Falls du nicht mehr widerkommst

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Was tut der ein klein wenig über-durschnittliche Durschnittslyriker im Alter von 21 Jahren?

Genau, in der Hoffnung eines Tages zufriedenstellende Texte zu schreiben, gibt er frei, was traurigerweise das bislang Beste ist was er verfasst hat:


Auf deiner Seite des Bett,
schläft nun der Pizzakarton,
hab ihm dein Gesicht aufgemalt,
falls du nicht mehr wiederkommst.

Von dir liegt noch was im Schrank,
räumtest du doch so oft alles raus,
so blieb dennoch etwas hier,
warum das mal ich mir ...
einfach mal so aus.


Und nach 2 Stropfen kam wieder der Burn-Out.
Habe eine Menge zu erzählen, was ich allerdings nich anspruchsvoll zu formulieren vermag.

Schön wäre ein Feedback darüber, ob ich mich um die nächsten Strophen bemühen soll oder die bisherigen überarbeiten sollte weil ihnen an euch etwas missfällt.


Beste Grüße
 
Eigenschaft
 
Hi Chris,

fängt doch gut an. Vielleicht würde ich schreiben: "auf deiner Seite im Bett" statt "des Bett".
Die erste Strophe beinhaltet ja den Liebeskummer und gleichzeitig eine kleine Handlung (Gesicht auf Karton aufmalen) und wird dadurch etwas spannender als wenn nur "getrauert" wird. Außerdem ist da ja eine Erwartung enthalten (derjenige könnte ja wiederkommen)

In der zweiten Strophe tut sich dann nicht mehr ganz so viel, es geht mehr um die Emotionen/Erinnerung.
Das ist natürlich auch o.K., aber die Schwierigkeit ist (meiner Meinung nach) wirklich, wie es denn nun weiter gehen soll.

Noch mehr Aufzählungen vergangener Sachen machen es langweilig und beim Liebeskummerthema ist es ja auch nicht so einfach, eine Spannung zu etablieren. Mit Spannung meine ich, dass der Text etwas enthält, was ein wiederholtes Hören angenehmer macht.

Mir gings auch so. Ich habe einen Text der seit Jahren vor sich hergammelt weil der Kick fehlt. Auch so eine Art Liebes-Trauer-Nachruf- Freud- und Leidsong. Schöne Worte und nichts dahinter (handelt allerdings von meinem Hund)

Vielleicht fällt dir als Fortführung noch etwas ein. Normalerweise kommt dann immer das "Warum" und was derjenige so fühlt und danach entweder die Trotzreaktion oder das "ich kann nicht ohne dich"...usw

Mit dem "anspruchsvoll formulieren" ist auch so eine Sache. Wenn dir eine "fetzige" Fortführung des Textes einfällt, kommen die richtigen Worte oftmals von alleine.

Viele Grüße
 
Die ersten 4 Zeilen sind top. Hab ich jetzt nichts dran auszusetzen außer das was Vester auch schon gesagt hat mit "des Bett".
Von den folgenden Zeilen gefällt mir nur die erste =) Aber darauß kann man sicher noch drauf aufbauen.

Nur ne kurze Idee. Eingefallen und hingeschrieben:
Von dir liegt noch was im Schrank,
und ich lass es da auch liegen.
denn bis jetzt fand dein schwerer Koffer
immerwieder hier zurück.

Gruß
 
Hab leider grad wenig Zeit (daher später mehr)!

Erstmal super, das Du Dich mal weder raus traust und was postest! Freut mich!:)

Der Ansatz ist gut:great: (würde "auf deiner Seite VOM Bett" schreiben (oder "des Betts", klingt aber nicht so gut!))!

Die Idee von Floh ist auch schön (würde in der letzten Zeile "immer noch hierher zurück" schreiben).

Wie gesagt: Genaueres bei Gelegenheit!

bis dann...

Horst
 
Hallo DaughtryCris,

Ich spiele mal Prophet.

Du stagnierst, weil du mit dem Formulieren begonnen hast, ohne das mögliche Ergebnis Deiner Geschichte zu kennen.
Kein Problem. Der Anfang ist Dir ja schon mal gelungen.

Aber denk daran: Du bist der Gott in deiner Phantasiewelt. Du kannst alles!
Du könntest Dir zum Beispiel den Schluss eines Videos vorstellen: Kommt sie nun, oder kommt sie nicht mehr. Du musst Dich klammheimlich festlegen, ohne das Ergebnis den Anderen zu verraten.
Und danach könntest Du NUN selber Prophet in Deinem Text spielen:

Variante 1 (sie wird wieder kommen): Ich weiß genau, dass Du wieder kommst...Doch jeder kann sich mal irren... und deshalb...
variante 2 (Sie bleibt weg): Ich weiß du kommst nicht mehr.... Doch jeder kann sich mal irren... und deshalb...

Wenn Du das mal durchspielst, kommst du bei ausreichender Konzentrationskraft auf viele neue Bilder und Wendungen.

Verstehst Du mich? - Dein Problem liegt momentan in der DRAMATURGIE Deiner Geschichte.
 
Ich find's (abgesehen von "des Bett") gut wie es ist - nix gegen nen offenen Schluss. Mehr Text braucht der Text IMHO gar nicht. :great:

Alex
 
DaughtryCris schrieb:
Habe eine Menge zu erzählen, was ich allerdings nich anspruchsvoll zu formulieren vermag.

Willst Du uns mal einige dieser Ideen nennen, die sich offensichtlich in Deinem Kopf nicht in Bildern verwandeln lassen wollen. Wenn Du sie nicht in die Welt hinaus posaunen willst, gern auch ins PF.
 
Kurz: Schöner Text ...

Ob die Geschichte weitergehen soll oder nicht, liegt an Dir. Er funktioniert auch so und hinterlässt eine Stimmung, auch wenn er als Song ein wenig kurz wäre.
 
So - Ich habe mal ein wenig weitergearbeitet an dem Text.
Richtig war und weiterhin zutreffend ist, ich habe absolut keine Fahrplan aufgestellt die Richtung des Textes betreffend.
Ich hab einfach Dinge eine bestimmte Person betreffend aufgeschrieben und aneinander gereiht.
Insofern erklärt sich auch der Wechsel von Sehnsucht, Wunsch nach Wiederkehr und dem eben entgegengesetzten.


Auf deiner Seite des Betts,
schläft nun der Pizzakarton,
hab ihm dein Gesicht aufgemalt,
falls du nicht mehr wiederkommst.

Von dir liegt noch was im Schrank,
räumtest du doch so oft alles raus,
so blieb dennoch etwas hier,
warum das mal ich mir ...
einfach mal so aus. :)

Natürlich liegst du schon in andern Armen,
dein Leben ist allein wohl schwer zu ertragen,
musst du dich von mir erholen,
in fremden Betten toben?
die Unschuld an den Antagonist verloren,
nicht nur Prinzesschens Zeit gestohlen. :p

Die Luft die stickig war,
sie nimmt sonst keiner wahr,
vielleicht war sie dein Präsent,
hast dir selber einen eingeschenkt.

Und auch das Leben draußen,
hörtest dich ja lieber rauchen,
der von dir so verhassste Lärm,
zeigt mir wie still es mit dir wär.

Natürlich liegst du schon in andern Armen,
dein Leben lässt sich allein wohl schwer ertragen,
musst du dich von mir erholen,
in selbst dir fremden Betten toben?
die Unschuld an den Antagonist verloren,
hab nicht nur Prinzesschens Zeit gestohlen. :p

Die Komplexe die du hattest,
dich unvergesslich machten,
die Besetzung/Füllung meiner Rolle,
macht dich auch nicht voller/toller.

Mein Bild von dir hat sich gewandelt,
mir gezeigt wenn ich nicht kannte,
obgleich des Menschens Irrtum ist,
dass die Person gewandelt ist.


Wie schon gesagt, ist eine sehr sehr schlichte Umsetzung von Gedanken und Empfindungen.
Ohne ansprechende Metaphern, interessante Wortspiele und eben ohne all den Dingen, womit ich meinen Texten einst einen Stempel aufdrücken möchte.
Damit ich eines Tages an diesen Punkt gelange, erbitte ich eure Kritik - Was gefällt euch an dem Text, was missfällt euch.
 
Hi,

1 - also des Betts geht gar nicht! Wäre dann ja des Bettes, klingt aber im Vergleich zur restlichen Sprache zu hochgestochen. Würde da ganz schlicht "vom Bett" schreiben. So stelle ich mir zumindest vor, würde jemand in dem Moment es gedanklich formulieren.

2 - würde den Reim "Dir und hier" nutzen, und die vielen so's weglassen. Z.B.

Es liegt noch was im Schrank von Dir,
und räumtest Du es raus,
blieb dennoch was von Dir,
warum das mal ich mir...
einfach mal so aus.

3. Antagonist klingt irgendwie "technisch konstruiert". (?) Wer ist denn der Antagonist? Du? Die Schuld? Vielleicht ersetzen? Dann "Prinzeschens Zeit..." find ich gut.

4. ...sehr gut

5. ...sich selber "rauchen hören" kapier ich nicht ganz. Spielst Du auf Wut/Selbstvorwürfe an?
Die intensivere Wahrnehmung des Lärmes als Hinweis auf verlorene Stille (hier wohl innere Ruhe/Geborgenheit) ist wieder sehr gut.

Vorletzte: Bringt gut zum Ausdruck, wie man als Verlassener die scheinbaren Fehler des Anderen auf einmal zu vermissen beginnt - selbst wenn sie währenddessen mitunter nervig waren...

Letzte:
Lass das s von Menschen weg!

Generell würd ich direkte Anrede (Dir, Dein...), auch wenn sie gedanklich erfolgt, groß schreiben - wie in einem Brief.

So, hoffe Du empfindest das nicht als neunmalklug (gerade, wenn ich'n Ausrufezeichen setzte) - hab einfach geschrieben, was mir spontan dazu in den Sinn gekommen ist. Alles unverbindlich und ohne allgemeingültigen Wahrheitsanspruch. Andere könnens ganz anders sehen...

So long
 
Richtig war und weiterhin zutreffend ist, ich habe absolut keine Fahrplan aufgestellt die Richtung des Textes betreffend.
Liest sich paradox: Mein Plan ist es, keinen Plan zu haben. Oder willst Du damit sagen, dass Du assoziativ geschrieben hast? So liest es sich jedenfalls...Obwohl Assoziationen nicht nur aus Meinungen und Urteilen, sondern aben auch aus Bildern bestehen können.
Und hier liegt, um es vorweg zu nehmen, mein Problem: Du stellst nicht mehr dar, sondern sagst nur noch Deine Meinung über etwas und jemand, der mir nicht andeutungsweise DARGESTELLT wird.

Auf deiner Seite des Betts,
schläft nun der Pizzakarton,
hab ihm dein Gesicht aufgemalt,
falls du nicht mehr wiederkommst.

Von dir liegt noch was im Schrank,
räumtest du doch so oft alles raus,
so blieb dennoch etwas hier,
warum das mal ich mir ...
einfach mal so aus. :)

Natürlich liegst du schon in andern Armen,
Warum nicht "vielleicht"?
"Natürlich" sagt Deine Meinung über sie und wirft die Frage auf, warum dieses selbstsichere LI vorher so blind war...
ICH lese Vorurteile. Vorurteile machen blind und fallen bei mir auf das LI zurück.
dein Leben ist allein wohl schwer zu ertragen,
Vorurteil, ohne Beweis
musst du dich von mir erholen,
in fremden Betten toben?
Bei mir kommt an: Vermutung. humorlose Gekränktheit. Einen Autor sollte auch dann nicht den Humor aufgeben, wenn literarisch sein letztes Stünchen naht.
die Unschuld an den Antagonist verloren,
Verstehe ich nicht
nicht nur Prinzesschens Zeit gestohlen. :p
Verstehe ich nicht

Die Luft die stickig war,
Raucht sie? Oder das LI? Ich verstehe das nicht
sie nimmt sonst keiner wahr,
Wie sollte jemand einer "vergangene" Luft in der Gegenwart wahrnehmen?
vielleicht war sie dein Präsent,
hast dir selber einen eingeschenkt.
Ich verstehe (mit einigen guten Willen) dass sie Raucherin ist. Den angedeuteten Rest empfinde ich als blauen Dunst

Und auch das Leben draußen,
hörtest dich ja lieber rauchen,
Verstehe ich nicht
der von dir so verhassste Lärm,
zeigt mir wie still es mit dir wär.
Verstehe ich nicht.
Meinst Du: Lieber den Lärm ohne dich / als die Stille mit Dir
?
Im Lärm entdecke ich / wie still es mit Dir war?

Du hasst jeden Lärm/ verbreitest Totenstille?


Natürlich liegst du schon in andern Armen, Oder
dein Leben lässt sich allein wohl schwer ertragen,
musst du dich von mir erholen,
in selbst dir fremden Betten toben?
die Unschuld an den Antagonist verloren,
hab nicht nur Prinzesschens Zeit gestohlen. :p

Die Komplexe die du hattest,
dich unvergesslich machten,
Naja, pars pro toto (ein Teil für das Ganze) wäre mir lieber. Deine humorlose Schmährede, ohne jede erhellenden Details, fällt eher entlarvend auf das blindwütige LI zurück
die Besetzung/Füllung meiner Rolle,
macht dich auch nicht voller/toller.
Hm... das ist für mich ein Gedanke, der förmlich um bildhafte Darstellung bittet. Ich schieß mal aus der Hüfte (es geht mir um die Verdeutlichung des Bildhaften)
Bei Deinem Hang zur Größe
geliebte kleine Queen
Muss der Mann an deiner Seite
Aufrecht mit gebeugten Knien gehn

Mein Bild von dir hat sich gewandelt,
mir gezeigt wenn ich nicht kannte,
Einverstanden... aber ich finde es nicht sympathisch, dass man nach der Trennung plötzlich das Schlechte am Expartner entdeckt. Das mag ja so empfunden werden. Aber für Größe und Klugheit spricht das nicht. Auch nicht für Toleranz...
obgleich des Menschens Irrtum ist,
dass die Person gewandelt ist.
Und diese letzte Einschränkung rettet das (mMn) sinkende Schiff nicht mehr.
Ich schrieb unter #7: stell Dir beispielsweise vor, sie kommt nicht mehr zurück. Also ICH würde in diesem Falle darstellen, wie ich mich "konsequent" auf das leben danach einrichte, und immer wieder kleine Hintertürchen offen lasse. ICH würde bei mir bleiben. Die Hoffnung, dass sie zurück käme, würde bei mir vielleicht noch nicht mal erwähnt. Ich würde meinen inkonsequenten Abschied darstellen. - Ähnlich ginge ich auch vor, falls ich mir einreden würde, sie käme zurück.

Ciao

P.S. ich sehe die Uhrzeit, wann du den Text veröffentlicht hast, und könnte mir vorstellen, dass Du ausgeschlafen selber diverse Zweifel hegen wirst....:)
 
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Die Luft die stickig war,
sie nimmt sonst keiner wahr,
vielleicht war sie dein Präsent,


Hier find ich den Wechsel von Vergangenheit zu Präsens nicht gelungen. :gruebel:

hast dir selber einen eingeschenkt.

Passt für mich sprachlich nicht zum Rest; klingt fast etwas schadenfroh. :eek:

Und auch das Leben draußen,
hörtest dich ja lieber rauchen,
der von dir so verhasste Lärm,
zeigt mir wie still es mit dir wär.


Die erste Zeile wird grammatisch abgebrochen - das ist kein Satz geworden. Und das "Rauchen hören" als Messung der Stille find ich konstruiert. :gruebel:

Die Komplexe die du hattest,
dich unvergesslich machten,
die Besetzung/Füllung meiner Rolle,
macht dich auch nicht voller/toller.


Hier entfernst du dich von der Beschreibung einer Situation und verlierst dich im Erklären - um nicht zu sagen im Schwafeln. :redface:

Mein Bild von dir hat sich gewandelt,
mir gezeigt wenn ich nicht kannte,
obgleich des Menschens Irrtum ist,
dass die Person gewandelt ist.


Und der letzte Satz ist grammatisch zu bemüht konstruiert. So spricht heute kein Mensch. Außerdem ist unklar, ob sich nun das Bild gewandelt hat oder die Person. Und wo liegt nun der besungene Irrtum und welcher... und wessen Irrtum überhaupt? :confused:

Ich find den Anfang klasse. :great:

Alex

P.S.: Und ich stimme dem Jongleur zu.
 
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Hi,

1 - also des Betts geht gar nicht! Wäre dann ja des Bettes, klingt aber im Vergleich zur restlichen Sprache zu hochgestochen. Würde da ganz schlicht "vom Bett" schreiben. So stelle ich mir zumindest vor, würde jemand in dem Moment es gedanklich formulieren.

2 - würde den Reim "Dir und hier" nutzen, und die vielen so's weglassen. Z.B.

Es liegt noch was im Schrank von Dir,
und räumtest Du es raus,
blieb dennoch was von Dir,
warum das mal ich mir...
einfach mal so aus.

3. Antagonist klingt irgendwie "technisch konstruiert". (?) Wer ist denn der Antagonist? Du? Die Schuld? Vielleicht ersetzen? Dann "Prinzeschens Zeit..." find ich gut.

4. ...sehr gut

5. ...sich selber "rauchen hören" kapier ich nicht ganz. Spielst Du auf Wut/Selbstvorwürfe an?
Die intensivere Wahrnehmung des Lärmes als Hinweis auf verlorene Stille (hier wohl innere Ruhe/Geborgenheit) ist wieder sehr gut.

Vorletzte: Bringt gut zum Ausdruck, wie man als Verlassener die scheinbaren Fehler des Anderen auf einmal zu vermissen beginnt - selbst wenn sie währenddessen mitunter nervig waren...

Letzte:
Lass das s von Menschen weg!

Generell würd ich direkte Anrede (Dir, Dein...), auch wenn sie gedanklich erfolgt, groß schreiben - wie in einem Brief.

So, hoffe Du empfindest das nicht als neunmalklug (gerade, wenn ich'n Ausrufezeichen setzte) - hab einfach geschrieben, was mir spontan dazu in den Sinn gekommen ist. Alles unverbindlich und ohne allgemeingültigen Wahrheitsanspruch. Andere könnens ganz anders sehen...

So long


Ich antworte erstmal auf das was für mich heraussticht.

Also - "sich selber rauchen hören" bezog sich auf das Verlangen nach kompletter Stille der "Ex".
Wohne an einer Hauptstraße, sie wollte es so still haben, das sie sich selber rauchen hätte hören können.
Dachte im Kontext erschließt sich einem das, schade wenn dem nicht so ist, denn so war´s ja angedacht ^^.

---------- Post hinzugefügt um 12:36:15 ---------- Letzter Beitrag war um 12:32:01 ----------

Die Luft die stickig war,
Raucht sie? Oder das LI? Ich verstehe das nicht
sie nimmt sonst keiner wahr,
Wie sollte jemand einer "vergangene" Luft in der Gegenwart wahrnehmen?
vielleicht war sie dein Präsent,
hast dir selber einen eingeschenkt.
Ich verstehe (mit einigen guten Willen) dass sie Raucherin ist. Den angedeuteten Rest empfinde ich als blauen Dunst

Und auch das Leben draußen,
hörtest dich ja lieber rauchen,
Verstehe ich nicht
der von dir so verhassste Lärm,
zeigt mir wie still es mit dir wär.
Verstehe ich nicht.
Meinst Du: Lieber den Lärm ohne dich / als die Stille mit Dir
?
Im Lärm entdecke ich / wie still es mit Dir war?

Du hasst jeden Lärm/ verbreitest Totenstille?


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Die stickige Luft ist keine Metapher.
In meiner Wohnung wurde von Prinzesschen stickige Luft wahrgenommen, die sonst nie einer hier ebenfalls wahrnahm.


Das Leben draußen ist durchaus als Metapher zu werten, bezeichnet den Lärm draußen der von der Hauptstraße ausgeht.
Prinzesschen wollte es allerdings immer so ruhig habe, das sie sich selbst hätte rauchen hören können.
Und immer wenn ich den Lärm draußen registriere, wird mir klar wie ruhig, still und tot es hier wäre, wenn sie noch mit mir wäre.
Denn ihr muss ja alles rechtgemacht werden was sie stört ^^.


---------- Post hinzugefügt um 12:38:29 ---------- Letzter Beitrag war um 12:36:15 ----------

Ich lass eure Kommentare dann mal auf mich wirken und beachte begangene Fehler in Zukunft nicht mehr zu machen.
Der Übergang von Zeiten beispielsweise wurde ja kritisiert, das ist ein guter Ansatz.
 

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