleich kaufen.

Der zweite Vorteil wäre, dass Ihr auch gleich die Kombination Gitarre - Verstärker antesten könnt.

Du bist insgesamt in einem Budget-Bereich, wo es schon lohnt, mal eine Autofahrt und einen Nachmittag zu investieren, Deinen Kumpel kannst Du ja zu einem Bier oder wenn es ein Kauf wird zu nem Imbiss einladen.

Herzliche Grüße

x-Riff
 
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Hallo ihr Lieben.

Mich gibts noch. :D War letztes Wochenende unterwegs und hatte bis jetzt unter der Woche nicht die Zeit und Drang mich zu melden. Gab doch einiges was man erstmal sacken lassen muss. Zuviele Informationen fürn Anfänger.. ;)

Was einige von euch vielleicht interessieren dürfte ist, dass mein Freund (der AC/DC Coverband E-Gitarrist) sich gemeldet hatte vor paar Tagen.
Lade seine Antwort hier mal anonymisiert hoch. Fand seine Aussagen interessant. Reihen sich weitestgehend in die Meinung hier im Thread ein.

Floyd Rose Tremolo ist aufjedenfall raus. Hab da schon von mehreren gehört, dass das nicht das Wahre sein soll fürn Einsteiger.

beratung1.png
beratung2.png
beratung3.png



Bei der Gitarre denke ich mal ist eine Strat mit H/S oder ähnlicher Bestückung (mindestens ein Humbucker) wohl am sichersten was die Wahl angeht. Liebäugele aber immer noch mit ner SG mit 2 Humbucker.

Beim Verstärker ist meine Verwirrung ehrlich gesagt immer noch am größten. Transe, Modelling, Vollröhre oder Vorstufenröhre und hinten raus Modelling... Dazu die nicht vergleichbaren Watt Zahlen und die kleinen Lautsprecher vom Yamaha THR 10 obwohl immer alle 12" schreien. Nur so paar Beispiele die einen schon als Anfänger das Leben schwer machen.
 
Für Zimmerlautstärke sind 12 Zoll Lautstprecher Overkill, die Yamaha THRs haben Hi Fi Speaker und können damit einen authentischen Gitarren-Amp Sound auch bei flüsterleisen Lautstärken abbilden.

Dicke Boxen mit 12er Speakern sind garnicht für Zimmerlautstärke konzipiert, sondern Bandlautstärke.
 
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