Eure Meinung zu "Bedroom Level" Amps

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Gast252951
Guest
Mal eine Frage...

man liest hier sehr oft die Frage nach einem Amp, der auch bei geringer Lautstärke gut klingt. Dann entfacht sich immer die Diskussion darüber, ob es ein kleiner Amp sein soll, ob ein großer Amp überdimensioniert sei oder ob ein Schalter zur Reduzierung auf 0,x Watt sinnvoll ist oder wie es dann klingt.

Gibt es überhaupt "zu groß" für zuhause ?
Erwartet man von einem kleinen 1 Watt Amp, dass er voll aufgedreht so gut klingt wie ein großer aufgerissener 100W Amp ? Gibt es 50W oder 100W Verstärker, die leise so schlecht klingen, dass man von einem Nachteil gegenüber einem kleinen 1Watter sprechen kann ?

Ich bin inzwischen der Meinung, dass die allermeisten großen Amps auch leise wirklich passabel klingen und es mit einer ausgewachsenen Box immer noch um Längen besser klingt als ein kleiner Brüllwürfel, der am besten noch einen 6" oder 8" Speaker hat.

Klar, es gibt die Situation in der man vielleicht nur Summe X ausgeben will oder sich die Platzfrage stellt. Wenn das aber nicht der Fall ist, spricht in meinen Augen gar nichts gegen einen großen Amp, denn selbst 1 Watt oder 5 Watt sind voll aufgerissen schon so laut, dass man nicht mehr von Bedroom Level sprechen kann.

Was meint ihr - ist diese Frage überhaupt (soundtechnisch) relevant ?
 
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Tja dazu müßten wir mal definieren, was "Bedroom" überhaupt bedeutet.
Für mich bedeutet es in erster Linie ich spiele zu Hause und muß nicht einem Drumemr Paroli bieten. Kann aber dennoch vernünftig (und maßvoll) aufdrehen, damit sich Sound entfalten kann.
dafür brauche ich z.B. einfach mind. 10 Zoll Speaker ...
Mein Mesa kann 5 / 10 / 25 W und ich spiele zu Hause immer die 5W Einstellung, weil es für mich in Relation zur Lautstärke (trotz Master) am besten paßt.
Aber ich hätte auch keine Skrupel (bzw. ich habs auch schon gemacht) einen großen Marshall auf 0,1 Mastervolume zu spielen ;-)
Ich würde sagen es hängt immer vom konkreten Amp ab, die verhalten sich da schon sehr unterschiedlich beim Klang in gezügelter Lautstärke, pauschal kann man das nicht beantworten.
dazu hat halt jeder auch seine Wohnumgebung und unterschiedlich tolerante Mitbewohner/Nachbarn.
Daher fürchte ich das gibt eine lebhafte Diskussion.
 
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Ich denke bei Röhrenamps ist die Lautstärke immer ein entscheidender Faktor. Je mehr Leistung die Vor- bzw. Endstufe abruft, desto mehr wird der Sound durch die Röhren beeinflusst.

Mittlerweile ist die Technik aber schon so weit, dass man durch die Reduzierung der Wattzahl (sofern am Amp vorhanden) auch guten Sound bei geringerer Lautstärke erreicht.Orange hat das durch einen eingebauten Attenuator bei einigen Amps echt gut gelöst!
Aber auch externe Attenuatoren bieten ne Top-Möglichkeit große Röhrenamps leise zu spielen. Ich selbst handhabe das mit meinem Powerball 2 (ohne Wattreduzierung) und dem Torpedo Captor, welchen ich zwischen Amp und Box schalte. Das Ganze über eine 1x12 Box sorgt für fetten Hi-Gain Sound in Wohnzimmerlautstärke.

LG
 
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Es gibt durchaus Amps, die darauf abgestimmt sind, zuhause mit moderater Lautstärke gespielt zu werden. Meine Erfahrung mit meinem "Großen" ist, dass der erst ab einer gewissen Lautstärke auch klingt. Und das ist schon gut über Zimmerlautstärke, wobei es noch immer recht moderat ist.
Der Punkt mit den Speakern ist in meinen Augen vor allem ein Konstruktiver - wobei ein 12" Speaker einfach mehr Luft bewegt als ein 10". Der auch gut klingen kann, wenn die Konstruktion passt.

Ob man wirklich jeden Amp für zuhause entsprechend runterregeln kann - ich glaub es nicht, klar gibt es einige, die das besser können und dafür ausgelegt sind. Und dann gibt es einfach viele, die müssen einfach einigermassen aufgedreht werden. Aber es ist eine müssige Diskussion, weil der Markt für die kleinen 1-5W Brüllwürfel ist ja zweifellos vorhanden, sonst wären sie am Markt nicht so präsent.
 
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Für einen richtig guten Klang braucht man imho erstens Vorstufenzerre, zweitens genug speaker-fläche und drittens ein cabinet, das was zu tun hat.

ich kenne u.a. den Victory Sheriff mit der Option für 0,3 W und den Orange Rocker Terror mit 0,5 W.
Sie klingen mit aufgedrehtem gain definitiv anders, also: besser als ein 15 W Amp der leise gedreht ist.

Das Problem ist aber immer noch der Lautsprecher bzw. die ganze Box:
12er speaker oder 2 x 12 sind bei zimmerlautstärke oft unterfordert,
also 8" oder 10" können funktionieren.
speaker kleiner als ein guter 8" klingen beim besten willen nicht mehr nach "gutem sound".

und wie gesagt: mit einem attenuator / power soak kriegt man das mit "seinem" amp auch hin.
 
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Im Bedroom soll man schlafen und nicht Gitarre spielen ;)
 
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Tja dazu müßten wir mal definieren, was "Bedroom" überhaupt bedeutet.
Wäre für mich wenn im Nachbarzimmer die Frau Fernsehen guckt und im Nebenzimmer das Kind schläft. Beide werden durch das Gitarrenspiel nicht gestört.
Kann aber dennoch vernünftig (und maßvoll) aufdrehen, damit sich Sound entfalten kann.
Da sind wir m.E. schon im Bereich Wohnzimmer-Level, was ca. einem normal eingestellten Fernseher entspricht. Durch die hohe Dynamik des Gitarrenspiel (im Vergleich zum TV) wird es jedoch von anderen lauter und störender empfunden. Daher ist hier der Einsatz von z.B. Modeller oder Hifi-artigen Amps möglich, die lautstärkemäßig besser zu kontrollieren sind. Verwendet man dagegen z.B. einen Röhrenverstärker mit richtigen Gitarrenlautsprecher wird dieser sich so richtig bei "gehobenere Wohnzimmerlautstärke" wohlfühlen. Hier fängt der Sound auch richtig an Druck zu machen.
 
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weil der Markt für die kleinen 1-5W Brüllwürfel ist ja zweifellos vorhanden, sonst wären sie am Markt nicht so präsent.
Das bedeutet aber nicht automatisch, dass es sinnvoll ist oder etwas bringt.
Ich hatte schon diverse große Amps ( Marshalls, Fender, Engl, 19" ). Alle klangen besser, wenn man sie auf Proberaumlevel gespielt hat, keine Frage.

Wenn ich aber meine drei kleinen Amps auf dem gleichen leisen Niveau betreibe, klingen sie trotzdem nicht besser als wenn ich den großen leise betreibe.

Der große hat leise keinerlei Nachteile gegenüber den kleinen, im Gegenteil, aber alle Vorteile wenn es mal lauter werden müsste.

In den ganzen Threads wird oft nach dem Amp gefragt, nie nach der Box. WENN ich mir schon einen kleinen Amp hole, würde ich trotzdem versuchen ihn mit einer größeren Box zu betreiben. Das ergibt eine wesentlich größeren Soundvorteil, als dass es die Größe des Amps bringen würde
 
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Da geb ich dir recht, dass die Box als klangbildendes Element allzu oft stiefmütterlich behandelt wird.
 
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Hi,

wichtig ist in der Tat auch die Box...die TT-Lehmann die ich habe schwingt schon bei sehr geringen Lautstärken. Hab nen alten, mehr als eingespielten Eminence Legend drin-das alles am Engl Ironball mit weniger zerrenden Vorstufenröhren.
Fazit: jeder Sound (Blues bis Thrash-Metal) ab absoluter Flüsterlautstärke.

Die Box klingt dafür laut nicht gut, ab gehobener Zimmerlautstärke wird "keksig" und verliert diese feine Zeichnung.

Das ist allerdings der erste Amp den ich kenn der die Sounds von "grossen" zu 90% in leise kann--hab allerdings nicht soo viel probiert.

Hatte mal nen alten G&K ML mit diesen Mini Lautsprechern...der war auch leise nicht schlecht -deutlich besser als Blackstar HT5-der allerdings im Studio bei satter Zimmerlautstärke und als Harp Amp(!) ne gute Figur machte...

Der HT1 machte seinen (Blackmore-) mäßigen Sound auch leise sehr gut...

Prinzipiell ist diese Ironball/Lehmann Kombi für mich sehr wichtig damit ich in meinem Laden Laden relativ leise antesten lassen kann...für zuhause bräuchte ich sowas nicht unbedingt-wobei die Kombi auch im Studio super klingt...

Gruss,
Bernie
 
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für mich stellt sich die frage, warum der Sound bei so geringer lautstärke eine "sooo":rolleyes: immense rolle spielen soll. ich hab einen Vox pathfinder für 70€ oder so, da kann man dann reverb, hall, Overdrive usw. dranhängen und hat schon einen schönen Sound, das reicht mir vollkommen:). was spielt man denn im bedroom, entweder man übt etwas, da ist der sound ziemlich egal, oder man dudelt so vor sich hin, da ist der klang dann auch nicht so wichtig, oder? Hauptsache, die e-Gitarre ist nicht trocken.

solong
Micky
 
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für mich stellt sich die frage, warum der Sound bei so geringer lautstärke eine "sooo":rolleyes: immense rolle spielen soll. ich hab einen Vox pathfinder für 70€ oder so, da kann man dann reverb, hall, Overdrive usw. dranhängen und hat schon einen schönen Sound, das reicht mir vollkommen:). was spielt man denn im bedroom, entweder man übt etwas, da ist der sound ziemlich egal, oder man dudelt so vor sich hin, da ist der klang dann auch nicht so wichtig, oder? Hauptsache, die e-Gitarre ist nicht trocken.

solong
Micky
ich denke da sind die Ansprüche ganz verschieden.

Zum Thema:
ich hatte vor ca. 3 Jahren 2 Amps daheim, einen VOX VT20 Modeller und mein Blackheart BH100 mit 4x12er. Eigentlich habe ich immer den VOX gespielt, da ich den Blackheart für viel zu groß hielt. Aus Langeweile hab ich mir dann aber doch den "Dicken" aus dem Keller geholt. Der VOX musste dann gehen. Der Blackheart klang auch bei Master (im 100 Watt Modus ) auf 0,x deutlich erwachsener und voller. Klar kommt auf Proberaumlautstärke noch mal ne ganze Schippe Bums dazu.

Letztens habe ich einen Laney LC15 Combo erstanden, 15 Watt Vollröhre. Der macht bei Master unter 2 nicht wirklich Laune, wenn man ihn aufdreht geht aber sowas von die Sonne auf..

Fazit: Es hängt einfach vom Amp und dem Speaker ab. Pauschalisieren fällt mir bei dem Thema sehr schwer.
 
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ich denke da sind die Ansprüche ganz verschieden.

für mich ist immer noch die frage, was spielt ihr denn da bei so geringer lautstärke, wir reden hier ja von "bedroom", nicht von bandkontext, proberaum usw.,das
die art des verstärker samt box dort so wichtig ist (mehrere hundert €:rolleyes:kostenpunkt)?? ich hab auch zum Thema geschrieben, ich finde ein kleines vöxchen z.b. reicht da vollkommen. mein Anspruch an den Sound ist im allgemeinem ziemlich hoch.
 
ich denke da sind die Ansprüche ganz verschieden.
Wenn man in dem Bereich unterwegs ist, in welchem man nichts mehr nichtmal im Nachbarraum wahrnehmen soll/darf, ist nur die Frage, wie viel Anspruch Sinn macht. Denn bei so einer Lautstärke ist 50% deines Sounds das geplinkel der trockenen Gitarre selbst und ein „geiles“ Sounderlebnis eh schon nur fragwürdig möglich. Eher gar nicht möglich imo. Da kommt man am Kompromiss nicht vorbei.
 
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Es gibt durchaus Amps, die darauf abgestimmt sind, zuhause mit moderater Lautstärke gespielt zu werden.

Das ist gelassen so gesagt, aber...

Welche Amps sind denn tatsächlich dafür gemacht Zuhause auch top zu klingen?
Da gibt es die typischen Übungströten, die eher Preis- als Klang-optimiert sind...also einen wirklich guten Sound kann man da nicht erwarten, weil da "Sound" eben gar nicht die primäre Zielsetzung ist!
Ein paar "edel" low Wattage Amps (...die dann live oder im Probenraum eben kaum zu gebrauchen sind, und daher wohl für zu zuhause gemacht sind...) gibt es natürlich schon (Fender Champ, Palmer FAB 5, 1 Watt Marschalls,...).
Doch am Ende, sind dass aber alles eigentlich "normale" Verstärker, mit der konventionellen Technik der großen Amps (die ja entwickelt wurde, um eben über Zimmerlautstärke gut zu klingen und das auch in der Lage sind, zuverlässig zu leisten), nur in "verkeinert". Da für E-Gitarren hart aufgehängte Lautsprecher verwendet wurden und dieser SpeakerTyp stark soundformend ist, muss er auch in "klein" verwendet werden und da bin ich der Meinung, dass die Idee, die "große" Amps einfach zu verkleinern, um bei geringerer Lautstärke zu funktionieren, nur auf den ersten Blick logisch und zielführend ist, denn die kleine hart ausgehängte Speaker, klingen IMO eher bescheiden. Um Bass zu erzeugen muss man Luft bewegen, da ist die Physik unnachgiebig. Und so klingen offene Combos schon mit 10er Speaker oft quäkig: Ein Edel 0.5 Watt Point to Point verdrahteter Röhren Amp an einem 8" Speaker ist IMO Perlen vor die Säue!

Die folgerichtige Idee sind dann Fullrange Modeling Amps. Deren Design Idee ist schon, einen authentischen Sound ziemlich unabhängig von der Lautstärke hinzubekommen. Aber die sind hier ja nicht gemeint, bzw. kann (abgesehen davon wie man zu Modeling Sounds steht) letztlich IMO fehlendes "Volume" durch nichts ersetzt werden. So ein Yamaha THR klingt sehr gut, aber ganz leise auch ziemlich ohne jegliche Interaktion und "Druck". Selbst über gute Studio Monitore ist es dasselbe...

Man muss IMO also einen Kompromiss eingehen. Entweder echte Zimmerlautstärke und es klingt dann mehr oder weniger bescheiden, oder ich kann mir Zuhause so viel Lautstärke erlauben, dass ein ganz normaler Verstärker beginnt, zu funktionieren.
Das ist meiner Erfahrung nach aber immer so knapp über Zimmerlautstärke. Aber dann eröffnen sich viel mehr Möglichkeiten mit dem Sound zufrieden zu sein und es spielt auch kaum eine Rolle, ob da ein 1 Watt oder 100 Watter am Start ist oder ob da eine 1x12" oder 4x12" Box dran hängen.
Der beste Kompromiss ist da IMO eine Box oder auch ein Combo mit 2x12"ern. Das klingt in meinen Ohren "leise" immer noch voll.

...und wenn ich eben nicht so laut sein darf: Eine Loadbox und gute Boxen Simulation und Kopfhörer.
 
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...und wenn ich eben nicht so laut sein darf: Eine Loadbox und gute Boxen Simulation und Kopfhörer.

Ganz genau das! Ich kann mir gar- nicht mehr vorstellen mit nem Amp ohne Kopfhörer zuhause zu üben. Leise klingt's meiner Meinung nach einfach schlecht, man hört die Saiten "clean" mit im Hintergrund usw. Freude kommt da bei mir nicht auf. Seit dem ich ne Speaker Simulation nutze (Two Notes Torpedo live) macht das Üben und spielen um Welten mehr spaß. Klar das kostet Geld, mehr als so mancher Bedroom Amp kostet, aber das isses mir wert. So kann ich meinen 100 Watt Marshall mit hammer Sound zuhause spielen. Alles andere würde für mich nicht mehr in Frage kommen. Bevor ich mir nen 1 Watt Amp hole der dann trotzdem wieder zu laut ist, würde ich eher auf eine Modelling Lösung zurückgreifen. (Amplitube o.ä.)
Es gibt doch inzwischen so viele gute Lösungen...
Dazu kommt: Üben klingt halt nicht immer schön...das fühle ich mich mit Kopfhörer einfach besser, als dass ich das schreckliche geklimper welches beim üben manchmal nicht ausbleibt anderen zumuten würde.:D
 
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Spiele ja fast ausschließlich zu Hause, habe hier ein eigenes Musikzimmer.
Habe mittlerweile mehrere Möglichkeiten.
1. Multieffektgerät an zwei Aktiv-Lautsprecher
2. Laney L5ST an passender 112 und oder Fender Champ X2 an 212 Palmer
3. Laney LG 20R ne kleine Transe (Blindkauf)

Zu Hause auf die Schnelle am liebsten über die Aktiv-Lautsprecher, beste Lautstärke-Kontrolle, viele Soundmöglichkeiten. Ob Laney oder Fender an der 112 besser zu händeln. Hier bin ich aber eher lauter unterwegs, leicht gehoben bis kurz vor Proberaum.

Die kleine Transe habe ich gebraucht für kleines Geld für den Urlaub besorgt.
Da ich schon ein paar Transen ausprobiert hatte, Vox VTX / Fender Champion mussten wieder gehen, war ich überrascht wie gut das kleine Ding mit seinem 8er Speaker klingt. Der Ton ist gut, Druck darf ich keinen erwarten. Aber für Urlaub oder auch zu Hause wenn ich keine andere Möglichkeit hätte, schon brauchbar.

Größer konnte ich in meiner letzten Spielzeit zu Hause noch nicht testen.
Gruß Percy
 
Meine Amps sind ein Yamaha THR 10 und ein Boss Katana 100.
Beide klingen mMn auch bei geringer Lautstärke ausgezeichnet. Den Yamaha hatte ich sogar schon mal bei Proben und bei einem Gig am Start. Der bleibt dann aber nicht mehr clean. Und Bass muss dann der Bassist liefern.
Dagen hat der Katana dann schon richtig viel Headroom zu bieten.

Für das üben und spielen in der Wohnung in einem Mehrfamilienhaus ist so ein kleiner Amp wie der THR jedoch ideal, weil der einfach auch leise Spaß bringt, wenn man um Mitternacht noch Lust hat etwas zu spielen. Mit Kopfhörern kriege ich einfach heisse Ohren.
Und mobil ist der auch, da kann man auch im Garten oder im Urlaub mal zocken.
 
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Wie ich zu Heimamps stehe?
- Leistungsreduzierung ist Marketing, die Amps verlieren dabei immer was, sind meistens auch so regelbar
- es steht und fällt mit dem Lautsprecher, der Box, und der Positionierung im Raum
- verschiedene Leute suchen verschiedene Wualitäten beim Heimamp (Klang, Spielgefühl, Dynamik, glühende Röhren)
- ist auf Grund physikalischer Einschränkungen nie das gleiche wie lautes Spielen

Ich bin mittlerweile wieder stark am Überlegen, mir ne digitale Lösung mit IRs anzulachen, und nem ordentlichen Preamp. Auf der Summit klang der Blu1 mit der dazugehörigen Cabsim erstaunlich gut, deutlich besser als Helix, und besser als viele Kemper Profile. Fürs Feeling/Dynamik habe ich meinen Amp, aber fürs gezielte Songwriting wärs cool, was flexibleres als Clean zu haben.

Und Bass muss dann der Bassist liefern.
Du wirst jetzt total aus den Socken fallen, aber das ist so oder so die gedachte Aufteilung ;)
 
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